Airbus Ole von Beust: "Freue mich über klares EADS-Bekenntnis zu Hamburg."
Geschrieben am 05-10-2006 |
Hamburg (ots) - Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust hat sich nach einem Treffen mit dem Co-Chef des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Thomas Enders, und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zuversichtlich über die Zukunft des Airbus-Standorts Hamburg geäußert.
"Es war ein gutes und wichtiges Gespräch, und ich freue mich, dass Herr Enders für EADS ein so klares Bekenntnis zum Standort Hamburg abgelegt hat. Die Zusammenarbeit sowohl mit Airbus als auch darüber hinaus mit EADS insgesamt ist in den letzten Jahren immer gut und vertrauensvoll gewesen. Ich habe keine Zweifel, dass das auch in Zukunft so bleiben wird.
Airbus steht vor betriebswirtschaftlichen Entscheidungen von großer Tragweite, die alle Unternehmensbereiche betreffen. Sie werden jetzt zügig getroffen werden müssen, aber auch mit der nötigen Ruhe und Besonnenheit. Ich bin mir sicher und bin darin durch dieses Gespräch bestätigt worden, dass dies auf dem Boden der existierenden Verträge geschehen wird. Diese schließen auch die anteilige Fertigung und Auslieferung des A-380 in Hamburg mit ein.
In den anstehenden Entscheidungsfindungsprozess wird der Hamburger Senat eingebunden sein, so dass Hamburg hier also nicht vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Ich habe großes Vertrauen, dass es gelingt, Maßnahmen zu finden, um eine langfristige Perspektive für Airbus zu sichern. EADS hat zugesagt, dass dabei nicht zuletzt die Balance zwischen Hamburg und Toulouse gewahrt bleiben wird."
Originaltext: Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60573 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60573.rss2
Rückfragen bitte an: Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg Pressestelle des Senats Dr. Lutz Mohaupt, Senatssprecher Telefon: 040/428312243 Fax: 040/428312814 Lutz.Mohaupt@sk.hamburg.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
33112
weitere Artikel:
- Gemeinsame Presseerklärung der Spitzenverbände der Krankenkassen / Gesundheitsreform: Politischer Kompromiss zu Lasten der Versicherten und Beitragszahler Siegburg (ots) - Gemeinsame Presseerklärung AOK-Bundesverband, Bonn BKK Bundesverband, Essen IKK-Bundesverband, Bergisch Gladbach See-Krankenkasse, Hamburg Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V., Siegburg AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V., Siegburg Gesundheitsreform: Politischer Kompromiss zu Lasten der Versicherten und Beitragszahler Die o. g. Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen bezeichnen die heute Nacht erzielte Einigung der Koalitionsspitzen zur Gesundheitsreform als politischen mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Saarlands Ministerpräsident Müller: Das ist nicht das Ende der Reformdebatte Berlin / Saarbrücken (ots) - Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) hat den Kompromiss zur Gesundheitsreform als "erträglich" bezeichnet. Es gebe positive aber auch weniger positive Aspekte, sagte Müller der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe) und betonte, dass nun der Gesetzentwurf in den Einzelheiten geprüft werden müsse: "Es ist nicht auszuschließen, dass es dann in einigen Punkten noch Diskussionsbedarf im Bundesrat gibt". Mit der Reform werde die Systemfrage zwischen Prämienmodell und Bürgerversicherung nicht mehr...
- Lausitzer Rundschau: Danckert erwägt neue gesetzliche Regelungen gegen den Rassismus in Fußballstadien Cottbus/Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert (SPD), erwägt neue gesetzliche Regelungen gegen den zunehmenden Rassismus in deutschen Fußballstadien. "Wenn der DFB sagt, Politik hilf uns, dann werden wir helfen", sagte Danckert der "Lausitzer Rundschau" (Freitagausgabe). "Dann müssen wir überlegen, ob wir die strafrechtliche Möglichkeit schaffen, den offensichtlichen Rassismus als Variante der Beleidigung oder als eigenen Tatbestand zu sanktionieren." Nach den rassistischen Anfeindungen gegen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Nach dem Gesundheitskompromiss Frankfurt/Oder (ots) - Mehrfach blickte die Koalition in den Abgrund. Es gab Verwerfungen zwischen den Koalitionspartnern. ... Doch noch unberechenbarer wurde die Angelegenheit durch den Machtkampf in der Union zwischen Kanzlerin und den Ministerpräsidenten, allen voran CSU-Chef Edmund Stoiber. Wohl nie zuvor musste Angela Merkel so bitter erfahren, wie wenig Spielraum ihr als Regierungschefin bleibt. Zumal, wenn es dabei immer auch um persönliche Ambitionen geht. Merkel war in diesem Prozess wiederholt Getriebene, nicht Agierende. Wer mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Oppositions-Chef Stoiber = von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Wäre alles mit rechten Dingen zugegangen, dann müsste heute Gerhard Schröder Kanzler der Großen Koalition sein. Mehr und mehr wird nämlich deutlich, dass die SPD mit ihrer als "dreist" abqualifizierten Argumentation kurz nach der Wahl gar nicht so falsch lag: Die stärkste Partei müsse den Kanzler stellen, hieß es damals. Und das sei, da CDU und CSU eigenständige Parteien seien und ihre Stimmanteile deswegen nicht addiert werden dürften, nun einmal die SPD. Bekanntlich konnten sich die Sozialdemokraten mit ihrer Lesart mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|