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Der Tagesspiegel: Die Alba-Chefs Schweitzer: Es wird weitere Übernahmen in der Entsorgungswirtschaft geben

Geschrieben am 10-09-2006

Berlin (ots) - Der Berliner Entsorger Alba will
Familienunternehmen bleiben und aus eigener Kraft und per
Akquisitionen wachsen. "Die strategische Entscheidung, dass Alba
Familienunternehmen bleibt, ist Anfang der 90er Jahre getroffen
worden. Das oberste Ziel ist es, Familienunternehmen zu sein. Wir
hatten nie die Idee, das Unternehmen zu verkaufen", sagte die
Alba-Eigentümer Eric und Axel Schweitzer dem "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Da in Deutschland jedoch die drei größten
Unternehmen nur knapp 20 Prozent des Marktes auf sich vereinigten
gegenüber 40 Prozent im europäischen Schnitt, "gehen wir davon aus,
dass sich der Markt weiter konsolidiert. Der Konzentrationsprozess in
der Entsorgungswirtschaft, die hier zu Lande noch kleinteilig und
familiär strukturiert ist, wird sich beschleunigen", sagte Axel
Schweitzer. Sein Bruder Eric ergänzte, Alba sei zum weiteren Wachstum
gezwungen: "Auch weil die Preise fallen, wird Größe wichtiger, um
Mengeneffekte realisieren zu können. Für uns ist weiteres Wachstum
deshalb unverzichtbar, und zwar organisch und über Akquisitionen."

Hinter Marktführer Remondis und Sulo ist Alba die Nummer drei auf
dem deutschen Markt. Zu Spekulationen, dass Alba womöglich Sulo
übernehmen wolle, sagte Eric Schweitzer: "Wenn die Sulo-Eigentümer zu
dem Punkt kommen, dass sie an einen strategischen Investor verkaufen
wollen, werden wir miteinander sprechen." Doch unabhängig von Sulo
"werden wir in den nächsten Jahren weiter zweistellig wachsen", sagte
Schweitzer dem "Tagesspiegel."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
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