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>Umsatz +40% / Vorsteuerergebnis +75% / Dividende € 0,10 / Sonderausschüttung vorgesehen / Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat geplant

Geschrieben am 16-03-2006

Köln, 16. März 2006.- Die OnVista Group blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und plant erstmals die Ausschüttung einer Dividende. Nach dem heute vom Aufsichtsrat festgestellten Jahresabschluss 2005 hat sie ihren Konzernumsatz um 40% gesteigert und überproportionale Zuwächse bei EBITDA (+153%), EBIT (+4.672%) und Konzernergebnis vor Steuern (+75%) erzielt. Damit hat die OnVista Group ihre erst im November angehobene Jahresprognose nochmals übertroffen. Das Konzernergebnis nach Steuern war, wie angekündigt, aufgrund eines einmaligen Steuereffekts negativ. Für die kommenden Jahre erwartet der Vorstand, dass das äußerst dynamische, profitable Wachstum anhält. Weitere Beschlüsse aus der heutigen Aufsichtsratssitzung: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Sonderausschüttung in Höhe von € 3,75 je Aktie vor. In beiden Gremien wird es Änderungen bei der personellen Zusammensetzung geben.

Prognosen übertroffen

Im Geschäftsjahr 2005 erzielte die OnVista Group einen Konzernumsatz von € 9,74 Mio. (Vj.: € 6,95 Mio.). Das entspricht einem Zuwachs von 40%. Dabei hat sich der Umsatz über die vier Quartale kontinuierlich verbessert. 'Nachdem wir anlässlich der Vorlage des Jahresabschlusses 2004 lediglich mit einem Umsatz von ‚über € 8 Mio.’ gerechnet und unsere Umsatzprognose zuletzt auf ‚über € 9 Mio.’ angehoben hatten, sind wir mit der Entwicklung hochzufrieden', kommentiert Fritz Oidtmann, Sprecher des Vorstands der OnVista AG, die heute vorgelegten Zahlen.

Noch dynamischer war die Ergebnisentwicklung. Das EBITDA der OnVista Group wuchs im Berichtsjahr um 153% auf € 1,36 Mio. (Vj.: € 0,54 Mio.). Das EBIT stieg von T€ 17 im Vorjahr auf € 0,83 Mio. in 2005. Das entspricht einer EBIT-Marge von 8,5%. Allein das Schlussquartal steuerte € 0,52 Mio. zum EBIT 2005 bei. Unter dem Strich erzielte die OnVista Group ein Konzernergebnis vor Steuern von € 1,61 Mio. (Vj: € 0,92 Mio.). Damit lag OnVista über den eigenen Prognosen (ursprünglich: '+50%', also € 1,38 Mio.; zuletzt 'mehr als € 1,5 Mio.'). Die Umsatzrendite vor Steuern erreichte im Berichtsjahr 17% (Vj.: 13%).

Das Konzernergebnis nach Steuern war durch einen einmaligen Steuereffekt (Steueraufwand in Höhe von € 1,42 Mio. aus der Veräußerung der IS.Teledata-Beteiligung) belastet. Daher fiel es, wie angekündigt, negativ aus: Es belief sich auf € -0,49 Mio. (Vj.: € 0,42 Mio.). Ohne den Steuereffekt wäre der Konzern-Jahresüberschuss positiv ausgefallen. Das Ergebnis je Aktie lag bei € -0,07 (Vj.: € 0,06). Im - für die Dividendenfähigkeit relevanten AG-Einzelabschluss - fielen das Nachsteuerergebnis und der Bilanzgewinn positiv aus.

Segment Media: Trotz Investitionen Ergebnis verdoppelt

Das Segment Media, das das gesamte operative Geschäft der OnVista Group beinhaltet (Finanzportal OnVista, Gesundheitsportal Onmeda, Performance-Marketing-Geschäft Ligatus), steuerte 100% zum Konzernumsatz und 98% zum Konzernergebnis vor Steuern bei. Trotz der Investitionen in IT und neue Mitarbeiter sind die Kosten unterproportional zum Umsatz gewachsen. Das Segmentergebnis ist um 87% auf € 1,57 Mio. (Vj.: € 0,84 Mio.) gestiegen. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 16% (Vj.: 12%).

Der Erlöszuwachs von € 2,79 Mio. wurde etwa zu gleichen Teilen im Portalgeschäft und im Performance-Marketing-Bereich erwirtschaftet. 'Die höchsten prozentualen Steigerungsraten hat Ligatus erzielt. Der größere Teil unseres Umsatzes stammt aber noch immer aus dem Portalgeschäft', führt Michael W. Schwetje, Vorstand Media und Finanzen der OnVista AG, aus. Hauptergebnisträger war www.onvista.de . Auch Ligatus arbeitete gewinnbringend. Dagegen hat www.onmeda.de wie prognostiziert aufgrund der Investitionen in Inhalte und die Bekanntheit der Website ein leicht negatives Ergebnis erzielt.

