Neues Deutschland: SPD und LINKE für Springer zu extrem
Geschrieben am 27-08-2010 |
Berlin (ots) - Der Springer-Verlag hat eine bezahlte Anzeige von
SPD und Linkspartei zur Werbung für eine Bildungshotline des
rot-roten Senats abgelehnt. Parteienwerbung, erst recht Werbung für
extremistische Parteien, gehörten nicht in den Unternehmenskonsens
der Springer-AG, heißt es in einem Schreiben an Christian Gaebler,
Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im
Abgeordnetenhaus. Das berichtet die Tageszeitung "Neues Deutschland"
(Wochenendausgabe), der das Schreiben vorliegt.
"Aus Sicht der Axel Springer AG wäre es ein Verstoß gegen die
eigenen Grundsätze, wenn bezahlte Werbung von Absendern angenommen
würde, die politisch gegen fundamentale Grundsätze eines
funktionierenden Gemeinwesens eintreten", heißt es in dem Schreiben
weiter. Vor allem "das Eintreten für die Marktwirtschaft, die
Aussöhnung mit dem jüdischen Volk" gehörten zu unverzichtbaren Werten
- und da insbesondere Parteien der extremen Linken und Rechten offen
gegen einzelne oder mehrere dieser Werte eintreten, würde ihre
Anzeigen abgelehnt.
Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion / Sarah Liebigt
Telefon: 030/2978-1741
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
286187
weitere Artikel:
- WAZ: Bochumer SPD-Ortsverein fordert Parteiausschluss von Thilo Sarrazin Essen (ots) - Aus der SPD-Basis kommt die Forderung,
Bundesbank-Vorstand und SPD-Mitglied Thilo Sarrazin aus der Partei
auszuschließen. Rudolf Malzahn, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins
Bochum-Hamme, der vor zwei Jahren bereits das Parteiordnungsverfahren
gegen Ex-Ministerpräsident Wolfgang Clement in Gang brachte und damit
bundesweit bekannt wurde, plädiert nun auch für den Rauswurf
Sarrazins . "Die Fälle sind ja durchaus vergleichbar. Sarrazin fügt
der Partei, ähnlich wie damals Wolfgang Clement vor der Hessen-Wahl,
Schaden zu. mehr...
- Neues Deutschland: zum Energiegutachten der Bundesregierung Berlin (ots) - Traue keiner Statistik, die du nicht selbst
gefälscht hast«, lautet ein bekanntes Bonmot in Statistikerkreisen.
Die Bundesregierung hat dieses Motto bei dem von ihr in Auftrag
gegebenen Energiegutachten leicht variiert: »Traue keiner Studie,
deren Prämissen du nicht selbst vorgegeben hast.« Und die
Bundesregierung wollte wirklich nichts dem wissenschaftlichen Zufall
überlassen. Deshalb hat die Federführung ein Institut bekommen,
dessen Etat zu einem Gutteil von den Atomkonzernen finanziert wird
und dessen Chef mehr...
- WAZ: NRW: Notfalls Stuttgart 21 stoppen Essen (ots) - Die geplanten Milliarden-Ausgaben für das
umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 stoßen auch in anderen
Bundesländern auf Widerstand. Notfalls müsse Stuttgart 21 gestoppt
werden, damit Geld für wichtigere andere Schienenprojekte in
Nordrhein-Westfalen zur Verfügung steht, fordert der für
Verkehrsfragen zuständige Staatssekretär im
NRW-Wirtschaftsministerium, Horst Becker (Grüne).
Becker sagte der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe): "Der Ausbau
der Verkehrswege in Nordrhein-Westfalen ist deutlich unterfinanziert. mehr...
- WAZ: Gleiche Chancen an den Schulen - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Den 158.460 i-Dötzen, die dem ersten Schultag
entgegenfiebern, ist es egal, ob in Düsseldorf eine CDU-Frau oder
eine Grüne als Schulministerin regiert. Das ist Politik. Sie freuen
sich auf neue Freunde und hoffen gespannt auf freundliche Lehrer, von
denen sie viel lernen können. Doch leider sind ihre Chancen schon
beim Start sehr unterschiedlich. Was das Elternhaus versäumt hat,
kann die Schule oft nicht oder nur notdürftig reparieren. Soziale
Unwuchten sind an den Schulen in NRW besonders ausgeprägt. Viele
Studien mehr...
- WAZ: Demonstrationen gegen Stuttgart 21 - Am falschen Ort - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Stuttgarter werden eines Tages wohl vom
Europaviertel in den Schlosspark spazieren können. Sie werden auch
durch eine Fußgängerzone mit Lichtkuppeln laufen, unter denen
hindurch die ICE-Züge rauschen. Das hässliche Schienenband, das heute
die Landesmetropole teilt? Es war einmal. So kann man, anders als
aktuell die Demonstranten, den Bau von Stuttgart 21 sehen. Positiv
eben. Das dürfen gerne einheimische Schwaben tun. Andere Bundesbürger
werden den unterirdischen Neubau des Stuttgarter Bahnhofs
distanzierter sehen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|