Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Freitag, 17.03.06 (Woche 11) bis Freitag, 28.04.06 (Woche 17)
Geschrieben am 15-03-2006 |
Baden-Baden (ots) - Freitag, 17. März 2006 (Woche 11)/15.03.2006
23.35 (VPS: 23.34) Nachtkultur Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
geplante Themen, unter anderem:
"Sternloser Himmel" - Dietmar Schönherr schreibt über sein Leben Kein echter Familienfreund - Sigmund Freud privat Ein echter Klassiker - Henri Matisse in Basel Hongkong neu entdeckt - faszinierende Bilder einer Megastadt
Weitere Informationen: http://www.swr.de/nachtkultur
Samstag, 18. März 2006 (Woche 12)/15.03.2006
22.25 Frank Elstner: Menschen der Woche
Die Gäste:
Karlheinz Böhm Vor 25 Jahren fing alles an: Kino-Liebling Karlheinz Böhm (damals 52), der am Düsseldorfer Schauspielhaus spielte, trat als Wettpate in der 3. "Wetten dass...?"-Show an und rüttelte Millionen Zuschauer auf, indem er auf die Hungersnot in Nordafrika hinwies. Mit 1,2 Mio. Mark Spenden reiste er im Oktober 1981 nach Äthiopien, und am 13. November gründete er seine Hilfsorganisation "Menschen für Menschen". Seitdem lebt er mehrere Monate pro Jahr unter einfachsten Bedingungen in Äthiopien. "Als Motivation dient mir das kleine Wort WUT", erklärt Böhm, "Wut über die ungerechte und menschenverachtende Diskrepanz zwischen Arm und Reich."
Bill Ramsey Der Sänger wird 75 Jahre alt. Zu seinem Geburtstag am 17. April produziert er gerade eine CD mit der Bigband des Hessischen Rundfunks. "Bill Ramsey 75" heißt eine kleine Tournee, die ihn ab Ende Mai an vier Terminen durch Hessen führt, wiederum begleitet von der HR-Bigband.
Stephen Dürr Man kennt Stephen Dürr als Sonnyboy der Daily-Soaps, als der geborene Lieblings-Schwiegersohn. Jahrelang war er der Star bei "Unter uns", aber auch in Serien wie "Alphateam", "Hallo Onkel Doc" und der Erfolgsserie "In aller Freundschaft" hat er mitgespielt. In die Zeit seiner größten Erfolge fällt aber auch seine tiefste Lebenskrise. Stephen Dürr stand kurz vor dem Selbstmord. In einem Buch berichtet er über persönliche Lebensängste und Krisen, die ihn in einen tiefen Abgrund stürzten. Der Titel des Buches "Zurück im Leben" ist Programm, denn Dürr gründete das Projekt dky (don`t kill ya`self!), will damit aufklären und helfen.
Tatjana Gräfin Dönhoff In ihrem neuesten Buch "Camilla" schreibt die Journalistin über eine der größten Liebesgeschichten des Jahrhunderts und räumt darin mit dem Negativ-Image von Camilla, der Herzogin von Cornwall, auf. Als Großnichte von Marion Gräfin Dönhoff kennt sie die Gepflogenheiten der Adligen und füllt einige Wissenslücken der Deutschen in Bezug auf das englische Könighaus.
Dr. med. Ulrike Korsten-Reck, Nina Müller Übergewicht bei Kindern ist ein zunehmendes Problem in Deutschland. Inzwischen ist jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendliche übergewichtig. Sieben bis acht Prozent der Kinder sind sogar stark übergewichtig. Damit ist Übergewicht die häufigste ernährungsbedingte Gesundheitsstörung von Kindern in Deutschland. Dr. med. Ulrike Korsten Reckgilt beschäftigt sich seit 15 Jahren mit übergewichtigen Kindern und den Folgen für die Gesellschaft. Aus ihren Untersuchungen und Erfahrungen hat sich "FITOC" entwickelt, eine Therapieprogramm für adipöse Kinder. Nina Müller kam mit 11 Jahren in Behandlung von Dr. Korsten-Reck und wurde bis zum 16. Lebensjahr von ihr betreut. Zu Hochzeiten wog Nina 96 kg.
Freitag, 28. April 2006 (Woche 17)/15.03.2006
Geänderten Beitrag und Beginnzeiten beachten!
00.05 (VPS 00.04) Passion und Prinzipien - Frieder Burda zum 70. Geburtstag Ein Film von Horst Brandenburg
Frieder Burda zählt zu den markantesten Kunstförderern der Gegenwart. 600 Werke umfasst seine Sammlung bislang, und sie wächst beständig weiter. Schwerpunkte: Das Spätwerk Pablo Picassos, deutscher und amerikanischer Expressionismus sowie die deutsche Malerei nach 1960. Ein Lebenswerk, das die Farbe und den lebendigen Ausdruck in der Malerei würdigt wie keine andere Kunstsammlung. Mit der Museumsgründung in Baden-Baden macht Frieder Burda seine private Sammlung seit 2004 der Öffentlichkeit zugänglich.
Mit Anfang 30 kaufte der gelernte Drucker und Verleger 1968 ein Bild des zeitgenössischen Malers Lucio Fontana für etwa 3.500 DM und legte damit den Grundstein für seine hochkarätige Kunstsammlung. Dies war einerseits ein Akt in der Tradition seines Vaters Franz Burda, dem Expressionismus-Sammler, andererseits versuchte Burda sich durch die Hinwendung zur zeitgenössischen Malerei von seinem Vater abzugrenzen. In den siebziger Jahren entschied sich Burda oft spontan und impulsiv für ein Werk, später wuchs die Sammlung systematisch und organisch. So legt Burda seit Mitte der achtziger Jahre einen Schwerpunkt auf die Werke von Gerhard Richter und Sigmar Polke. Zu Burdas Sammlung gehören aber auch umfangreiche Werkkomplexe von bedeutenden deutschen Expressionisten wie etwa Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Wilhelm Lehmbruck und August Macke, ebenso wie Teile aus dem Spätwerk Picassos. Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung bildet der amerikanische abstrakte Expressionismus mit Werken von Jackson Pollock, Willem de Kooning und Mark Rothko. Intensiv gesammelt hat Burda auch die Kunst der zweiten Nachkriegsgeneration wie etwa Georg Baselitz und Arnulf Rainer.
Für den Museumsneubau konnte Frieder Burda den New Yorker Architekten Richard Meier gewinnen, der auch schon das Getty Museum in Los Angeles oder das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt gebaut hat. Meier hatte nicht nur die schwierige Aufgabe, das neue Gebäude mit der Kunsthalle aus dem 19. Jahrhundert zu verbinden, sondern es auch in die landschaftsgeschützte "Lichtentaler Allee" einzubetten.
Der Film zeigt den persönlichen Weg Frieder Burdas und die Beziehung der Künstler zu ihrem Sammler. Zu Wort kommen u.a. Gerhard Richter, Sigmar Polke und Georg Baselitz. Weitere Gesprächspartner sind der ehemalige Direktor des Centre George Pompidou in Paris, Werner Spies, der Direktor der Kunsthalle Tübingen, Götz Adriani, Jean-Louis Prat von der Fondation Maeght in Südfrankreich sowie der Gründungsdirektor des Museums Sammlung Frieder Burda, Klaus Gallwitz.
00.35 (VPS 00.50) Brisant
1.05 (VPS 1.20) BW+RP: Leute night SR: Saartext
(bis 3.00 - weiter wie mitgeteilt)
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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