Startech Environmental und Future Fuels vereinbaren strategische Partnerschaft zur Herstellung von Ethanolkraftstoff aus Altreifen
Geschrieben am 15-03-2006 |
Wilton, Connecticut (ots/PRNewswire) -
- 84 Millionen USD Reifen-zu-Ethanol-Verwertungsanlage von Future Fuel in Toms River im US-Bundesstaat New Jersey ist erstes Projekt seiner Art
Startech Environmental Corporation (OTC Bulletin Board: STHK), eine voll bilanzpflichtige Firma, gab heute bekannt, dass Startech und Future Fuels, Inc., (FFI), eine Tochtergesellschaft von Nuclear Solutions, Inc. (OTC Bulletin Board: NSOL) mit Hauptsitz in Washington, D.C., eine strategische Partnerschaftsvereinbarung abgeschlossen haben, um gegenseitig Verträge für den Bau von Anlagen zur Verarbeitung von Abfallstoffen in Ethanol zu gewinnen und den Bau der FFI-eigenen Abfallstoff-zu-Ethanol-Verwertungsanlage im Wert von 84 Millionen USD in Toms River im US-Bundesstaat New Jersey zu realisieren.
Das Unternehmen hat ausserdem die Willenserklärung von FFI für den Kauf eines Startech Plasma Converter Systems (PCS) mit 100 Tonnen-pro-Tag Kapazität durch FFI erhalten, das in der ersten Abfallstoff-zu-Ethanol-Verwertungsanlage ihrer Art in Toms River installiert werden und den Produktionsbetrieb voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2007 aufnehmen wird. Der vom PCS verwendete Prozess ermöglicht die sichere und vollständige Zerstörung von Reifen und liefert ein sauberes Synthesegas mit der Bezeichnung Plasma Converted Gas (PCG)(TM) als Endprodukt. Der Plasmakonverter wird eingangsseitig zum FFI-System installiert. Das erzeugte PCG wird anschliessend direkt in das FFI-System gepumpt, um kommerziellen, hochreinen Ethanolbrennstoff für den Verkauf herzustellen. Die Pläne umfassen ausserdem die Erweiterung des Standortes Toms River um eine Reihe zusätzlicher modularer Plasma Converter Systeme von Startech mit einer Kapazität von 100 Tonnen pro Tag.
Jack Young, President von FFI, sagte: "Wir begrüssen die Partnerschaft mit Startech und werden ihre Expertise und kommerzielle Erfahrung in der Plasmaverarbeitungs-Technologie mit dem einzigartigen Geschäftsmodell von FFI zur Umwandlung von reichlich vorhandenen Abfallstoff-Ausgangsmaterialien in Ethanol vereinen. Startech liefert dabei die eingangsseitige Technologie zur Umwandlung einer Vielzahl an Abfallprodukten in Syngas und FFI betreibt den ausgangsseitigen Katalyseprozess zur Umwandlung des Syngas in nützliche Produkte wie Ethanol, Kraftstoffe mit höherem Alkoholanteil und synthetische Kraftstoffe wie Diesel, Benzin und Kerosin (Flugbenzin). Die strategische Partnerschaft von FFI und Startech wird beiden Unternehmen weitere Türen auf dem US-Markt für Ethanol öffnen und auch in Europa, Asien und Südamerika zusätzliche Kunden gewinnen, wo Startech derzeit einige Initiativen laufen hat."
Joseph F. Longo, President von Startech, sagte: "Das Bündnis von Startech und FFI bringt zwei sich grossartig ergänzende Unternehmen zusammen und wird die Marktdurchdringung von Startech im In- und Ausland erhöhen. Als Ergebnis der FFI-Pressemitteilung vom 13. März 2006, in der die Partnerschaft bekannt gegeben wurde, haben wir bereits reges Interesse von unseren Vertretern, Distributoren und potenziellen Kunden in den Vereinigten Staaten, Mittelamerika, Australien, Asien und der Europäischen Union erfahren.
"Wir freuen uns besonders über unsere signifikante Beteiligung an der neuen 84 Millionen USD Ethanolanlage von FFI in Toms River.
"Ethanol ist ein wichtiger erneuerbarer Kraftstoff, der aus allgegenwärtigen Ausgangsmaterialien gewonnen werden kann, die bisher als Abfälle angesehen wurden. Als Benzinzusatz wird Ethanol helfen, Amerika auf dem Weg zu einer unabhängigen Energieversorgung voranzubringen und sogar Treibhausgasemissionen reduzieren.
"Die Verwertungskunden von Startech werden für die Annahme der Abfallstoff-Ausgangsmaterialien auf der Eingangsseite des Systems vergütet und ausserdem für die Herstellung und den Verkauf des resultierenden kommerziellen Produkts auf der Ausgangsseite bezahlt. Zu den zahlreichen Gebrauchsgütern, die aus PCG hergestellt werden können, haben wir nun hochreinen Ethanolkraftstoff von FFI hinzugefügt. Hochreines (als Kraftstoff einsetzbares) Ethanol ist ca. 199 Proof. Zweihundert Proof entsprechen 100 % Ethanol. Industrielles Ethanol für Verdünner, Lösungsmittel und so weiter ist gewöhnlich ca. 160 Proof.
