Transportbetonindustrie nur verhalten optimistisch (mit Bild)
Geschrieben am 15-09-2010 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e. V.
(BTB) erwartet nach massiven Produktionseinbrüchen im vergangenen
Jahr auch für 2010 einen weiteren Rückgang der jährlichen
Transportbetonmenge. Im Jahr 2009 hatte die Produktion der 1.910
Transportbetonwerke in Deutschland bei 37,7 Millionen Kubikmetern
gelegen. Dies bedeutete im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von acht
Prozent. Der Umsatz der Branche lag 2009 mit 2,502 Mrd. Euro drei
Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Anlässlich der Jahrespressekonferenz Anfang September in Berlin
führte Verbandspräsident Dr. Erwin Kern unter anderem den langen
Winter als Grund der ausbleibenden Erholung an. Dieser habe die
Bautätigkeit massiv gehemmt. Die Transportbetonindustrie habe in der
Folge im ersten Quartal 2010 einen Produktionsrückgang von 20 Prozent
verbucht. Trotz eines Aufholprozesses in den Monaten April bis August
erwartet Dr. Kern für das laufende Jahr einen leichten
Mengenrückgang. Sorgen bereitet der Branche auch die Tatsache, dass
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der Durchschnittserlös für
Transportbeton bis Juni 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,3
Prozent gesunken ist.
Für das kommende Jahr sieht der Verband eine stabile Entwicklung
im Wirtschaftsbau, während im öffentlichen Bau das Auslaufen der
Konjunkturpakete I und II auch der Transportbetonindustrie zu
schaffen machen wird. Im Wohnungsbau hofft die
Transportbetonindustrie auf eine leichte Belebung. Aus Sicht des BTB
ist es erforderlich, dass der Bestandsersatz künftig einer der
energetischen Sanierung gleichberechtigten Förderpraxis unterfällt.
Dr. Kern: "Nachhaltiges Bauen bedeutet die integrierte Betrachtung
sowohl unter ökologischen, als auch sozialen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten. Dies bedeutet auch, bei der Entscheidung über den
Umgang mit Bestandsbauten - vor allem den nicht mehr zeitgemäßen
Bauten der 50er und 60er Jahre - den Weg des Abrisses und Neubaus
beschreiten zu können, um nicht nur energetisch sinnvoll zu agieren,
sondern auch Aspekte wie Barrierefreiheit und städtebauliche
Aufwertung berücksichtigen zu können."
Originaltext: BetonMarketing Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72522.rss2
Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e. V.
Tel: 0203 99 23 922
www.transportbeton.org; www.beton.org
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