(Registrieren)

Nobelpreisstrategie für Fondsanlage

Geschrieben am 11-10-2006

Hamburg (ots) - Investmentfonds gehören zu den bevorzugten
Anlagemodellen in Deutschland: 45 Prozent der Finanzentscheider
privater Haushalte interessieren sich für fondsgebundene
Vermögensanlagen. Mit steigendem Einkommen nimmt das Interesse der
Anleger noch weiter zu. Für immerhin 63 Prozent der Haushalte mit
höheren Nettoeinkommen sind Fonds die bevorzugte Anlageform. In der
mittleren Einkommensgruppe sind es noch immer 53 Prozent. Dabei
liegen Aktien für die Auswahl der Fondsbestanteile an erster Stelle.
Überraschend: 48 Prozent der Anleger mit einem höheren Nettoeinkommen
fühlen sich gleichzeitig von den Unsicherheiten an den Kapitalmärkten
abgeschreckt. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen
Forsa-Umfrage zur fondsgebundenen Vermögensanlage im Auftrag der
CONRAD HINRICH DONNER BANK, Privatbank seit 1798, einer Tochter der
SIGNAL IDUNA Gruppe.

Die unsichere Entwicklung an den Kapitalmärkten treibt die Anleger
in einen Zielkonflikt. Einerseits wollen sie vom hohen
Gewinnpotential an den Aktienmärkten profitieren, andererseits
scheuen Sie die damit verbundenen Risiken. In der Praxis wird das
Problem an einem Vergleich sichtbar: So führte beispielsweise im Jahr
2002 ein hoher Aktienanteil im Portfolio wegen der geringen
Kursentwicklung des DAX zu erheblichen Verlusten. 2005 verbuchte der
deutsche Leitindex dagegen einen zweistelligen Gewinnsprung, den
viele Anleger gerne mitgemacht hätten. Aufgrund der schlechten
Erfahrungen aus den Vorjahren ist der Aktienanteil allerdings in
vielen Portfolios nach wie vor auf Sparflamme gesetzt. Die
Finanzbranche reagiert mit Garantiefonds, Wertsicherungsfonds und
risikogepufferten Zertifikaten auf das erhöhte Sicherheitsbedürfnis
der Anleger. Allerdings schießen diese "Low-Risiko"-Produkte häufig
über das Ziel hinaus, da das Ertragspotential sehr gering ist.

Sowohl die Investmentindustrie, als auch die Wissenschaft
beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit Lösungsmodellen, das
Risikoverhältnis in der Fondsanlage nachhaltig zu optimieren. 1997
wurde die Optionspreisformel der amerikanischen Professoren Fischer
Black und Myron Scholes mit dem Nobelpreis für
Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.. Mit der auf dieser Arbeit
basierenden Weiterentwicklung für Austauschoptionen, die quasi im
Rückblick die Auswahl der interessanteren Anlageklasse
ermöglicht,"Best-of-Two Strategie", setzte die Conrad Hinrich Donner
Bank diese Erkenntnisse im individuellen Vermögens- als auch
Fondsmanagement um. Damit wurde der Spagat zwischen Risikoaversion
und Ertragswunsch für den mittelfristigen Anleger nachhaltig gelöst.
Der nach diesem Modell entwickelte Fonds, HI Bankhaus Donner OPTIMIX,
nutzt quasi bei der Gewichtung von Aktien zu Renten innerhalb des
Fonds virtuell die Möglichkeit, sich erst nach Ende der einjährigen
Optionslaufzeit für den jeweils besseren Anlagetyp (Aktien oder
Renten) zu entscheiden.

Das aus dem Optionsmodell hergeleitete "Best-of-Two"-Verhältnis
von Aktien und Renten wird von der Conrad Hinrich Donner Bank in der
fondsbasierten Vermögensverwaltung seit Januar 2003 eingesetzt und
wurde jetzt noch weiter verbessert. Die Fortführung auf eine "Best of
Three" - oder gar "Best of n"-Strategie soll zumindest näherungsweise
erreicht werden. 2004 erfolgte zu diesem Zweck in den Portfolien eine
fiktive Aufteilung des variabel gesteuerten Anteils in mehrere
getrennte "Best of Two-Betrachtungen". Bei der Weiterentwicklung des
Modells wurde so auf die charakteristisch zunehmende "Aggressivität"
der Austauschaktion durch die Abnahme der Restlaufzeit reagiert. Um
diesem unerwünschten Effekt zu begegnen, bietet sich an Stelle der
einmaligen "Veroptionierung" des gesamten Portfolios ein
quartalsweise rollierendes Optionsinvestment mit jeweils einem
Viertel des Portfolios an. Dieses Quartalsmodell mindert nicht nur
den unerwünschten Anstieg der Modellaggressivität, sondern zeigte
zudem noch deutlich bessere Anlageergebnisse, als bei dem bisherigen
Modell.

6. Euroforum - Jahrestagung "Frankfurter Fondstage"

Zum Thema Risikomanagement laden wir Sie herzlich zu einem
Vortrag von Marcus Vitt, Mitglied des Vorstandes, CONRAD HINRICH
DONNER BANK AG und Sprecher der Geschäftsführung, SIGNAL IDUNA Asset
Management GmbH, über die dynamische strategische Asset Allokation
mit der "Best of Two-Strategie" ein. Er findet am 12. Oktober 2006 um
11.00 Uhr im NH Hotel Frankfurt-City, Vilbeler Straße 2 statt.

