Nationale Interessen und die Zukunft der deutschen Sicherheitspolitik
Geschrieben am 16-03-2006 |
Hamburg (ots) -
HAUS RISSEN HAMBURG veranstaltet am 27.April 2006 von 9.00 - 16.00 Uhr zum fünften Mal das Sicherheitspolitische Forum. Die Veranstaltung richtet sich an Offiziere der Bundeswehr sowie deren Partner aus Industrie, Politik, Medien und Wissenschaft. Das diesjährige Thema sind "Nationale Interessen und deren Bedeutung für die Zukunft der deutschen Sicherheitspolitik".
Zu den Rednern gehören für die Politik Udo Nagel (Innensenator, Hamburg), Johannes Kahrs (MdB) und Duane C. Butcher (Generalkonsul USA, Hamburg). Die ökonomische Bedeutung der Sicherheitspolitik verdeutlichen Klaus Rettig (Thales Holding), Susanne Wiegand (Thyssen Krupp Marine Systems) und Alexander Birkholz (T-Systems). Wissenschaftliche Analyse steuern Prof. Rudolf Burger (Hochschule für Kunst, Wien) und Dr. Franco Algieri (Centrum für angewandte Politikforschung München) bei. Die Sichtweise der Bundeswehr erläutert Brigadegeneral Richard Roßmanith (Planungsstab im Bundesverteidigungsministerium).
Die Notwendigkeit, die Sicherheit des eigenen Landes im globalen Rahmen gewährleisten zu müssen, ist erkannt. Doch es fehlen ausreichende Taten, wie die unterfinanzierte und unterbesetzte Bundeswehr vor Augen führt. Nationale Interessen sind das Werkzeug, um internationalen Bedrohungslagen gezielt entgegen zu treten und der Außenpolitik Konturen zu geben. Die Vorarbeiten zu den außenpolitischen Richtlinien sollen im Herbst in ein Weißbuch münden. Doch der Erfolg hängt maßgeblich von der ernsthaften Umsetzung ab. Es ist daher zwingend notwendig die Thematik "Sicherheitspolitik" im Gespräch und damit im Bewußtsein zu halten. Denn nur durch kleine Tropfen bleibt ein großes Wasser im Fluß.
HAUS RISSEN HAMBURG ist seit über fünfzig Jahren ein unabhängiges Forum für die Diskussion der Außen- und Sicherheitspolitik. Hier treffen Vertreter aus Bundeswehr, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zum unvoreingenommenen Gespräch aufeinander.
Das aktuelle Programm und weitere Informationen sind unter http://www.hausrissen.org einsehbar.
Originaltext: HAUS RISSEN HAMBURG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16115 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16115.rss2
Pressekontakt:
Dipl.-Pol. Ricarda Steinbach Tel.: (040) 81 907 50 E-mail: steinbach@hausrissen.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
3360
weitere Artikel:
- "Die Rolle der Medien im multikulturellen Europa" Einladung zum Pressegespräch am 23. März im WDR-Funkhaus am Wallrafplatz Köln (ots) - Liebe Kolleginnen und Kollegen, der WDR und France Télévisions laden am 23./24. November 2006 zu einer europäischen Konferenz zur Rolle der Medien im multikulturellen Europa ein. Veranstaltungsort ist die Ruhrgebietsstadt Essen. Im Zentrum der Konferenz wird die Frage stehen, welchen Beitrag die Medien in den kulturell vielfältigen Einwanderungsgesellschaften Europas zur gesellschaftlichen Integration beitragen sollen. Der WDR und France Télévisions organisieren die Konferenz im Namen der Europäischen Rundfunkunion (EBU) und mehr...
- Fischer/Schmitt: Entscheidung zu Schönefeld stärkt Luftverkehrsstandort Deutschland Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Flughafen Schönefeld erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB, sowie der zuständige Berichterstatter, Ingo Schmitt MdB: Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, dass der Flughafen Schönefeld endlich gebaut werden kann, ist zu begrüßen. Die Hauptstadt Deutschlands braucht einen wettbewerbsfähigen internationalen Airport, der den Anforderungen der Zukunft gerecht wird. Nach einer mehr als zehnjährigen mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: Deutschland steht zu Klinsmann - Aber nur sieben Prozent rechnen mit dem Titel Köln (ots) - 03.03.2006 - Nach dem Länderspiel in Florenz haben die Deutschen einen klaren Favoriten für die Fußball-Weltmeisterschaft. In einer Blitzbefragung für den ARD-DeutschlandTrend rechnen 45 Prozent mit Brasilien als Turniersieger. Favorit Nummer zwei ist mit weitem Abstand Italien mit 13 Prozent. Dann folgt die deutsche Mannschaft, von der noch sieben Prozent annehmen, dass sie Weltmeister wird. Infratest dimap hat am Donnerstagabend (02.03.06) im Auftrag der ARD-Tagesthemen 500 zufällig ausgewählte Personen über 14 Jahre mehr...
- Urteil ohne Rücksicht auf Klimawandel / Greenpeace prüft Berufung beim Oberlandesgericht Hamburg/Aachen (ots) - 16. 3. 2006 - Im Rechtsstreit zwischen dem Energieversorger RWE und der Umweltschutzorganisation Greenpeace hat heute die 1. Zivilkammer des Landgerichts Aachen das Urteil verkündet. Danach wird Greenpeace dem Grunde nach zu einer Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Außerdem wird Greenpeace untersagt, RWE-Eigentum zu betreten. Greenpeace hatte die Besetzung eines RWE-Braunkohlebaggers im Mai 2004 mit einer Notstandslage begründet, da RWE wesentlich zur Klimazerstörung beiträgt. Das Gericht hätte entscheiden mehr...
- Der Tagesspiegel: Deutsche Abgeordnete aus Migrantenfamilien zu Hessens Einbürgerungstest Berlin (ots) - Der Einbürgerungstest des hessischen Innenministeriums stößt bei deutschen Parlamentariern aus Migrantenfamilien auf ein geteiltes Echo. Die in Istanbul geborene SPD-Bundestagsabgeordnete Lela Akgün sieht in dem Fragebogen einen Versuch, die Einbürgerung von Eliten zu fördern. Dabei biete das bisherige Einbürgerungsrecht ihrer Meinung nach bereits eine ausreichende Basis - Nachweis von Deutschkenntnissen, Aufenthaltsdauer und Regelanfrage beim Verfassungsschutz. Dann sei in Baden-Württemberg ein Wertetest entworfen worden, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|