Absturz des Cargofluges Boeing 747 nach Dubai hätte verhindert werden können
Geschrieben am 16-09-2010 |
Honolulu (ots/PRNewswire) - Das Cargo-Flugzeug
Boeing 747-400, welches in der Nähe des Flughafens von Dubai am 3.
September abstürzte, hätte sicher landen können, sofern das Flugzeug
mit einer Notfallsichttechnik ausgestattet gewesen wäre, welche
Piloten die Sicht auch unter Bedingungen von fortwährend
ausströmendem, sicht behinderndem Rauch ermöglicht. Eine solche
Sicht-Sicherheitsausrüstung befindet sich in ca. 1.500 Flugzeugen,
darunter Flugzeuge hochrangiger Regierungspolitiker und Flugzeuge von
Führungskräften; man findet diese Technologie jedoch nur auf wenigen
Linienflügen.
Vorläufige Berichte der Flugschreiber geben an, dass Rauch im
Cockpit die Sicht der Piloten behinderte. Man hörte die Piloten auch
sagen, sie befänden sich im "Blindflug", kurz bevor sie landen
wollten, wobei sie sich auf Angaben über Boden-Geschwindigkeit, Höhe
und Richtung, welche ihnen mündlich durch die Fluglotsen mitgeteilt
wurden, verliessen. Das Flugzeug stürzte schliesslich ab, wobei beide
Piloten getötet wurden.
Das Feuer an Bord der Boeing 747-400 am 03. September war kein
einmaliges Ereignis. Der frühere Leiter des FAA's Flight Standards
Service hatte im Jahr 2002 eine Studie herausgebracht, wonach bei
einem von ungefähr 5.000 Flügen ein Feuer ausbricht. Eine andere
Studie der Airline Pilots Association (ALPA) fand heraus, dass es
alleine in Nordamerika ca. 3 Zwischenfälle mit Rauch täglich gäbe,
was zu ca. einer ausserplanmässigen Landung pro Tag führe.
Unfallermittler weltweit, darunter NTSB, gaben in den vergangenen
vierzig Jahren zahlreiche Empfehlungen, um auf die ernsthaften
Gefahren bei einem mit rauch gefüllten Cockpit hinzuweisen. Während
die Regelungen verlangen, dass Piloten jederzeit Sicht haben müssen,
haben sich die derzeitige Technologie und die entsprechenden Prozesse
jedoch als wirkungslos erwiesen, um Rauch abzuziehen und aufzulösen,
sofern der dicke Rauch nicht daran gehindert werden kann, sich weiter
auszubreiten.
Es existiert eine Ausrüstung, die es den Piloten ermöglichen,
unter Bedingungen zu sehen, welche die Piloten angabegemäss beim
Absturz in Dubai erlebt haben mögen. Diese Ausrüstung, hergestellt
von der VisionSafe Corporation (www.visionsafe.com), ist bekannt als
"Emergency Vision Assurance System"(TM), oder EVAS(R). EVAS(R) wurde
dafür entwickelt, es Piloten effektiv möglich zu machen, weiterhin
Sicht zu haben, um so ihr Flugzeug während Notfällen mit Rauch sicher
zu landen. Die EVAS(R) Technologie verdrängt den dichten Rauch
während eines Notfalls während des Fluges und bildet eine saubere
Verbindung zwischen den Masken der Piloten, den notwendigen
Instrumenten und dem Fenster des Cockpits. Damit können die Piloten
hinaussehen, ihre Instrumente sehen, und Checklisten für Notfälle
lesen, und dies unter allen Flugbedingungen. Als Ergebnis können
Piloten sicher navigieren und ihre Flugzeuge ebenso landen. Das
Emergency Vision Assurance System(TM) ist zertifiziert von FAA, EASA,
und anderen ausländischen Flugaufsichtsbehörden.
Pilotenvereinigungen lenkten erst kürzlich die Aufmerksamkeit des
Kongresses auf das Problem hinsichtlich Rauchs im Cockpit, indem sie
Briefe sandten, in denen stand, "Die Crews öffentlicher und privater
Fluglinien verdienen den gleichen Stand an Sicherheit und
Betriebsschutz" wie "der Verkehrsminister [und] der Minister für
Heimatschutz" ... denn deren Flugzeuge sind ausgerüstet mit einer
Technologie, die es deren Piloten ermöglicht, auch bei schlimmsten
Rauchunfällen noch Sicht zu haben.
Viele Organisationen fliegen Flugzeuge mit dem Emergency Vision
Assurance System(TM), darunter JetBlue Airlines in den Vereinigten
Staaten, PrivatAir und NetJets in der Schweiz. VIP Flugzeuge der
Regierung in verschiedenen Ländern, darunter die der FAA und
Militärflugzeuge, welche hochrangige Beamte befördern, sind ebenso
mit dieser Technologie ausgerüstet. Sie gehört auch zur
Standardausrüstung einiger moderner Geschäftsflugzeuge, welche heute
vom Band gehen. Die meisten kommerziellen Fluglinien sind jedoch noch
nicht mit der Emergency Vision Technologie ausgerüstet, womit nahezu
alle üblichen Passagiere dem gleichen Notfall ausgesetzt sein können,
der den Absturz in Dubai verursacht haben mag.
The Emergency Vision Assurance System(TM) (EVAS(R)) wird bei der
Show der National Business Aircraft Association (NBAA) in Atlanta,
vom 19. - 21. Oktober, an Stand 6529 gezeigt werden.
Originaltext: VisionSafe Corporation
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81582
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81582.rss2
Pressekontakt:
CONTACT: Christian Werjefelt +1-808-235-0849, Durchwahl 21,
oderMobiltelefon, +1-808-284-8069, info@visionsafe.com
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