Was Frauen wollen: Helden statt Softies - Der CORA Sommerliebe Report 2010
Geschrieben am 24-08-2010 |
Hamburg (ots) - Hausmann oder Karrierehengst, Schönling oder
Charaktertyp? Was wollen Frauen eigentlich? Der Hamburger CORA
Verlag, Marktführer für Liebesromane im Pressevertrieb, hat in einer
repräsentativen Studie Deutschlands Frauen gefragt, wie ihr
Traumprinz sein soll.
Frauen suchen einen Fels in der Brandung, groß, dunkelhaarig,
muskulös und naturverbunden. So lautet die Bilanz des neuen CORA
Sommerliebe Reports, einer repräsentativen Umfrage, die der Hamburger
Liebesroman-Spezialist in Zusammenarbeit mit dem
Marktforschungsinstitut ipsos durchgeführt hat. 1.028 Frauen zwischen
14 und 69 Jahren wurden dabei zum Thema "Traumprinz" befragt. "Trotz
Emanzipation schätzen Frauen auch heute noch klassische Werte. Treue,
Humor und Verlässlichkeit zählen zu den Wunscheigenschaften des
Partners", so Sousan Hensel, Gesamtleiterin Marketing und Vertrieb
des CORA Verlages. "Moderne Helden, wie man sie aus Romanen oder
Spielfilmen kennt, sind haargenau das, wovon Frauen träumen."
Geld ja, Karriere und Kindererziehung nein Emanzipation in allen
Ehren - Kindererziehung bleibt weiterhin Frauensache. So wollen
insgesamt weniger als ein Prozent einen Hausmann, der sich um Kind
und Kegel kümmert, während die Frau das Geld nach Hause bringt.
Apropos Geld: Für ein Viertel der jüngeren Frauen ist Geld nicht
alles. Sie stehen finanziell auf eigenen Beinen und wollen sich nicht
aushalten lassen. Andererseits ist auch für ein Drittel aller
Befragten das nötige Kleingeld nicht unwichtig, um sich auch mal ein
bisschen Luxus zu gönnen. Ein Karrieretyp oder Unternehmer, der als
Workaholic keine Zeit für seine Herzallerliebste hat, sollte es aber
bitte auch nicht sein. Das Gros aller Befragten (57 Prozent) hat
nichts dagegen, wenn der Mann an ihrer Seite einen etwas
bescheideneren Beruf wie Landwirt, Bäcker oder Handwerker hat -
Hauptsache ihm gefällt seine Arbeit und er fühlt sich wohl. Das
Faible für ein beschauliches Landleben scheint besonders in den neuen
Bundesländern ausgeprägt. Knapp 65 Prozent würden hier zu einem
Landwirt nicht nein sagen. Kreative, etwa Schauspieler oder Musiker,
haben es bei der Partnersuche wiederum eher schwer: 33 Prozent der
bis 29jährigen wünschen sich bodenständige (gut bezahlte) Männer mit
soliden Berufen wie Lehrer oder Versicherungsangestellter.
Eine (breite) Schulter zum Anlehnen
In der Kürze liegt nicht immer die Würze. So bevorzugt mehr als
die Hälfte aller Befragten (56 Prozent) einen Mann, der größer ist
als sie selbst. Für 14 bis 29jährige ist zudem nicht nur das
Aussehen, sondern auch das Anfühlen ein wichtiges
Entscheidungskriterium: 37 Prozent setzen männliche Muskeln mit
Sicherheit und Geborgenheit gleich. Weniger Wert auf "Muckies" legen
ihre älteren Geschlechtsgenossinnen. Knapp 20 Prozent der 50 bis
69jährigen bevorzugen den kuscheligen, etwas molligeren Typ Mann.
Auch wenn es Stars wie Madonna oder Demi Moore vorleben - sogenannte
"Toyboys" sind jenseits von Hollywood kaum gefragt: Weniger als drei
Prozent der Befragten möchten einen deutlich jüngeren, knackigen
Mann. Die deutsche Frau wählt ihren Lebenspartner vorzugsweise unter
Gleichaltrigen, weil sie sich dadurch eher Verständnis für den
anderen und seine Belange verspricht (45 Prozent). Zudem möchte sie
sich nicht für jedes Fältchen schämen. Umgekehrt wirkt ein
väterlicher, erfahrener Typus auf junge Frauen bis 29 Jahre attraktiv
(27 Prozent). Im Gegensatz zu seinen jüngeren Mitstreitern wisse er,
wie er eine Frau zu behandeln hat.
