Neue OZ: Kommentar zu Theater / Bundespräsident / Feste
Geschrieben am 13-09-2010 |
Osnabrück (ots) - Hersfeld in Not
Arme Hersfelder! Mit neuem Intendanten und Rekordetat (über fünf
Millionen Euro) waren sie in die 60. Saison gegangen. Und nun? Erst
kamen statt erwarteter 93 000 Besucher nur 68 000. Dann meldete die
Verwaltung ein Defizit von "einigen Hunderttausend Euro". Und jetzt
kommt nicht mal mehr der Bundespräsident!
Das alles ist fatal für einen 30 000-Seelen-Ort, dessen
Bühnen-Ruhm in sechs stolzen Jahrzehnten zum Wirtschaftsfaktor
geworden ist. 30 000 Gäste weniger als erhofft machen sich ja nicht
nur im Festival-Etat bemerkbar, sondern auch im Tourismus. Dass der
Präsident die Schirmherrschaft ablehnt, erschwert auch noch das
Einwerben von Drittmitteln.
Hersfeld bleibt nur die Flucht in den Schildbürger-Humor: In
Imagefragen kommt es darauf an, wie man es dreht. Was war das erste
Anzeichen von Horst Köhlers Amtsmüdigkeit? Sein plötzlicher Verzicht
auf die Hersfelder Schirmherrschaft! Jetzt müsste nur noch Wulff
hinschmeißen, schon wären die Festspiele als Orakel so berühmt wie
der WM-Tintenfisch.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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