Mitteldeutsche Zeitung: Vermischtes/Sicherheit Tiertrainer fordert nach tödlichem Hunde Angriff allgemeine Pflicht zur Hundeschule
Geschrieben am 14-09-2010 |
Halle (ots) - Zwei Tage nach der tödlichen Beißattacke eines
Rottweilers auf einen Dreijährigen in Zörnigall (Landkreis
Wittenberg) werden immer mehr Fragen nach der Verantwortung laut.
"Man muss in der Lage sein, einen solch großen Hund in die Schranken
zu weisen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einer 76-jährigen
Frau gelingt", sagte der Vize-Chef des Allgemeinen Deutschen
Rottweiler-Klubs, Gerhard Diedrich der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag). Der Dreijährige war am Samstag zu
Besuch bei seiner Urgroßmutter, bei der der Rottweiler und ein Boxer
in Pflege lebten. "Das Problem ist, dass viele ihren Hund
verharmlosen und ihm keine Grenzen setzen können", sagt Christian
Jankowski, Hundetrainer in Wittenberg. "Ein Hund ist ein
domestiziertes Raubtier, da bleibt immer ein Restrisiko - auch wenn
er noch so gut ausgebildet ist." Jankowski plädierte für eine Pflicht
zum Besuch der Hundeschule für alle Halter. 80 Prozent der Ausbildung
bezögen sich auf den Menschen - "er muss begreifen, wie er einen Hund
zu führen hat."
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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