Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident / Gesellschaft
Geschrieben am 20-08-2010 |
Osnabrück (ots) - Viel zu tun
Das Ideal sieht so aus: Die besten Leute gehen in die Politik und
ringen um die bestmöglichen Entscheidungen für alle. Die Realität
sieht gelegentlich anders aus. Eindrücke eines Dauerstreits,
floskelhafter Reden und eines Fehlverhaltens lassen die Arbeit von
Politikern oft wenig attraktiv erscheinen. Mit der Folge, dass der
Nachwuchs weniger wird und nicht immer die besten Kandidaten
antreten.
Christian Wulff greift daher ein wichtiges Thema auf, doch der
Bundespräsident hat sich damit auch viel vorgenommen. Mit wenigen
Veranstaltungen lässt sich das Ansehen von Politikern schließlich
kaum bessern. Liest man etwas über sie in Internet-Foren, bietet sich
oft ein erschreckendes Bild: Als Pappnasen und Schwätzer werden sie
abgekanzelt, als machtgierig diffamiert. Oder ihnen wird unterstellt,
sie seien zuerst auf ihren eigenen Vorteil bedacht.
Solche Vorurteile aus der bequemen Zuschauerperspektive verletzen
eine Gruppe, die es nicht verdient hat. Abgesehen davon, dass dieses
Bild die Wirklichkeit grob verzerrt. So wird oft vergessen, dass
Politiker häufig hochkomplexe Entscheidungen treffen müssen. Somit
ist noch viel zu tun, um das Image zu bessern. Das aber kann längst
nicht allein der Bundespräsident stemmen.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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