Der Tagesspiegel: Gammelfleisch: Südwesten für Meldepflichten
Geschrieben am 06-09-2006 |
Berlin (ots) - Unmittelbar vor der Konferenz der Verbraucherschutzminister von Bund und Ländern fordert der baden-württembergische Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU) "Meldepflichten bei Gaststätten und Verlässlichkeitsprüfungen für Händler". Dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe) sagte Hauk, trotz funktionierender Kontrollsysteme bei Lebensmittelbetrieben würden noch immer Einzelhändler und Gaststätten mit Gammelfleisch beliefert. Niemand zwinge sie dazu, solche Vorfälle den Behörden zu melden, sodass die Herkunft des schlechten Fleisches festgestellt und eine Weiterverbreitung verhindert werden kann. "Das muss sich ändern", sagte er. Überdies will Hauk bei der Bund-Länder-Konferenz anregen, Lebensmittelhändler in Zukunft einer gezielteren Überprüfung zu unterziehen, bevor die Unternehmen handelsrechtliche Zulassungen erhalten. Offen zeigte sich Hauk gegenüber Forderungen von Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) nach bundeseinheitlichen Standards. "Wir brauchen deutschlandweit geltende Qualitäts- und Prüfungsmaßstäbe", sagte Hauk.
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
28677
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zur Etat-Debatte im Bundestag Berlin (ots) - Das Pippi-Langstrumpf-Prinzip beschreibt, wenn man Rainer Brüderle folgt, der es am Mittwoch als politische Kategorie in den Deutschen Bundestag einführte, die Veränderung der Welt nach eigenem Gutdünken. Dieses sei das Prinzip der Bundeskanzlerin, so der FDP-Barde. Auch wenn Brüderle eigentlich das Gegenteil meinte, nämlich die »Wankelmütigkeit« der Regierung beim neoliberalen Umbau, sollte man einräumen: Die Gefahr ist groß, dass Angela Merkel Unsterblichkeit auf einem anderen, nämlich politischen Wege nicht mehr erringt. mehr...
- LVZ: EKD-Ratschef Huber: Anti-Terror-Datei führt zu Missverständnissen Leipzig (ots) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Bischof Wolfgang Huber hat sich kritisch zur geplanten Speicherung der Religionszugehörigkeit in einer Anti-Terror-Datei geäußert. "Wir dürfen gerade im schwierigen Integrationsprozess unsere muslimische Mitbürger nicht unter Generalverdacht stellen. Wenn die Religionszugehörigkeit in einer Anti-Terror-Datei registriert wird, muss jedenfalls dieses Missverständnis klar ausgesprochen werden", sagte Huber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe). mehr...
- Märkische Oderzeitung: Deutschland/Libanon Frankfurt/Oder (ots) - Es muss die Frage gestellt werden, ob es nicht besser gewesen wäre, einen Kampfeinsatz der Bundeswehr im Nahen Osten schon aus historischen Gründen erst gar nicht aufs Tapet zu bringen. Der Eindruck verstärkt sich, dass unter Merkel der Hang zur weltweiten Intervention zunimmt. Die Kanzlerin bezeichnete das gestern als probates Mittel zur Durchsetzung deutscher Interessen. Im Nahen Osten geht es wohl vor allem darum, nicht allein Frankreich und Italien das Feld zu überlassen. Während Berlin eindeutig proisraelisch mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Naost, Ausgabe vom 07.09.2006 Ulm (ots) - Kommentar zu Naost, Ausgabe vom 07.09.2006 Es kann nicht verwundern, dass die Begeisterung der Bundesregierung über den Einsatz der Marine vor dem Libanon allmählich nachlässt. Wenn denn jemand außer Verteidigungsminister Franz Josef Jung die Mission überhaupt herbeigesehnt hat. Als ob es die Resolution des UN-Sicherheitsrats nicht gäbe, stellt die libanesische Regierung Bedingungen, die den Einsatz zu einem Butterschiff-Ausflug degradieren würden. Das hat mit dem Einfluss der Hisbollah im libanesischen Kabinett zu tun, die mehr...
- WAZ: Authentisch und fair - Kommentar von Rolf Potthoff Essen (ots) - Kaum vorstellbar ist das Schicksal der 18-jährigen Natascha Kampusch. Die Hälfte ihres Lebens verlor die junge Frau im Verlies des Entführers, der sie als zehnjähriges Kind verschleppte. Nur ein glücklicher Zufall wollte es, dass sie entkam. Der Fall hat uns alle tief angerührt, er ist zugleich aber auch eine Bewährungsprobe, in deren Kern - vielleicht unbequeme - Fragen nach Verantwortung und Respekt vor Menschen stehen: Wie geht die Öffentlichkeit, wie gehen die Medien damit um? Der Wunsch nach Information ist mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|