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Journey to Virginland: ein bahnbrechender amerikanischer Roman beschreitet neue Wege der Literatur und zieht Parallelen zu Becketts Warten auf Godot

Geschrieben am 17-09-2010

Los Angeles (ots/PRNewswire) - Dog gegen Gott. Die
zentralen Themen von Samuel Becketts ikonischem Warten auf Godot
(Waiting for Godot) finden in Journey to Virginland, einem neu
erschienenen Roman des amerikanischen Autors Armen Melikian, ein
kraftvolles Echo. Dog, Melikians Antiheld und moderner Diogenes, ist
ein eigentümlicher Charakter der Literaturgeschichte, wenngleich er
eine dramatische Ähnlichkeit zu Becketts Hund, Lucky, aufweist (daher
der Name Dog, engl. für Hund). Obwohl Warten auf Godot und Journey to
Virginland bezüglich Stil, Ton und erzählerischem Hintergrund im
Kontrast zueinander stehen, so enthalten sie doch beide einen
intellektuellen und spirituellen Anstoss, indem auf intelligente Art
und Weise der Zeitgeist eingefangen und heftige Kritik an der
gegenwärtigen Realität geübt wird.

Warten auf Godot (1952) wird als eines der wichtigsten
englischsprachigen Theaterstücke des 20. Jahrhunderts betrachtet und
ist ein wegweisender Bestandteil des absurden Theaters. In Becketts
unnachahmlich trockenen und minimalistischen Stil behandelt das Stück
das Gefühl der Entfremdung, der Langeweile und den Zusammenbruch des
Wertesystems.

Journey to Virginland zieht den Leser in einen Sog voller
absurder Erfahrungen und gibt vor, das Absurde sei eine Enttäuschung.
Es ist ein Gemützustand, der sich innerhalb eines grösseren
relativistischen Universums manifestiert, und die existentialistische
Fixierung auf dieses Universum unter ganz menschlichen Bedingungen,
die jegliche Möglichkeit auf eine Bedeutungsfindung im Keim erstickt
- und so das Ende der Philosophie einläutet - ist nichts als
Spitzfindigkeit.

Melikian setzt die in Warten auf Godot angesprochenen Themen in
einen deutlich breiteren Kontext und positioniert seine Romane
innerhalb eines globalen Paradigmas, das von geopolitischem und
wirtschaftlichem Imperialismus, uneingeschränkter sozialer
Ungleichheit, gesellschaftlichen Vergehen und dem gebieterischen
Streben nach organisierter Religion geprägt ist. Melikian macht
deutlich, dass diese historischen Muster zunehmend Zynismus und
Verzweiflung unter den Ausgeschlossenen and Entrechteten der
Gesellschaft hervorrufen, und so zu den Wegbereitern für Samuel
Becketts Warten auf Godot wurden.

Paul McCarthy, Bestseller-Autor der New York Times und
Literaturprofessor an der University of Ulster (Irland), der in
seiner Karriere bereits mehrere Schlüsselpositionen in einigen der
weltgrössten Verlagshäuser vorweisen kann, äussert sich zu der Arbeit
Melikians: "Im besten Sinne fühle ich mich an die Klassiker George
Orwells und an andere Autoren ähnlichen Profils erinnert, wenngleich
zu einem im Konzept und in der Ausarbeitung so einzigartigen Roman
wie Journey to Virginland keine wirklichen Parallelen gezogen werden
können."

Journey to Virginland soll Ende des Jahres 2010 erscheinen und
ist derzeit in limitierter Auflage bei
http://www.JourneyToVirginland.com erhältlich

Verfügbare(r) Bereichsexperte(n): Klicken Sie für Informationen
von einem oder den aufgeführten Experten auf den entsprechenden Link.

Armen Melikian

https://profnet.prnewswire.com/Subscriber/ExpertProfile.aspx?ei=97215

Originaltext: Armen Melikian
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81586
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81586.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Rosette Miller, publicity@JourneyToVirginland.com, für
ArmenMelikian


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