Lausitzer Rundschau: zu: Bundesfinanzminister treibt Subventionsabbau voran
Geschrieben am 14-03-2006 |
Cottbus (ots) - Peer Steinbrück ist ein harter Arbeiter. Und er ist ein noch härterer Sanierer. Der Haushalt 2006 wurde von ihm zügig auf den Weg gebracht. Die mittelfristige Finanzplanung bis 2009 ebenfalls. Das Geschrei darüber in den schwarz-roten Reihen, aber auch von den Rängen der Opposition hielt sich erstaunlich in Grenzen. Damit daraus ein griffiger Spar-Dreiklang wird, legt der Bundesfinanzminister heute dem Kabinett seinen ersten Subventionsbericht vor. In dem dicken Werk steckt mächtig viel Zündstoff. Staatliche Geldförderung, egal ob als direkte Finanzhilfe oder eher verdeckt als Steuervergünstigung gewährt, soll künftig sparsamer, transparenter und vor allem professioneller passieren. Betriebswirtschaftliche Kriterien wie nachprüfbare Erfolgsziele und zeitliche Befristung halten Einzug in die Fördervergabe - und das muss nicht verkehrt sein. Im Gegenteil. Was Steinbrück sich heute im Kabinett absegnen lässt, hätte auch Amtsvorgänger Hans Eichel damals gerne umgesetzt. Denn unbestritten ist, dass gerade auf dem großen Feld der Subventionen besonders sträflich geaast worden ist. Auch vor dem Hintergrund des jetzt verschärften EU-Defizitverfahrens gegen Deutschland ist damit Schluss.
Originaltext: Lausitzer Rundschau Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Rückfragen bitte an: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481231 Fax: 0355/481247 lr@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
2918
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Defizit Halle (ots) - Wer jetzt noch an der nationalen Schuldenschraube drehen will, etwa durch teure Anschub-Programme zur Belebung der Konjunktur oder durch Steuersenkungen, die kurzfristig unweigerlich Steuerausfälle nach sich ziehen würden, der muss nicht nur mit dem energischen "Nein" Steinbrücks rechnen. Zugleich würde auch der EU-Währungshüter Joaquin Almunia auf den Plan gerufen. Indem sich Steinbrück in wachsende Abhängigkeit von Brüssel begibt, steigert er sein Gewicht auf der nationalen Ebene - und da hat er nun genug Herausforderungen mehr...
- LVZ: Kummeronkel Leipzig (ots) - Von Anita Kecke Üble Schikanen, rassistische Beleidigungen, rechtsextreme Sprüche und sexuelle Belästigungen - wieder listet der Bericht des Wehrbeauftragten die unerfreulichen Vorkommnisse bei der Bundeswehr auf. Wieder wird deutlich: Die über 250 000 Mann zählende Truppe kommt nicht von einem anderen Stern, sondern ist Teil dieser Gesellschaft mit all ihren Stärken und Schwächen und somit ihr Spiegelbild. Wichtig ist deshalb, dass die Armee demokratisch kontrolliert wird, auch durch den Kummeronkel der Soldaten, und die mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Geburtenrate:
Stuttgart (ots) - Die Ursachen für diese dramatische Entwicklung sind seit Jahren bekannt, notwendige Gegenmaßnahmen auch. Doch die Politik ist offensichtlich überfordert mit der Umsetzung. Die Folgen der sinkenden Geburtenrate werden alle anderen Probleme in wenigen Jahren in den Schatten stellen. Es ist höchste Zeit zum Umdenken. Nicht nur in der Politik. Jeder Einzelne sollte sich fragen: Was ist wirklich wichtig? ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Rückfragen mehr...
- Rheinische Post: Streik-Fehler Düsseldorf (ots) - Von Thomas Seim Der Streik im öffentlichen Dienst neigt sich dem Ende zu. Es dürfte für die Tarifpartner in Baden-Württemberg am Ende der Schlichtung nur schwer möglich sein, sich dem Einigungszwang zu entziehen. Der Müll verschandelt schon lange genug die Straßen im Südwesten der Republik. Die Bürger wollen keinen Streik. Damit ist kein Staat zu machen. Sie wollen Zuversicht, Aufschwung, Zukunft. Es ist müßig, darüber zu streiten, wer die Schlichtung in der Sache gewinnt. Die Arbeitgeber haben jedenfalls den Konflikt mehr...
- Rheinische Post: Dritte Intifada? Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Israels amtierender Ministerpräsident Olmert hat Entschlossenheit bewiesen und eine drohende Freilassung von Ahmed Saadat aus Palästinenserhaft verhindert. Dem wird der Mord an einem israelischen Minister mit zur Last gelegt. Doch die Militäraktion mitten im Wahlkampf kann sich als Pyrrhussieg erweisen. Die kurzfristige Reaktion der Palästinenser: Sie antworteten mit Entführungen von Ausländern und dem Abfackeln westlicher Einrichtungen. Die mittelfristigen Folgen könnten verheerender ausfallen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|