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Das Potential der Unternehmensförderung wird in Deutschland weiterhin nicht voll ausgeschöpft

Geschrieben am 31-08-2010

Berlin (ots) - Täglich gehen Fördermittelberater im Auftrag ihrer
Kunden Fördergeldern hinterher. Leider fehlt Vielen das notwendige
Handwerkzeug und die Qualifikation, um die Komplexität der nationalen
und europäischen Unternehmensförderung zu überblicken. Trotz
positiver Tendenzen der letzten Jahre bleiben weiterhin Millionen an
Fördermitteln ungenutzt.

Tausende Programme stellen auf nationaler und europäischer Ebene
Fördergelder bereit. Doch nur Wenige greifen auf vorhandene
Fördermöglichkeiten für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und
Innovationskraft von Unternehmen zurück. Es existiert ein
regelrechter Dschungel an Förderprogrammen und Zuständigkeiten, dem
es an Transparenz mangelt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) sind spätestens angesichts der Vielzahl bürokratischer Hürden
abgeschreckt. "Gerade KMU mangelt es an fachkundigem Personal, um
zielgerecht Fördermittel einzuwerben", sagt Heike Kraack-Tichy,
Geschäftsführerin des auf Fördermittel spezialisierten
Weiterbildungsunternehmens emcra GmbH. "Sie können sich keine
qualifizierten Abteilungen leisten und scheitern meistens bereits bei
der Recherche nach geeigneten Förderprogrammen."

Zunehmend greifen Unternehmen für die Beantragung von
Fördermitteln auf externe, oft fragwürdige Beratungsangebote zurück.
Vielen Beratern fehlt der Überblick über das gesamte Spektrum der
nationalen und europäischen Unternehmensförderung. Mögliche
Potentiale zur Förderung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit
der deutschen Wirtschaft werden so nicht voll ausgeschöpft. Da keine
einheitlichen Qualitätsstandards für Fördermittelberater existieren,
kann jeder in das Beratergeschäft einsteigen. Nur Wenige verfügen
aber über ausreichende Expertise und haben erfolgreich Anträge
gestellt oder die Umsetzung eines Förderprojektes begleitet. Bei
Fehlern, die schnell zur Rückzahlung der Fördersumme führen können,
hat der Kunde oft das Nachsehen.

Expertenwissen über die Funktionslogik der Fördermittelvergabe
zahlt sich daher aus. "Mit der Qualifizierung zum
Fördermittel-Manager für Unternehmen setzt emcra deshalb bewusst
Qualitätsstandards in den Bereichen Fördermittelberatung und
-management", betont Heike Kraack-Tichy. Die berufsbegleitende
Spezialisierung stellt einen wichtigen Schritt zu einheitlichen
Standards in der Fördermittelberatung und zur effektiven und
sinnvollen Verwendung von öffentlichen Mitteln dar.

Die EU, der Bund und die deutschen Bundesländer bieten einiges.
Jüngst verkündete Máire Geoghegan-Quinn, EU-Kommissarin für
Wissenschaft und Forschung, das Budget im Bereich Forschungs- und
Innovationsförderung aufzustocken. Rund 800 Millionen Euro werden
speziell für KMU reserviert. Ebenso steigen die Ausgaben des Bundes
für Forschung, Entwicklung und Innovationen im Mittelstandsbereich
für 2011 auf über 700 Millionen Euro an.

Über emcra GmbH:

Seit 2002 bietet emcra zertifizierte Weiterbildungen und Seminare
rund um das Thema nationale und europäische Fördermittel an.
Organisationen werden bei der Antragstellung begleitet und Projekte
mit externer Evaluation unterstützt. Weitere Informationen unter:
www.emcra.eu

Originaltext: emcra GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81355
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81355.rss2

Pressekontakt:
Julian Schwarze
emcra GmbH - Europa aktiv nutzen
Hohenzollerndamm 152
14199 Berlin
030 31801330
Julian.Schwarze@emcra.eu
www.emcra.eu


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