Frank Röth im TATORT "Der schwedische Freund" am 26. März 2006

München/Baden-Baden (ots) - Für große Verwirrung sorgt der
Münchner Schauspieler Frank Röth im Tatort "Der schwedische Freund"
(am 26. März 2006 in der ARD). Als Hotelier Stefan Neubarth entdeckt
er einen seiner Gäste tot am Ufer des Bodensees. Der prominente
schwedische Industrielle hat nur noch den Pass in seiner Brieftasche
und ist offensichtlich ermordet worden. Das ruft neben Kommissarin
Klara Blum (Eva Mattes) auch deren Amtskollegen Bo Johannson (Peter
Simonischek) auf den Plan, der aus Stockholm anreist. Durch Neubarth
(Frank Röth) aber werden dessen ehrenhafte Absichten umgehend in
Frage gestellt: Der Besitzer des kleinen Hotels, das den Toten
beherbergt hatte, behauptet nämlich, den schwedischen Kommissar schon
einmal gesehen zu haben - vor dem Mord und noch dazu am Tatort des
Verbrechens. Seine Aussage wirft viele Fragen auf: Wer ist hier
Freund und wer der Feind?

Frank Röth mag solche Geschichten: "Im Grunde behandelt ein guter
Krimi immer ganz zentrale menschliche Themen wie Freundschaft,
Verrat, Betrug und Schuld, die jeden angehen. Und im Tatort wird das
auch diesmal extrem spannend umgesetzt".

So ist der Münchner Schauspieler auch gern bereits zum dritten Mal
mit von der Tatort-Partie. Röth hat bereits neben Ulrike Folkerts als
Kommissarin Lena Odenthal gespielt und im Tatort "Exil", dem Debüt
von Robert Atzorn in der Rolle des Kommissars Jan Castorff
mitgewirkt, der 2001 zu den meist gesehenen Fernsehfilmen zählte.

Einer gemeinsamen Arbeit mit dem unvergessenen "Lehrer Dr.
Sprecht" hat Röth auch die aktuelle Tatort-Rolle des Hoteliers
Neubarth vom Bodensee zu verdanken. Der Produzent des Fernsehspiels
"Das Kommando", in dem 2004 neben Röth und Atzorn auch dessen Sohn
Jens und Iris Berben mitgewirkt haben, war von seinem Darsteller so
begeistert, dass er Röth die Tatort-Rolle vermittelt hat. "Ich freue
mich, dass ich zugesagt habe, denn 'Der schwedische Freund' ist eine
rundum spannende Geschichte mit überraschendem Ausgang", erklärt
Röth, der seit seinem Spielfilmdebüt mit dem Nachkriegsdrama "KOLP"
(www.kolp-derfilm.de), das vor zwanzig Jahren auch Heiner Lauterbach,
Katja Flint und Ottfried Fischer den Weg zur Schauspielerei geebnet
hat, schon in mehr als 100 nationalen und internationalen TV- und
Kinoproduktionen zu sehen war. Bei seinem nächsten Tatort aber würde
er am allerliebsten selbst einmal in die Rolle des Kommissars
schlüpfen.

Originaltext: MÄRZHEUSER GUTZY
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Mehr zum Tatort mit Frank Röth unter: www.tatort.de.

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