Trendforscher Sven Gárbor Jánszky sieht Arbeitswelten vor tief greifendem Wandel: Mitteldeutschland mit guten Ansätzen für Wandel
Geschrieben am 27-08-2010 |
Magdeburg (ots) - Auch in Sachsen-Anhalt stehen die Arbeits- und
Lebenswelten in den kommenden zehn Jahren vor tief greifenden
Veränderungen. In fünf Jahren wird ein Punkt erreicht sein, ab dem
weniger jüngere Beschäftigte in den Arbeitsmarkt eintreten als ihn
ältere verlassen. Diese Lücke sei nur zu schließen, in dem länger
gearbeitet wird, sagt Sven Gárbor Jánszky, einer der bedeutendsten
deutschen Trendforscher. "Da die Lebenserwartung im gleichen
Zeitraum deutlich ansteigt, wird dies dann aber nicht mehr als etwas
Schlimmes empfunden", prophezeit der Chef der Leipziger Denk-Fabrik
"2bAhead Think!Tank GmbH". Ihr Name heißt so viel wie "Vorn dran
sein". Jánszky eilt mit seinen Gedanken tatsächlich weit voraus.
Er fordert, die Gesellschaft müsse sich darauf einstellen, dass
2020 viele Männer und Frauen im heutigen Rentenalter weiter arbeiten
wollen. Sie träfen auf einen im Vergleich zu heute stark veränderten
Arbeitsmarkt. "2020 wird eine weitgehende Flexibilität der Arbeit
vorherrschen. Der Trend zur so genannten Projektwirtschaft wird sich
durchgesetzt haben", blickt Jánszky voraus. "Nur noch 30 bis 40
Prozent der Arbeiter und Angestellten werden fest angestellt sein,
die Anzahl der Selbstständigen wird sich auf 20 Prozent verdoppeln".
Alle Übrigen werden als so genannte Job-Nomaden im Ein- oder
Zwei-Jahresrhythmus von Projekt zu Projekt und von Unternehmen zu
Unternehmen ziehen. Sie würden das dann jedoch nicht als Nachteil
oder aufgezwungene Zeitarbeit ansehen, sondern als eine selbst
gewählte Freiheit in der Lebensplanung, erklärt der 37-Jährige.
Seit gut zehn Jahren geht Jánszky der Frage nach "Wie werden wir
morgen leben?" Seit neun Jahren versammelt der Trendforscher einmal
im Jahr 250 Spitzenmanager aus Deutschland, der Schweiz und
Österreich. Gemeinsam entwerfen sie dabei ein Zukunftsszenario der
Welt in zehn Jahren und entwickeln Ideen für künftige
Geschäftsmodelle. Für Sachsen-Anhalt komme es darauf an, Bedingungen
zu schaffen, damit solche Job-Nomaden angezogen werden. Das habe
Konsequenzen für viele Branchen.....mehr lesen.
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