Design-Wettbewerb / "Translations in Tupperware" / Deutsche Sieger im internationalen Design-Wettbewerb von Tupperware stehen fest
Geschrieben am 12-10-2006 |
Frankfurt/Main (ots) - Den Alltagsgegenstand "Tupperware" in ein Kunstobjekt übersetzen - vor dieser herausfordernden Aufgabe standen die Studentinnen und Studenten des Fachbereichs "Visuelle Kommunikation" der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Viele beteiligten sich am internationalen Design-Wettbewerb, den die Tupperware Brands Corporation (Orlando) unter dem Titel "Translations in Tupperware" auch in 2006 wieder ausgeschrieben hatte. Unter Verwendung von über 240 verschiedenen Tupperware-Produkten entwarfen und bauten die Studenten Kunstobjekte. In der Ausgestaltung des Themas waren die Studenten völlig frei.
Den 1. Platz belegt Naomi Werner mit "tupperisland". Sie kehrt das Prinzip der absolut luft- und wasserdicht schließenden Tupperware-Schüssel um und verwendet sie als Pontons für eine schwimmende Insel. Durch Motive der frühen Firmengeschichte inspiriert, wählte sie den "Urtyp" des Tupperware-Behälters, die legendäre "Wunderschüssel", für ihr Vorhaben. Den 2. Platz erreichte Hariet El Akrut mit ihren Objekten unter dem Titel "creepy creatures". Aus den unterschiedlichsten Tupperware-Produkten baute sie kleine und große insektenartige Monster, die fliegen, kriechen oder krabbeln können. Jedes einzelne Monster ist ein Individuum mit eigenem Charakter. Auf dem 3. Platz landete Valentin Beinroth mit seinem "Tupperseufzer/Tupper-Burb/Tupper-Whisper". Seine Arbeit zeigt die dreidimensionale Darstellung der Schallwellenkurve eines "Tupperseufzers" - das typische Geräusch beim luftdichten Verschließen eines Tupperware-Behälters.
Die deutsche Jury setzte sich zusammen aus den Professoren der Hochschule für Gestaltung, Bernd Kracke und Wolfgang Luy, dem Direktor des Museums für angewandte Kunst in Frankfurt, Professor Dr. Ulrich Schneider, sowie dem Designer Jan-Hendrik de Groote, Manager Product Design Tupperware Europe, Africa and Middle East (T.E.A.M.). Weiterhin wurde das Ergebnis einer Abstimmung unter deutschen Tupperware-Beraterinnen mitberücksichtigt.
Alle drei Design-Studenten können sich über einen Geldpreis freuen. Das Gewinner-Objekt "tupperisland" vertritt Tupperware Deutschland in der internationalen Endausscheidung in New York.
"Tupperware ist seit seiner Gründung Trendsetter in Farben und Formen und hat mit vielen Produkten Designgeschichte geschrieben. Einer der Gründe hierfür ist, dass neben der Praktikabilität immer auch ästhetische und gestalterische Momente im Vordergrund der Produktentwicklung stehen. Diesen Grundsatz haben auch die jungen Künstler in ihre Arbeiten mit aufgenommen: Sie inszenieren unsere Produkte in einem völlig neuen, anspruchsvollen, überraschenden Kontext und mit einem großen Gespür für Ästhetik und Gestaltung", kommentiert Martin Eckert, Geschäftsführer Tupperware Deutschland.
Professor Bernd Kracke, der den Wettbewerb an der HfG betreut hat und unlängst das Amt des Präsidenten angetreten hat, legt dar, dass Kunst und Gestaltung mit unterschiedlichsten Medien im Mittelpunkt von Forschung und Lehre in der HfG stehen. "Wir kooperieren deshalb gerne mit Unternehmen wie Tupperware, um die Arbeit in praxisorientierten Kontexten zu ermöglichen. Die besondere Herausforderung für unsere Studierenden bestand dabei in der künstlerisch-gestalterischen Übersetzung der Tupperware-Produkte und ihrer charakteristischen Merkmale in eine neue Formensprache jenseits von den vorgegebenen Nutzungszusammenhängen."
Der Wettbewerb "Translation in Tupperware" ist ein von der Tupperware Brands Corporation (Orlando) ins Leben gerufener internationaler Design-Wettbewerb, der 2006 zum zweiten Mal stattfindet. Tupperware Deutschland hat in diesem Jahr den deutschen Beitrag zusammen mit der Hochschule für Gestaltung in Offenbach ermittelt.
Originaltext: Tupperware Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=40081 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_40081.rss2
Pressekontakt HfG: Dipl.-Des. Peter Müller Pressestelle, Büro für Wissenstransfer Tel.: 069-80059-166 Fax: 069-80059-166 E-Mail: presse@hfg-offenbach.de www.hfg-offenbach.de
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