Bitte keine treulosen Tomaten! Versuchung lockt an jeder Ecke -
gar nicht so einfach, sich da (ewig) treu zu bleiben. Trotzdem sind
sich Ost- und Westdeutschland einig: Treue ist das Fundament jeder
Partnerschaft (58 Prozent). Allerdings scheinen Städter auch mal
Fünfe gerade sein zu lassen: Während Bewohner ländlicher Gegenden mit
fast 61 Prozent auf (körperliche) Loyalität bestehen, sind es bei
Stadtmenschen nur 55 Prozent. Demografische Unterschiede zeichnen
sich auch in punkto Emanzipation ab. Während sich "Stadtweibchen" zu
48 Prozent zwar auf ihren Partner verlassen können, aber trotzdem
auch auf eigenen Beinen stehen möchten, hat für die Mehrheit ihrer
ländlichen Genossinnen (fast 58 Prozent) Verlässlichkeit große
Priorität. Umgekehrt bewerten Stadtbewohnerinnen (29 Prozent) Neugier
und gegenseitiges Interesse höher als Frauen vom Land (19 Prozent).
Diese beiden Eigenschaften sind für ältere Damen übrigens das
Geheimnis einer langen, glücklichen Partnerschaft (28 Prozent).
Scheint für die ältere und mittlere Generation Humor eher
zweitrangig, so nimmt das Lachen miteinander für jüngere Frauen einen
großen Stellenwert ein: 61 Prozent sagen "Humor ist unverzichtbar."
Weniger ausgeprägt ist bei ihnen dafür der Nestbautrieb. Während
lediglich 27 Prozent bei potentiellen Partnern Familiensinn
voraussetzen, ist dieser bei 42 Prozent der 30 bis 49jährigen
"absolut notwendig". Weiterhin gern genommen sind freundliche Männer
zum Pferde stehlen. Unerwartet schlecht schneidet der Romantiker ab.
Insgesamt kann er lediglich bei drei Prozent der Befragten punkten,
auffällig dabei: Der Wunsch nach einem Traumschlösser bauenden
Luftikus, der der Frau seines Herzens die Welt zu Füßen legt, scheint
mit voranschreitendem Alter abzunehmen. Finden noch sechs Prozent der
jüngeren Frauen romantische Männer attraktiv, so sind es bei 30 bis
49jährigen nur noch zwei Prozent und bei 50 bis 69jährigen sogar noch
weniger.
Runter von der Couch: Gemeinsam aktiv
"Schatz, weißt Du noch?", seufzt die Herzensdame, wenn im Radio
der gemeinsame Song erklingt. Musik verbindet und ist für nahezu alle
Altersgruppen gleich wichtig. Da macht es auch nichts, wenn Fußball
sein Leben ist und sie einen Schuhtick hat. Pflegen beide gemeinsame
Interessen, kann es funktionieren. Gute Karten haben schon mal
naturverbundene Männer - vor allem bei älteren Damen, denn mit dem
Alter steigt das Bedürfnis nach ruhigen Momenten zu zweit. Immerhin
über 70 Prozent der 50 bis 69jährigen verbringen ihre Zeit gern an
der frischen Luft, z.B. mit gemeinsamen Spaziergängen. Aktivsein ist
auch bei jungen Frauen ein Thema: 65 Prozent wünschen sich einen
sportlichen Partner, der die Fußball-Bundesliga nicht nur passiv
verfolgt, sondern auch möglichst selbst aktiv ist. Auch die Vorliebe
für Abenteuer oder Reisen in ferne Länder sowie Kunst und Kultur
stehen bei deutschen Frauen - besonders für Stadtmädels (29 Prozent)
hoch im Kurs. Immerhin knapp neun Prozent sind mit trauter
Zweisamkeit zufrieden und sagen "wir brauchen keine Hobbies, wir
haben uns".
Information:
Der CORA Verlag ist eine hundertprozentige Tochter der kanadischen
Harlequin Enterprises Ltd. und mit 94 Prozent Marktanteil Marktführer
auf dem Gebiet der Romane im Pressevertrieb. Seit 1973 publiziert
CORA Romanreihen wie JULIA, BIANCA, ROMANA, BACCARA sowie vielfältige
weitere Romanreihen. Im CORA Verlag erscheinen jährlich 800 Titel mit
einer Gesamtauflage von rund 15 Millionen Romanen.
Mehr Informationen im Internet: www.cora.de
Originaltext: Cora Verlag
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13429
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13429.rss2
Pressekontakt:
Rebecca Reichenbach
John Warning Corporate Communications GmbH
Telefon: (040) 533 088 78
Email: r.reichenbach@johnwarning.de
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