Lausitzer Rundschau: Danckert erwägt neue gesetzliche Regelungen gegen den Rassismus in Fußballstadien
Geschrieben am 05-10-2006 |
Cottbus/Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert (SPD), erwägt neue gesetzliche Regelungen gegen den zunehmenden Rassismus in deutschen Fußballstadien. "Wenn der DFB sagt, Politik hilf uns, dann werden wir helfen", sagte Danckert der "Lausitzer Rundschau" (Freitagausgabe). "Dann müssen wir überlegen, ob wir die strafrechtliche Möglichkeit schaffen, den offensichtlichen Rassismus als Variante der Beleidigung oder als eigenen Tatbestand zu sanktionieren."
Nach den rassistischen Anfeindungen gegen den Schalker Nationalspieler Gerald Asamoah sei der DFB gut beraten, "ganz hart und entschlossen vorzugehen", so Danckert weiter. "Es ist allerhöchste Zeit. Was am Anfang verharmlost wurde, ist inzwischen zu einer Entwicklung geworden, der wir Einhalt gebieten müssen." Er habe allerdings den Eindruck, dass DFB-Präsident Theo Zwanziger konsequent durchgreife und die Sanktionsmöglichkeiten des Verbandes einsetze, erklärte der Ausschuss-Vorsitzende.
Originaltext: Lausitzer Rundschau Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Rückfragen bitte an: Lausitzer Rundschau Büro Berlin Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
33140
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Nach dem Gesundheitskompromiss Frankfurt/Oder (ots) - Mehrfach blickte die Koalition in den Abgrund. Es gab Verwerfungen zwischen den Koalitionspartnern. ... Doch noch unberechenbarer wurde die Angelegenheit durch den Machtkampf in der Union zwischen Kanzlerin und den Ministerpräsidenten, allen voran CSU-Chef Edmund Stoiber. Wohl nie zuvor musste Angela Merkel so bitter erfahren, wie wenig Spielraum ihr als Regierungschefin bleibt. Zumal, wenn es dabei immer auch um persönliche Ambitionen geht. Merkel war in diesem Prozess wiederholt Getriebene, nicht Agierende. Wer mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Oppositions-Chef Stoiber = von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Wäre alles mit rechten Dingen zugegangen, dann müsste heute Gerhard Schröder Kanzler der Großen Koalition sein. Mehr und mehr wird nämlich deutlich, dass die SPD mit ihrer als "dreist" abqualifizierten Argumentation kurz nach der Wahl gar nicht so falsch lag: Die stärkste Partei müsse den Kanzler stellen, hieß es damals. Und das sei, da CDU und CSU eigenständige Parteien seien und ihre Stimmanteile deswegen nicht addiert werden dürften, nun einmal die SPD. Bekanntlich konnten sich die Sozialdemokraten mit ihrer Lesart mehr...
- WAZ: Verstehen muss man das nicht - Kommentar von Angela Gareis Essen (ots) - Versicherungsschutz für alle, keine Leistungskürzungen, Gesundheitsprämie bleibt Modell der CDU, Führungsstärke der Bundeskanzlerin und so weiter: Am Tag der "revolutionären Neuregelung" (Peter Struck), also drei Monate nach dem "wirklichen Durchbruch" (Angela Merkel), müssen Bürger überhaupt nicht mehr verstehen, was die Koalition an Erklärungen verbricht. Allerdings hätte die Kanzlerin die Angelegenheit in groben Zügen erhellen können. Ungefähr so: Wir können uns nicht einigen, weil es weniger um die Reform geht als mehr...
- Kieler Nachrichten: Kommentar zur Gesundheitstreform Kiel (ots) - Nein, fachliche Argumente dürften bei dieser Einigung nur am Rande eine Rolle gespielt haben. Den Verhandlungspartnern ging es zuletzt vor allem um Gesichtswahrung. Dass mit der Verschiebung des Fondsstarts in das Jahr 2009 auch der Länder-Wahlkampfmarathon im Jahr 2008 umgangen wird, dürfte dabei entscheidenden Anteil an der Zustimmung der Unions-Ministerpräsidenten gehabt haben. Für die Wähler aber, die sich von Schwarz-Rot das Ende des politischen Klein-Kleins erhofft haben, bleibt die Gesundheitsreform die bislang größte mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Gesundheit: Stuttgart (ots) - Merkel und Beck haben nicht gestaltet, sondern verhindert. Beide müssen nun versuchen, den mageren Kompromiss in gute Stimmung umzumünzen - was besonders der Kanzlerin so leicht nicht fallen dürfte, weil ihr der CSU-Chef wie Gips am Bein hängt. Edmund Stoiber jedenfalls hat der Reform nur "unter Vorbehalt" zugestimmt, was für die Genesung des Koalitionsklimas nichts Gutes verspricht. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Pressemappe via RSS mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|