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Wenn es ältere Menschen an die Universität zieht

Geschrieben am 31-08-2010

Stuttgart (ots) - Magazin Reader's Digest informiert über
Weiterbildung für die Altersgruppe 45plus - zahlreiche finanzielle
Fördermöglichkeiten

Wer im Freundes- und Kollegenkreis mitreden möchte, muss sich
fortbilden - auch im fortgeschrittenen Alter. Das Magazin Reader's
Digest widmet sich in seiner September-Ausgabe ausführlich diesem
Thema, nennt Ansprechpartner, beziffert Fördermöglichkeiten und macht
zugleich klar, wie wichtig das Wissen der Altersgruppe 45plus in
einer immer älter werdenden Gesellschaft ist. "Angesichts der
demografischen Entwicklung sind wir zunehmend auf die Erfahrung und
das Engagement der älteren Bevölkerung angewiesen", sagt Professor
Werner Abelshauser, Leiter des Lehrstuhls für Wirtschafts- und
Sozialgeschichte an der Universität Bielefeld. Laut Statistischem
Bundesamt wird der Anteil der über 65-Jährigen in den nächsten 20
Jahren von heute rund 20 auf dann knapp 30 Prozent ansteigen.

Der Markt der Weiterbildungsmöglichkeiten ist in Deutschland
inzwischen breit gefächert. Er reicht von Tages- und
Wochenendseminaren über Fernlehrgänge und berufsbegleitende Kurse bis
zum Hochschulstudium. Wer sich fortbilden will, sollte zuerst seine
Ziele definieren - seien es berufliche oder private. Dazu gehört auch
die Definition des zeitlichen und finanziellen Budgets.

Hinzu kommt die Frage nach dem Lerntypus. Wer ausreichend
Selbstdisziplin mitbringt, kann sich auf ein Fernstudium einlassen,
muss dafür aber als Berufstätiger auch Wochenende und Urlaube opfern.
Wer hingegen lieber in der Gruppe lernt und den Austausch mit anderen
sucht, sollte sich entsprechende Gruppenseminare aussuchen.

Allein die Volkshochschulen, von denen es in Deutschland rund 960
und in Österreich etwa 280 gibt, weisen ein breites Angebot aus:
beispielsweise Sprach- und PC-Kurse, aber auch Rhetorikseminare. Über
Volkshochschulkurse können sogar Schulabschlüsse bis hin zum Abitur
oder Abschlüsse der Industrie- und Handelskammern erworben werden.

Wer keinen offiziellen Abschluss anstrebt, kann ein
Seniorenstudium absolvieren. Rund 60 Hochschulen in Deutschland, acht
in Österreich und zehn in der Schweiz bieten solche speziellen
Studienmöglichkeiten an (www.senioren-studium.de). Die Kosten reichen
von rund 100 bis 300 Euro pro Semester, das Abitur als
Zugangsvoraussetzung ist in der Regel nicht erforderlich. In diesem
Zusammenhang gilt das Europäische Zentrum für universitäre Studien
der Senioren in Bad Meinberg (Ostwestfalen-Lippe) als herausragende
Einrichtung.

Das Magazin Reader's Digest gibt in seiner neuen Ausgabe auch
einen detaillierten Überblick zu den finanziellen
Fördermöglichkeiten. Personen, die noch im Berufsleben sind, sollten
beim Arbeitgeber nachfragen, ob der sich an den Kosten für die
berufsbezogene Weiterbildung beteiligt. Wer älter als 45 Jahre ist
und in einem Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern beschäftigt
ist, hat zudem möglicherweise Anspruch auf staatliche Fördergelder.
Außerdem besteht die Chance, einen Teil der Kosten beim Finanzamt
abzusetzen. Besonders leistungsfähige Berufserfahrene können in
Deutschland bis zu 730 Euro monatlich für ein Vollzeitstudium
erhalten. Daneben gewährt der Staat einmal jährlich bis zu 500 Euro
Zuschuss für eine Weiterbildung.

Vor Beginn der Weiterbildung ist es auf jeden Fall ratsam, sich
umfassendes Informationsmaterial zuschicken zu lassen, die
Qualifikation der Dozenten zu prüfen und sich kundig zu machen,
welche Unterrichtsmaterialien gestellt werden und ob die Lernziele
klar definiert sind. Darüber hinaus ist es wichtig zu klären, ob
Aufnahme- und Prüfungsgebühren anfallen.

Wichtige Ansprechpartner zum Thema Weiterbildung sind neben den
Arbeitsagenturen und Volkshochschulen auch die Industrie- und
Handelskammern. Informationen zu Förder¬möglich¬keiten gibt es unter
anderem unter www.aufstiegsstipendium.de und
www.bildungspraemie.info.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die September-Ausgabe von Reader's
Digest Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der September-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


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