16:9-Format setzt sich durch /
ZDF-Intendant Schächter kündigt kontinuierliche Ausweitung des
Anteils von Breitbild-Sendungen an
Geschrieben am 06-10-2006 |
Mainz (ots) - Mit den Übertragungen von den Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich das Breitbildformat 16:9 bei den deutschen Fernsehzuschauern endgültig durchgesetzt. Zu diesem Schluss kam ZDF- Intendant Markus Schächter bei der Beratung einer WM-Bilanz im ZDF- Fernsehrat in Magdeburg. Frühere Vorbehalte der Zuschauer vor allem wegen der "schwarzen Balken" auf herkömmlichen 4:3- Fernsehgeräten seien der Akzeptanz des modernen Breitbildes und seiner unübersehbaren Vorteile gewichen. Dazu habe auch die Geräteindustrie beigetragen, die dank neuer Entwicklungen in der Flachbildtechnologie heute moderne, große Breitbildfernseher zu einem marktgängigen Preis anbieten könne. Schächter. "Die digitale Zukunft gehört dem Breitbildformat."
Nach der schnellen Gewöhnung an Kino- und Fernsehfilme sowie Serien in 16:9-Breitbild sei die Umstellung von ZDF-Sportsendungen auf das moderne Format ein wichtiger Schritt gewesen, sagte der ZDF- Intendant. Auf dem internationalen Fernsehmarkt ist das Breitbild längst Standard, hochwertige Dokumentationen und Koproduktionen werden im 16:9-Format produziert. "Die Ablösung der 4:3-Röhrengeräte durch Flachbildschirme, die ausschließlich im 16:9-Format angeboten werden, ist in vollem Gange und verändert allmählich auch die Sehgewohnheiten der Zuschauer", erläuterte Schächter. Das ZDF folge diesem internationalen Trend, der sich zuletzt auch bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin bestätigt habe, und baue den Anteil von Breitbild-Sendungen am Gesamtprogramm kontinuierlich aus. Im vergangenen Jahr sendete das ZDF bereits über 1400 Programme im Breitbildformat vorwiegend im Bereich fiktionaler Produktionen und Dokumentationen. In den nächsten Monaten werde das ZDF vermehrt Magazinsendungen auf Breitbild umstellen, kündigte Schächter an.
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