Neue IT-Lösungen machen Kfz-Werkstatt effizienter

Holzgerlingen/Frankfurt am Main (ots) - Die intelligente Nutzung
von zentralen Software- und Rechnerkapazitäten via Internet wird
schon in naher Zukunft die Arbeit von Kfz-Betrieben effizienter und
kostengünstiger machen, skizzierte Paul Lonzen, Vorstandssprecher der
Werbas AG, die Zukunft der Kfz-Branche. In einem Pressegespräch auf
der Automechanika waren sich namhafte Experten aus der Kfz-Branche
einig, dass neue IT-Lösungen große Chancen für besseren Service und
höhere Kundenzufriedenheit bieten.

Für Werbas sind Ferndiagnose, Fernwartungs- und
Fernsteuerungsanwendungen auch eine Antwort auf immer komplexere
elektronische Computersteuerungen moderner Fahrzeuge. "Warum sollen
in jeder Kfz-Werkstatt teure Testgeräte stehen, wenn ein Laptop und
ein Datenkabel sowie eine Internetleitung ausreichen, um eine
Motorsteuerung mit einem Rechner beim Hersteller zu verbinden?", gab
Paul Lonzen zu bedenken. Hannes Brachat, Professor für
Automobilwirtschaft nannte als Beispiel den Phaeton von Volkswagen,
der 69 Steuergeräte enthält, die per Datenkabel und Internet mit der
"Intensivstation in Wolfsburg" verbunden werden. Auch für Hans-Dieter
Witte, Sprecher des Händlerbeirates von Chevrolet Deutschland, liegt
großes Potenzial in ASP-basierter Werkstattsoftware (Application
Service Providing), in die Fernwartungsfunktionen integriert sind.
Für die Händler könnten sich aber neue Abhängigkeiten ergeben, wenn
die Hersteller über eine Vernetzung einen zu tiefen Einblick in die
Arbeit der Werkstätten haben. Mitja Bartsch von der Franchise-Kette
Automeister sieht gerade für Mehrmarkenbetriebe angesichts der Fülle
an Informationen großen Nutzen.

Die Werbas AG entwickelt seit über 20 Jahren maßgeschneiderte
Software-Lösungen für Kfz-Werkstätten und Autohäuser. Rund 10.000
Kunden setzen die ausgereifte Dealer-Management-Software auf
Windows-Basis ein. Damit ist das Unternehmen aus dem schwäbischen
Holzgerlingen mit weitem Abstand Marktführer in Deutschland.

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Originaltext: Werbas AG
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