"Eine wichtige Tatsache, die manchmal übersehen wird, ist die Verfügbarkeit von Abfallstoffen als eine unerschöpfliche, erneuerbare, immer wiederkehrende Ressource."
Informationen zu Future Fuels (FFI)
Future Fuels Inc., eine Tochtergesellschaft von Nuclear Solutions Inc., setzt seine(n) firmeneigene(n) Technologie und Prozess ein, um minderwertige kohlenstoffhaltige Abfallstoffe wie Altreifen, Erdölabfälle, Abfallkohle, Holzabfälle, ungeklärtes Abwasser, Maisstengel, Haushaltsmüll, industrielle Abfälle und landwirtschaftliche Nebenprodukte in Ethanol, einen sauberen, erneuerbaren Kraftstoff, umzuwandeln.
Die New Jersey Economic Development Authority gab bekannt, dass der Beschluss für die vorläufige Genehmigung der Finanzierung des 84 Millionen USD Projektes durch steuerfreie Anleihen für FFI voll ausgeführt und von der Regierung des US-Bundesstaates New Jersey offiziell verabschiedet wurde. Die steuerfreien Anleihen werden für das Design, den Bau und die Inbetriebnahme der ersten Abfallstoff-zu-Ethanol-Produktionsanlage ihrer Art in Toms River, New Jersey, aufgewandt. Die Anlage wird über eine Kapazität von 52 Millionen Gallonen pro Jahr verfügen. Durch die offizielle Beschlussgenehmigung ist FFI nun in der Lage, mit der Anleihebewertung, dem Underwriting und dem Platzierungsprozess für die Beschaffung der Geldmittel fortzufahren.
FFI hat den Leasingvertrag für den Bau der Anlage in Toms River bereits abgeschlossen und verfügt ausserdem über die Vorgenehmigungen der Umweltbehörden auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene für den Betrieb der neuen Anlage. Als Quelle des vor Ort verfügbaren Ausgangsmaterials dient das Reifenrecycling-Netzwerk des Unternehmens, das einen kompletten Lebenszyklus für die Produktion von reinem Ethanol gewährleistet.
FFI hat ausserdem einen 10-Jahres-Vertrag mit Eco-Energy, Inc. aus Tennessee abgeschlossen, der den Kauf von ca. 50 Millionen Gallonen des jährlich von FFI in der neuen Abfallstoff-zu-Ethanol-Anlage hergestellten Ethanols durch Eco-Energy vorsieht. Eco-Energy ist eines der führenden Vermarktungsunternehmen in der Ethanolindustrie der USA, wobei Ethanol den grössten Anteil am Geschäftsvolumen des Unternehmens aufweist.
FFI ist derzeit auf der Suche nach weiteren Standorten für Abfallstoff-zu-Ethanol-Anlagen in den Vereinigten Staaten.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.nuclearsolutions.com oder wenden Sie sich an Patrick G. Herda oder Jack Young unter +1-202-536-4653 oder unter info@nuclearsolutions.com.
Informationen zu Ethanol
Obwohl Ethanol in den Vereinigten Staaten bereits seit 100 Jahren in Motorkraftstoffen verwendet wird, begann die kommerzielle Verarbeitung erst im Jahr 1978. Zu diesem Zeitpunkt verfolgte der US-Kongress eine Strategie zur Schaffung einer Industrie für hochreines Ethanol und verabschiedete ein Gesetz zur Verbrauchssteuerbefreiung, um einen Anreiz für die Herstellung von Ethanol aus erneuerbaren Quellen zu schaffen. Als Ergebnis wuchs die Produktion in dieser Branche von praktisch Null im Jahr 1978 auf ca. 4 Milliarden Gallonen im Jahr 2005. Der Energy Policy Act der USA aus dem Jahr 2005 legt einen Zeitrahmen fest, der in den Jahren von 2006 bis 2012 eine erhöhte Ethanolabnahme durch Raffinerien um 700 Millionen Gallonen pro Jahr vorschreibt, wonach der Verbrauch 7,5 Milliarden Gallonen pro Jahr erreicht haben wird. Es gibt zahlreiche Gründe für den verstärkten Einsatz von Ethanol, einschliesslich der Reduzierung der Verwendung von MTBE (Methanol-basierter Kraftstoffzusatz), das Kraftstoffen zur Reinhaltung der Luft beigemischt wird. Da MTBE das Grundwasser verseuchen kann, wurde es von New York und anderen US-Bundesstaaten, ab 2008 auch von New Jersey, verboten, was im nordwestlichen Teil der USA zur steigenden Nachfrage nach Ethanol geführt hat. Ethanol wird derzeit als 10%iger Benzinanteil verwendet. Es gibt Initiativen in der Automobilbranche, besonders in Fuhrparkprogrammen, zur beträchtlichen Erweiterung des Einsatzes von E-85-Motoren, die mit einem Kraftstoff mit 85 % Ethanolanteil betrieben werden. Aufgrund der anhaltenden Energiekrise gibt es sogar Anträge im US-Kongress, die einen Ethanolanteil in allen in den USA verkauften Kraftstoffsorten vorschreiben.
