Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Donnerstag, 21.09.06 (Woche 38) bis Mittwoch, 8.11.06 (Woche 45)

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 21. September 2006 (Woche
38)/20.09.2006

Beginnzeiten beachten!

23.45 Von Werra -
Ein Schweizer in Hitlers Luftwaffe

1.40 (VPS 1.15)
Harald Schmidt

2.10 (VPS 1.45)
Brisant

2.40 (VPS 2.15)
BW+RP: Leute night
SR: Saartext

(bis 3.00 - weiter wie mitgeteilt)

Freitag, 22. September 2006 (Woche 38)/20.09.2006

23.30 Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte
Moderation: Markus Brock

unter anderem mit folgenden Themen:

- Der ewige Seemann - Freddy Quinn wird 75
- Christentum und Islam - ein Dialog in Sicht?
- Der Sonnyboy des deutschen Jazz - Till Brönner auf Tournee
- Brille auf die Nase! - eines der größten Hilfsmittel der Menschheit

Weitere Informationen: http://www.swr.de/nachtkultur

Dienstag, 26. September 2006 (Woche 39)/20.09.2006

Geänderten Untertitel beachten!

22.00 Fahr mal hin
Durchs Harmersbachtal zum badischen Davos

Freitag, 6. Oktober 2006 (Woche 40)/20.09.2006

22.00 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes
Tierische Begegnungen

Die Pfötchenmaniküre für den geliebten Vierbeiner, eine Boa
Constrictor als bevorzugtes Schmusetier oder das sündhafte teure
Koikarpfen-Pärchen im heimischen Gartenteich. Die Tierliebe der
Deutschen treibt immer buntere Blüten und beschert dem Handel
Traumumsätze in Milliardenhöhe. Doch nie waren unsere tierischen
Begegnungen so ambivalent wie heute: Das Schoßhund-Frauchen trägt
gerne auch mal Pelz, und welcher Haustierbesitzer will schon an die
unwürdige Massentierhaltung in industriellem Ausmaß erinnert werden,
die ihm schließlich das tägliche Schnitzel und dem treuen Begleiter
den Hundekuchen sichert? Worin besteht die besondere Beziehung
zwischen Mensch und Tier? Welche Bedeutung haben Tiere für uns? Wo
verlaufen die Grenzen der Tierliebe?

Die Gäste:

"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos!" - die Moderatorin
und Sängerin Kim Fisher lebt nach dieser Loriotschen Erkenntnis nun
schon mit ihrem zweiten Mops zusammen. Ella heißt die lebhafte,
schwer erziehbare Mopsdame, die bei der 37-jährigen Singlefrau auch
im Bett schlafen darf. Dank Ellas Unerschrockenheit macht ihr
Frauchen immer wieder interessante Bekanntschaften, meist männlicher
Natur .

Michael Aufhausers Liebe gilt einem Huhn - und 700 weiteren,
ehemals verwahrlosten Tieren, die auf seinem Gut Aiderbichl bei
Salzburg ein neues Zuhause gefunden haben. Prominente Paten wie Uschi
Glas oder Ralf Schumacher unterstützen das Projekt, das der
54-Jährige mit seinem Millionenerbe finanziert hat. Auf dem Gut will
er christliche Werte wie Barmherzigkeit und Mitgefühl vermitteln:
"Aber wir machen das ohne Zeigefinger!"

Paul-Martin Gundert meint, dass mit dem Tierschutz a lá Aufhauser
nur Geld verschwendet wird. Dieses könnte für notleidende Menschen
sinnvoller verwendet werden. Der 54-jährige Theologe ist überzeugt,
dass Tiere einen zu hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft haben:
"Die Kinder werden vom Rasen gejagt, aber die Hunde dürfen
draufscheißen!"

Für Silke Ruthenberg hingegen steckt der Tierschutz noch in den
Kinderschuhen. Die Vorsitzende der radikalen Organisation "Animal
Peace" wehrt sich nicht nur dagegen, Tiere zu töten, sondern auch,
sie zu züchten. Mittels spektakulärer, teils illegaler Aktionen macht
sie auf die geschundenen Kreaturen aufmerksam und lebt seit mehr als
20 Jahren konsequent vegan. "Ich bin da sehr fokussiert, Tiere sind
das Zentrum meines Lebens!"

Genau wie bei Ute Schörnig, die ihr Faible für exotische Tiere in
ihrer Fünf-Zimmer-Wohnung auslebt. Dort hat sich mittlerweile ein
kleiner Zoo versammelt: Zu den zwölf Riesenschlangen, sieben Äffchen
und fünf Hunden gesellen sich noch Vogelspinnen, Skorpione,
Schildkröten sowie ein Krokodil. Als Bauchtänzerin "Dschamila" tritt
die 50-Jährige zudem mit ihren Boas und Pythons auf: "Mit Schlangen
zu tanzen, das finde ich erotisch."

Der Tiermediziner Manfred Heidenreich weiß aus langjähriger
Praxis, dass die Beziehung zwischen Mensch und Tier nicht immer
einfach ist. Lediglich einem Drittel der Haustierbesitzer traut er
überhaupt zu, ihre Schützlinge artgerecht zu halten. Er selbst hat
Katzen, und zwar große: Seine Liebe gilt den Geparden, die er auf
seinem spanischen Anwesen zähmt und äußerst erfolgreich züchtet. Sein
Rezept: "Ich muss versuchen, mich in die Psyche des Tieres
hineinzuversetzen."

An der Bar:
Der Berliner Ingo Kopmann tritt auf den Plan, wenn der geliebte Fiffi
das Zeitliche segnet. Als Tierpräparator verleiht er dem besten
Freund des Menschen Unsterblichkeit. Hunde, Katzen, Wellensittiche -
nichts Tierisches ist ihm fremd - und um die 17.000 davon hat er
präpariert. Der 48-Jährige weiß aus Erfahrung: "Wir leisten einiges
an Sozialarbeit, um den Menschen über den Schmerz hinwegzuhelfen."

Mittwoch, 8. November 2006 (Woche 45)/20.09.2006

Untertitel streichen!

7.00 Willi will's wissen
Folge 102

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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