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E-Shopping-Wüste neue Bundesländer Osten hinkt bei Onlinebestellungen hinterher Frauen kaufen seltener online als Männer

Geschrieben am 14-09-2006

Hamburg (ots) - Die ostdeutschen Verbraucher gehen kaum
elektronisch einkaufen. Mehr als 90 Prozent der regelmäßigen
Online-Shopper kommen aus dem westdeutschen Bundesgebiet. Nur acht
Prozent aller Internet-Nutzer aus den neuen Bundesländern kaufen
häufig im Internet ein. Dabei ist die Konsumquote der ostdeutschen
Frauen noch niedriger als die der Männer. Das ist das Ergebnis der
Studie "E-Shopping-Trend 2006" von novomind in Zusammenarbeit mit
wiwo.de und handelsblatt.com.

Obwohl rund 20 Prozent der deutschen Bevölkerung in den neuen
Bundesländern lebt, sind weniger als ein Zehntel der ostdeutschen
Verbraucher regelmäßige Internet-Shopper. Überraschend: Sogar in der
Hauptstadt Region Berlin-Brandenburg liegt der Anteil der befragten
Online-Nutzer, die mindestens einmal im Monat im Internet einkaufen,
bei maximal vier Prozent. In Westdeutschland bestellen
durchschnittlich zehn bis fünfzehn Prozent der Verbraucher regelmäßig
Waren und Dienstleistungen im Internet.

Neben den geographischen Unterschieden bestehen auch zwischen den
Geschlechtern deutliche Unterschiede im Einkaufsverhalten. In der
Gruppe der regelmäßigen Online-Shopper dominieren mit einem Anteil
von 46 Prozent die Männer. Bei den Gelegenheitsshoppern, die weniger
als alle zwei Monate E-Commerce-Angebote in Anspruch nehmen, haben
dagegen die Frauen mit 19 Prozent die Nase vorn. Der Männeranteil
kommt hier nur auf zehn Prozent.

Große Abweichungen zeigen sich auch bei den verschiedenen
Al-tersstufen. Die höchste Affinität zum Online-Shoppen haben die 31
bis 40-jährigen und die 51 bis 60-jährigen. Jeweils 84 Prozent der
Internetanwender aus diesen Altersgruppen kaufen mindestens ein-mal
im Monat elektronisch ein. Mit 76 Prozent liegen die über 60-jährigen
nur knapp dahinter. Die 14 bis 20-jährigen beziehen hingegen nur
vereinzelt Waren und Dienstleistungen aus dem Netz. 17 Prozent kaufen
etwa alle drei Monate im Internet ein. In der Gruppe der 41 bis
50-jährigen verzichten sechs Prozent der Befragten vollständig auf
das Online-Shopping.

Insgesamt kaufen inzwischen rund 25 Millionen Bundesbürger
zwischen 16 und 74 Jahren im Internet ein. Mit diesen 32 Prozent der
Gesamtbevölkerung liegt Deutschland im europäischen Vergleich weit
vorne. Die Bundesrepublik übertrifft die durchschnittlich 20 Prozent
E-Shopper in den 15 alten EU-Mitgliedsstaaten deutlich. Trotzdem
liegen noch große Potenziale brach. Nur jeder zweite Internetnutzer
tätigt auch Online-Käufe. Ein Drittel der Menschen in den alten
Bundesländern verfügen nicht einmal über einen Internetzugang. Im
Osten der Republik gehen sogar 42 Prozent der Bürger nicht online.

Eine mögliche Erklärung für geographische Differenzen in der
Internetnutzung könnte die unterschiedliche Verbreitung von
Breitbandanschlüssen sein. Die Verfügbarkeit dieser schnellen
Verbindungsart hat auch großen Einfluss auf die Nutzung von
Online-Angeboten. Kunden mit schnellen und stabilen Zugängen tätigen
wesentlich häufiger Online-Einkäufe. Nach Angaben des statistischen
Bundesamts sind in Deutschland rund 23 Prozent der privaten Haushalte
mit einem Breitbandanschluss ausgestattet. Damit liegt die
Bundesrepublik zwei Prozent unter dem europäischen Durchschnitt.
Weite Berei-che in den neuen Bundesländern und in ländlichen Räumen
sind mit Breitbandzugängen tendenziell unterversorgt. Hier schlummern
noch große Reserven von potenziellen E-Commerce-Kunden.

Die aktuelle Studie "E-Shopping-Trend 2006" von novomind entstand
im Juni 2006 in Kooperation mit wiwo.de und handelsblatt.com.
Schwerpunkt der Untersuchung war die Frage, wo die derzeitigen Trends
im E-Shopping und bei virtuellen Marktplätzen liegen. An der
Onlinebefragung haben 506 Endkunden teilgenommen.

Am 21. September 2006 lädt das Hamburger Softwarehaus
E-Commerce-Entscheider in das Schloss Tremsbüttel zum
Erfahrungsaustausch. Experten werden zu Suchmaschinenoptimierung für
hochdyna-mische Onlineshops, innovativen Verfahren zur Verbesserung
der Customer Experience beim Interneteinkauf sowie Webanalysen und
Qualitätskontrolle referieren. In einem anschließenden Workshop
definieren die Teilnehmer die Anforderungen an den idealen E-Shop
2010. Weitere Informationen unter www.novomind.com.

Das Hamburger Softwarehaus novomind ist das am schnellsten
wachsende Unternehmen auf den Gebieten elektronische
Kundenkommunikation und Mail-Management. Als führender Anbieter
innovativer Lösungen für die digitale Kundenkommunikation bietet die
novomind AG Software für einen serviceorientierten und
personalisierten Umgang mit dem Kunden. Dabei werden spürbare
Effizienzsteigerungen bei der Kundenadministration sowie ein
schneller Return on Investment erreicht. Zum Leistungsportfolio der
Geschäftseinheit Products gehört die novomind Self Service SuiteTM.
Das Softwarepaket enthält alle für ein Customer Service Center
notwendigen Kommunikationsmodule auf Basis einer zentralen
Wissensbasis: E-Mail-Management, virtuelle Kundenberatung sowie
Systeme zur interaktiven Echtzeit-Kommunikation. Mit seiner
Geschäftseinheit Services realisiert die novomind AG kom-plexe
E-Business-Applikationen. Über 40 namhafte Unternehmen haben sich
bereits für novomind Technologie entschieden, darunter die Citibank,
Otto, Yello Strom sowie die Deutsche Rentenversicherung. Der Club
Bertelsmann, EnBW und Mexx, aber auch die öffentliche Hand wie z.B.
der Deutsche Bundestag oder das Bundeswirtschaftsministerium setzen
bereits erfolgreich auf novomind Systeme zur Verstärkung ihrer
Kundenkommunikation, Umsatzsteigerung und Öffentlichkeitsarbeit.

Originaltext: novomind AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17349
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_17349.rss2

Kontakt:
Britta Stötter
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7382
Fax: (040) 227 03-3382
Susanne.Baganz@faktenkontor.de


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