In der Vergangenheit wurde Ethanol aus Maispflanzen gewonnen, die für diesen Zweck angebaut und anschliessend zum Marktpreis gekauft wurden. FFI wird hochreines Ethanol aus einer Fülle an jederzeit verfügbaren Abfallstoffen herstellen, die das Unternehmen zu Nullkosten erhält. Mithilfe des geplanten Plasmakonverters kann FFI nun sogar die Bezahlung für die Annahme von Abfallstoff-Ausgangsmaterialien erwarten, die in Ethanol umgewandelt werden.
Hochreines Ethanol ist ein weltweit wichtiger und wachsender Markt.
Informationen zu Startech - ein Entsorgungstechnologie- und Energieunternehmen
Das Entsorgungstechnologie- und Energieunternehmen Startech ist Hersteller und Vertreiber des Plasma Converter Systems(TM), einer innovativen, firmeneigenen Plasmaverarbeitungsanlage. Das Plasma Converter System macht Abfälle auf sichere und wirtschaftliche Weise unschädlich und verarbeitet sie zu wertvollen Produkten, ganz gleich, wie gefährlich oder lebensbedrohlich die Materialien sind. Mit diesem Verfahren schützt das System die Umwelt und fördert die öffentliche Gesundheit und Sicherheit. Das System löst die zu verarbeitenden Stoffe in einem geschlossenen Kreislauf ohne Verbrennung auf und macht mit diesem Verfahren kommunale Feststoffabfälle, organische und anorganische Stoffe, Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase, gefährliche und ungefährliche Materialien, Industrieabfallprodukte sowie Gefahrgüter wie "E-Abfälle", medizinische Abfälle, chemische Industrieabfälle und andere Sonderabfälle sicher und dauerhaft unschädlich und wandelt viele von ihnen für erneute Nutzung bzw. zum Verkauf in nützliche kommerzielle Produkte wie Metalle und ein als Plasma Converted Gas (PCG)(TM) bezeichnetes Synthesegas-Energieprodukt um. Zu den zahlreichen kommerziellen Einsatzmöglichkeiten von PCG gehören beispielsweise die Erzeugung von "umweltfreundlicher Energie" sowie die Herstellung von Ethanolkraftstoffen und auch Wasserstoff für den Weiterverkauf.
Der Startech Plasmakonverter ist im Wesentlichen ein Fertigungssystem, das Erzeugnisse aus Ausgangsmaterialien herstellt, die zuvor als Abfälle angesehen wurden. Startech betrachtet alle Abfälle, sowohl gefährliche als auch ungefährliche, als wertvolle, erneuerbare Rohstoffe.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.startech.net oder wenden Sie sich an Steve Landa unter +1-888-807-9443, +1-203-762-2499 x148 oder sales@startech.net.
Vorbehaltsklausel für zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen hinsichtlich der Pläne und Erwartungen des Unternehmens für die Entwicklung und Vermarktung seiner Plasma Converter(TM)-Technologie. Alle zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den für die Zukunft erwarteten unterscheiden. Zu den Faktoren, die für solche Abweichungen verantwortlich sein können, gehören insbesondere Schwierigkeiten des Kunden, das Projekt zu finanzieren, allgemeine Risiken im Zusammenhang mit der Produktentwicklung und -herstellung, schneller technologischer Wandel und geänderte Wettbewerbsbedingungen sowie andere vom Unternehmen bei der Securities and Exchange Commission angemeldete Risiken. Die zukunftsbezogenen Aussagen in der vorliegenden Pressemitteilung gelten nur ab dem Datum dieser Pressemitteilung. Das Unternehmen lehnt ausdrücklich jegliche Verpflichtung oder Absicht ab, Aktualisierungen oder Revisionen dieser zukunftsbezogenen Aussagen zu veröffentlichen, um geänderte Erwartungen oder Ereignisse, Bedingungen oder Umstände zum Ausdruck zu bringen, auf die sich eine solche Aussage stützen mag.
Website: http://www.startech.net http://www.nuclearsolutions.com
Originaltext: Startech Environmental Corp. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7542 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7542.rss2
Pressekontakt: Patrick G. Herda oder Jack Young, +1-202-536-4653, info@nuclearsolutions.com; oder Steve Landa, +1-888-807-9443, +1-203-762-2499 x148, sales@startech.net . Company News On-Call: http://www.prnewswire.com/comp/113537.html
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