Forsa-Umfrage zur fondsgebundenen Vermögensverwaltung

Basis der Ergebnisse ist eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Forsa für die Conrad Hinrich Donner Bank
unter 500 Finanzentscheidern in Deutschland. Die Befragung erfolgte
im April 2006 und ist repräsentativ.

Conrad Hinrich Donner Bank
Die Conrad Hinrich Donner Bank mit Sitz an der Hamburger Binnenalster
wurde 1798 vom Hamburger Kaufmann Conrad Hinrich Donner gegründet.
Seit 1990 gehört das Geldinstitut zum Versicherungskonzern Signal
Iduna, ebenfalls mit Sitz in Dortmund/Hamburg und ist auf Lösungen
für anspruchsvolle Privatkunden spezialisiert.

HI Bankhaus Donner OPTIMIX
Der HI Dachfonds Optimix ist ein Dachfonds mit dynamischer Asset
Allocation, der auf Basis eines mathematisch unterstützten Verfahrens
analog der aktuellen Marktentwicklung die Aktien- und
Rentenfondsquote flexibel managen kann. Der Fonds kann sowohl zu 100
Prozent in Aktienfonds, als auch zu gleichen Teilen in Rentenfonds
investiert sein.

Originaltext: Conrad Hinrich Donner Bank
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63490
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63490.rss2

Conrad Hinrich Donner Bank
Herr Martin Sillem
Tel. +49(0)40/302175119
Fax. +49(0)40/302175399
E-Mail. m.sillem@donner.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

33893

weitere Artikel:
  • Die Bundesliga-Clubs 1. FC Nürnberg und VfL Wolfsburg entscheiden sich Kunstrasen in ihren Trainingszentren zu bauen Bietigheim, Deutschland (ots/PRNewswire) - Die deutschen Spitzenclubs 1.FC Nürnberg und VFL Wolfsburg werden künftig auf Kunstrasen trainieren. Damit setzen beide Clubs erstmals Kunstrasen auf höchster Ebene ein. Die Clubführung des 1.FC Nürnberg hat sich für Kunstrasen im Trainingszentrum entschieden. Der Club steht in der Bundesliga-Rangliste derzeit an zweiter Stelle. Mit dem Desso DLW Sports Systems - Kunstrasenplatz kann das Training beim 1.FC Nürnberg fortan jederzeit und witterungsunabhängig stattfinden. Der Kunstrasen hält mehr...

  • Uni-Alltag gegen Wildnis tauschen Die Bewerbungsfrist für das "Praktikum für die Umwelt 2007" läuft Frankfurt (ots) - Atemberaubende Wälder, bizarre Felslandschaften, tiefe Schluchten, reißende Bäche, Seeadler, Luchs und Wildkatze - all das gibt es noch in deutschen und europäischen Nationalparks. Junge Menschen, die Einblicke in diese einmaligen Naturlandschaften bekommen möchten, sind ab sofort aufgerufen, sich für ein "Praktikum für die Umwelt" zu bewerben. Während eines drei- bis sechsmonatigen Praktikums unterstützen jedes Jahr etwa 50 Studentinnen und Studenten deutsche Großschutzgebiete und erstmals auch einen tschechischen mehr...

  • Steria auf der SIBOS 2006 in Sydney Hamburg (ots) - Steria nimmt an der SIBOS 2006 in Sydney teil und nutzt die Fachmesse, um seine Führungsposition als Beratungs- und IT-Services-Dienstleister im Bankenumfeld zu demonstrieren. Die deutsche Tochter Steria Mummert Consulting stellt, zusammen mit den europäischen Teams und ihrem Partner Pegasystems, zukunftsweisende Lösungen vor. Getreu dem diesjährigen SIBOS-Motto "raising ambitions" unterstützt Steria die Finanzwelt bei den Herausforderungen der Zukunft. Die Konferenz findet vom 9. bis 13. Oktober 2006 im Sydney Convention mehr...

  • Micrel führt neuen ultraniedrigen Dropout Regulator mit ultrakleinem MLF-Paket ein San Jose, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Micrel Inc. (Nasdaq: MCRL), ein Branchenführer für IC-Lösungen im Bereich der Ethernet-, Analog- und Breitbandkommunikation, führte heute den MIC5301 ein, einen winzigen neuen ultraniedrigen linearen Dropout Regulator (ULDO(TM)). Der Chip ist ein Einzel-LDO mit einem ultraniedrigen Dropout von 40 mV bei 150 mA, der einen PSRR-Wert (Power Supply Rejection Ratio) von mehr als 75 db und ein ultraniedriges Ausgangsrauschen mit einem extrem kompakten Formfaktor bietet. Der MIC5301 wird mit einem ultrakleinen mehr...

  • Twango startet Medien-Sharing der nächsten Generation Redmond, Washington (ots/PRNewswire) - - Jetzt können alle digitalen Medien ganz individuell mit anderen Personen geteilt werden Twango (http://www.twango.com ) hat heute mit der nächsten Generation des Medien-Sharings begonnen, die Benutzern eine umfassende, integrierte Lösung bietet, alle ihre Medien online zu organisieren, zu teilen und zu veröffentlichen. Anders als bisherige Generationen im Bereich Medien-Sharing ermöglicht Twangos Service die gemeinsame Benutzung aller Medienformate, wie Fotos, Videos, Audio, Microsoft Office Dokumente mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht