Donaukurier: Google akzeptiert Einspruch von Gemeinden nicht
Geschrieben am 20-09-2010 |
Ingolstadt (ots) - Nur Makulatur sollen - jedenfalls nach
Rechtsauffassung von Google - die Widersprüche von Städten und
Gemeinden gegen das umstrittene Street View sein. Fast zeitgleich mit
dem gestrigen "Google-Gipfel" in Berlin erhielten jetzt die Stadt
Pfaffenhofen und die Gemeinde Reichertshausen ein entsprechendes
Schreiben der Google Germany GmbH. Die Stadt Pfaffenhofen und die
Gemeinde im südlichen Landkreis hatten, wie viele andere auch,
Widerspruch gegen die Aufnahme einiger ihrer Liegenschaften in den
Onlinedienst Street View eingelegt. Vor allem sensible Bereiche wie
Kindertagesstätten und Schulen sollen nach der Forderung zahlreicher
Kommunen im Internet unsichtbar bleiben. Doch hier will Google - im
Gegensatz zu den Einsprüchen von Privatpersonen, bei denen sich der
Internetdienstleister aufgrund des zunehmenden öffentlichen Drucks
schließlich verhandlungs- und kompromissbereit zeigte - nicht mit
sich reden lassen. "Derartige Widersprüche werden von Google nicht
berücksichtigt", heißt es in dem Schreiben aus der Hamburger
Zentrale.
Originaltext: Donaukurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71393.rss2
Pressekontakt:
Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch@donaukurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
290416
weitere Artikel:
- Ostthüringer Zeitung: KORREKTUR Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zur Hartz-IV-Reform:
Allzu große Erwartungen sollten Langzeitarbeitslose und deren
Familien nicht mit der Hartz-IV-Reform verknüpfen. Auch künftig wird
sich die Höhe der Leistungen nicht vordringlich am Bedarf, sondern
eher an politischen Opportunitäten und der Finanzlage in den
öffentlichen Haushalten bemessen. Für eine generöse Anhebung der
Hartz-Sätze ist unter dem Diktat des Rotstifts somit kaum Spielraum.
Union und FDP werden so lange rechnen, bis sich die Auflagen der
Verfassungsrichter mehr...
- "2+Leif": Stuttgarter CDU-Fraktionschef Hauk gegen Volksbefragung zu Stuttgart 21/Grünen-Abgeordneter Hermann konkretisiert Modell des Bürgerentscheids Berlin (ots) - In der Diskussion um das umstrittene Bahnprojekt
"Stuttgart 21" hat sich der CDU-Fraktionsvorsitzende im
baden-württembergischen Landtag, Peter Hauk, gegen eine
Volksbefragung ausgesprochen. In der SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Hauk
am Montagabend: "Nach meinem laienhaften Abgeordnetenverstand
schließt die Landesverfassung eine Volksbefragung, jedenfalls für
Projekte, aus." Man könne zwar über Gesetze Volksbefragungen machen,
jedoch "nicht über so komplizierte Projekte", so Hauk. Damit stellte
sich Hauk indirekt gegen mehr...
- Frankfurter Neue Presse: Volksentscheid: Politiker besser kontrollieren. Leitartikel von Politikchef Dr. Dieter Sattler. Frankfurt am Main (ots) - Parteichef Sigmar Gabriel spürt, dass
die Zeit für mehr Bürgerbeteiligung reif ist. Er will nach
amerikanischem Vorbild auch Nicht-Partei-Mitglieder in die
Entscheidung über Spitzenkandidaten für seine Partei einbinden. So
wie das in den USA längst der Fall ist. Aber lässt er auch über das
geplante Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin abstimmen?
Nein!
Wie ehrlich also ist Gabriels Bekenntnis zu Mitbestimmung und
Volksentscheid? Surft er nur auf dieser Welle, wie die
Regierungsparteien mehr...
- WAZ: Wir altern, wen interessiert's? - Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Demente wissen nicht mehr, ob es Tag ist oder Nacht.
Sie wissen nicht, wo und wer sie sind. Sie können nichts dafür:
Demenz ist eine Alterserkrankung, die aus einer immer älter werdenden
Gesellschaft nicht wegzudenken ist. Darüber macht sich kaum einer
Gedanken. Es ist absurd. 1,3 Millionen Demenzkranke leben in
Deutschland. Im Jahr 2050 soll sich diese Zahl verdoppelt haben.
Reichlich Menschen also, die ohne Hilfe lebensunfähig sind. Doch wen
interessiert's? Es gibt einige Ansätze, kreative Wohnprojekte, in
denen mehr...
- WAZ: Gemeinschaftsschule als Versuch - Spiel auf Zeit - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Der Düsseldorfer "Bildungsgipfel" in zwei Tagen
dürfte eine lebhafte Runde werden - denn mit dem von Rot-Grün
angestrebten Konsens in der Schulpolitik ist es nicht weit her. Wer
sich das Echo auf die Gemeinschaftsschule zu Gemüte führt, ahnt
schon, warum die Schulministerin mit ihrem Modell den Weg in den
Landtag scheut. Der Minderheitsregierung ist bei ihrem zentralen
Reformprojekt derzeit eine Mehrheit verbaut. Sogar die Linke legt
sich quer. Deshalb muss Sylvia Löhrmann auf Zeit spielen. Erst wenn
aus vorsichtigem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|