Märkische Oderzeitung: die Märkische Oderzeitung berichtet in ihrer morgigen Ausgabe (31.8.2010) über einen neuen Fund der Stasi-Unterlagenbehörde
Geschrieben am 30-08-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). In der Außenstelle der
Stasiunterlagenbehörde in Frankfurt (Oder) wurden Säcke mit
zerrissenen Aufzeichnungen einer Führungskraft des ehemaligen
Halbleiterwerkes entdeckt, die 18 Jahre lang für die Stasi spitzelte.
Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe.
Der "außergewöhnliche Fund" erlaube tiefe Einblicke ins Leben des
Volkseigenen Großbetriebes, so Behördenleiter Rüdiger Sielaff. Der
hochdotierte Spitzel, der zwischen 1971 und 1989 für das Ministerium
für Staatssicherheit arbeitete und zum Inoffiziellen Mitarbeiter im
besonderen Einsatz aufstieg, verfasste mehr als 1000 Seiten; viele
sind inzwischen rekonstruiert. Darin verriet er Aussagen seiner
Mitarbeiter in den Frühstücksrunden, schrieb über die Stimmung der
polnischen Fachkräfte zu Zeiten des Solidarnosc-Verbotes, über einen
illegalen Computerhandel im Werk und eine Havarie 1987 mit einem
Schaden in Millionenhöhe.
Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
286498
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Nächste Brandenburg-Tage in Lübbenau und Spremberg Cottbus (ots) - Cottbus/Potsdam. Das Land Brandenburg wird sich in
den Jahren 2012 und 2014 in der Lausitz treffen. Nach Informationen
der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau" (Dienstagausgabe)
werden Lübbenau und Spremberg am Dienstag von der Potsdamer
Landesregierung den Zuschlag für die nächsten beiden Brandenburg-Tage
erhalten. Es gelte als sicher, dass die Ministerrunde der Empfehlung
des Kuratoriums Brandenburg-Tag folgt, schreibt die Zeitung.
Wie Kuratoriumschef Karl-Ludwig Böttcher dem Blatt erläutert, "ist mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock)zu Thilo Sarrazin Rostock (ots) - Es ist ein Verdienst von Thilo Sarrazin, dass er
die Politik mit der Nase auf gravierende Integrationsprobleme im Land
aufmerksam macht. Das ist ein wichtiges Thema, um das sich die großen
Parteien entweder mit fröhlichem Multikulti oder der Hoffnung, es
werde sich schon irgendwie einrenken, herumgemogelt haben.
Gleichzeitig aber erschwert der Bundesbanker mit SPD-Parteibuch und
ausgeprägtem Sendungsbewusstsein eine unvoreingenommene Debatte.
Spätestens mit der abstrusen Vererbungsthese hat sich Sarrazin aus
dem mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Wahlurteil in Schleswig-Holstein: Bielefeld (ots) - Wahlen sind das Fundament der Demokratie.
Jegliche Ergebnispfuscherei, selbst wenn sie nicht zu DDR-haften
99-Prozent-Ergebnissen führt, ist eine politische Todsünde. Die
schwarz-gelbe Regierungsmehrheit im schleswig-holsteinischen Landtag
aber war von vornherein auf einen Taschenspielertrick gegründet. Nur
weil die CDU deutlich mehr Direktmandate errungen hatte, als ihr nach
dem Stimmenanteil zustanden, und diese Zusatzsitze wegen des unklar
formulierten Wahlgesetzes nicht voll ausgeglichen werden musste,
reichte mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Belgien in der Krise Düsseldorf (ots) - Bart de Wever ist auf dem besten Weg, als
Totengräber Belgiens in die Geschichte einzugehen. Knapp 80 Tage nach
den vorgezogenen Neuwahlen steht das Königreich am Rande der
Staatskrise. Die Regierungsbildung steckt in der Sackgasse. Der
flämische Separatist, der sich nach seinem Erdrutschsieg im Norden
des Landes als pragmatischer Staatsmann gerierte, zeigt sein wahres
Gesicht. Statt einer Grundlagenreform strebt er das Ende des
Föderalstaates an. Der Verfechter flämischer Unabhängigkeit
torpediert durch immer mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Kanzlerin am Zug Düsseldorf (ots) - Falls die Kanzlerin gehofft hatte, die
Wissenschaft würde ihr die Lösung eines politischen Problems
abnehmen, wurde sie enttäuscht. Das Gutachten von Prognos und anderen
Instituten, das nun öffentlich wurde, liefert Munition für
Befürworter und Gegner einer längerer Laufzeit von Atomkraftwerken.
Entsprechend pickten sich Atom-Fan Rainer Brüderle (FDP) und
Atom-Gegner Norbert Röttgen (CDU) auch die jeweils passenden
Argumente heraus. Jetzt ist die Kanzlerin am Zug. Viel zu lange hat
sie die Debatte laufenlassen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|