Rheinische Post: RWE will mehr Windkraftwerke in NRW bauen
Geschrieben am 23-08-2010 |
Düsseldorf (ots) - Fritz Vahrenholt, Leiter der RWE -Tochter
Innogy, setzt in Nordrhein-Westfalen auf den Ausbau der Windkraft.
"Wir brauchen mehr Windkraft für NRW", sagte Vahrenholt der
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Nachdem die neue rot-grüne
Landesregierung den Bau von Windkraftwerken erleichtern wolle, so der
Sozialdemokrat und frühere Umweltsenator von Hamburg, könne er sich
gut vorstellen, neue Standorte "in höheren Lagen" des rheinischen
Braunkohlerevier zwischen Köln, Düsseldorf und Aachen aufzubauen.
Dessen ungeachtet halte er aber an dem Plan fest, rund 3,5 Milliarden
Euro in Windparks in der deutschen Nordsee zu stecken. Entschieden
setzte sich Vahrenholt dafür ein, den Betrieb der Atomkraftwerke in
Deutschland zu verlängern - auch um regenerative Energien indirekt zu
fördern. Günstiger Strom aus Kernkraftwerken könne helfen, die bei
rund fünf Milliarden Euro jährlich liegenden Belastungen der
Haushalte für Ökostrom auszugleichen. Außerdem seien Kernkraftwerke
der ideale Partner von Windkraftparks, um eine gleichmäßige
Stromversorgung Deutschlands zu sichern. Vahrenholt: "Die Mär, dass
Kernkraftwerke immer konstant rund um die Uhr laufen müssen, ist
falsch. Ich kann eine Anlage in 15 Minuten auf die Hälfte der
Leistung drosseln. Wenn ich das mit mit mehreren Anlagen gleichzeitig
mache, habe ich einen gigantischen Hebel, um das Stromangebot in
Deutschland auch bei schwankendem Angebot von Ökostrom stabil zu
halten." Wegen der steigenden Kosten speziell für die Förderung der
Solartechnik befürchtet Vahrenholt, dass die Bundesregierung weitere
Projekte bald nicht mehr fördern wolle und die Einspeisevergütung für
Ökostrom radikal kürzt. Darum dränge er darauf, dass die Windenergie
"so schnell wie möglich wettbewerbsfähig" werde. Solarstrom habe in
Westeuropa dagegen wegen der zu niedrigen Sonneneinstrahlung "keine
Chance".
Originaltext: Rheinische Post
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