Beigetragen zu der überaus positiven Entwicklung hat das erfreuliche Marktumfeld, insbesondere der boomende Online-Werbemarkt und die gute Börsenstimmung. Ausschlaggebend waren aber auch interne Faktoren. 'Bei www.onvista.de , dem lagjährigen Marktführer unter den Finanzportalen, haben wir den Wettbewerbsvorsprung durch inhaltliche Erweiterungen und überdurchschnittliche Reichweitenzuwäche ausgebaut. Zudem haben wir begonnen, neben Finanzdienstleistern gezielt Kunden aus anderen Branchen zu gewinnen. Unser Gesundheitsportal haben wir im Juni einem Relaunch unterzogen und es unter dem neuem Namen Onmeda erfolgreich im Markt etabliert', benennt Schwetje die Meilensteine 2005 im Portalgeschäft. 'Im Performance-Marketing haben wir unsere Kundenbasis stark ausgebaut, neue Partner gewonnen und die Reichweite unseres Premium-Netzwerkes entsprechend gesteigert. Auch hat der klare, eigenständige Markenauftritt unter dem neuen Namen Ligatus seit September dazu geführt, dass wir im Markt noch stärker wahrgenommen werden.'

Segment Technologies: Nach Beteiligungsverkauf leicht negativ

Entsprechend der anlässlich der Vorlage des Geschäftsberichts 2004 veröffentlichten Prognose erzielte die OnVista Group aus der 36%-Beteiligung an der IS.Teledata AG 2005 (=Geschäftsfeld Technologies) einen At-Equity-Ertrag im mittleren sechsstelligen Bereich (€ 0,59 Mio., Vj.: T€ -4). Gegengerechnet wird allerdings der im Konzernabschluss auftretende Buchverlust aus der Veräußerung der Beteiligung (€ -0,63 Mio.). Daher schloss das Geschäftsfeld Technologies das Jahr, wie anlässlich der Veröffentlichung des Verkaufs angekündigt, mit einer roten Null ab: Das Segmentergebnis lag bei T€ -32 (Vj.: T€ -4).

Segment Corporate Services: Leicht im Plus

Die im Segment Corporate Services verbuchten Holdingkosten wurden durch die Zinserträge aus dem Finanzmittelbestand leicht überkompensiert. Unter dem Strich war das Segmentergebnis mit T€ 69 (Vj.: T€ 81, -14%) erneut leicht positiv.

Komfortable Liquiditätslage

Der Finanzmittelbestand der OnVista Group betrug zum 31.12.2005 € 40,09 Mio. (31.12.2004: € 22,61 Mio.). Die starke Erhöhung ist in erster Linie auf den Mittelzufluss in Höhe von € 15,16 Mio. aus der Veräußerung der IS.Teledata-Beteiligung und einen positiven operativen Cashflow (€ 2,15 Mio.) im Geschäftjahr 2005 zurückzuführen. Der Cash-Wert je Aktie lag bei € 5,98 (31.12.2004: € 3,38).

Erstmals Dividende geplant

'Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat sind wird der Meinung, dass die gute Ertragslage und die hohe Eigenkapitalausstattung es uns erlauben, unseren Aktionären für das Geschäftsjahr 2005 erstmals eine Dividende zu zahlen', erklärt Vorstandssprecher Oidtmann. Im HGB-Einzelabschluss entstand - anders als im Konzernabschluss nach IFRS - ein Jahresüberschuss in Höhe von € 1,00 Mio. (Vj.: € 0,54 Mio., +86%). Der für die Dividendenfähigkeit relevante Bilanzgewinn lag bei € 2,13 Mio. (Vj.: € 0,92 Mio., +133%). Der gemeinsame Gewinnverwendungsvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat sieht vor, insgesamt € 0,67 Mio. auszuschütten. Nach diesem Vorschlag, der unter dem Vorbehalt der Annahme durch die ordentliche Hauptversammlung am 27. Juni 2006 steht, entfallen auf jede Aktie € 0,10. 'Dies soll keine einmalige Aktion sein. Wir haben vor, auch in den kommenden Jahren Dividenden auszuschütten, ohne dass wir dafür unsere ehrgeizigen Wachstumsziele aufgeben werden', so Oidtmann weiter.

Weiterhin dynamisches, profitables Wachstum erwartet

'Aufgrund der guten Positionierung der OnVista Group in einem äußerst positiven Marktumfeld blicken wir mit großer Zuversicht in die Zukunft', so Michael Schwetje. Für das Geschäftsjahr 2006 plant der Vorstand der OnVista AG beim Konzernumsatz ein Plus von mehr als 25% auf rund € 12,5 Mio. und einen überproportionalen Ergebniszuwachs um rund 35% auf mehr als € 2 Mio. beim Konzernergebnis vor Steuern. Die Umsatzrendite auf Vorsteuerbasis wird demnach wieder deutlich zweistellig ausfallen.

Beide nach dem Beteiligungsverkauf verbleibenden Segmente, Media und Corporate Services, werden einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis leisten. Innerhalb des Segments Media wird das Performance-Marketing-Geschäft 2006 umsatzmäßig bereits fast so bedeutend sein wie das Portalgeschäft. Beide Bereiche werden mit einem Gewinn abschließen. 'Innerhalb des Portalgeschäfts bleibt www.onvista.de Hauptumsatz- und -ergebnisträger', erläutert Schwetje. 'Beim Gesundheitsportal halten wir es für sinnvoll, 2006 weiter zu investieren, um uns im Markt gut zu positionieren und die Grundlage für künftiges Umsatz- und Ergebniswachstum zu festigen. Wir gehen davon aus, dass sich diese Anstrengungen ab 2007 in Gewinnen niederschlagen werden. Für 2006 planen wir ein nur leicht negatives Ergebnis beim Gesundheitsportal.'

Sonderausschüttung in Höhe von € 3,75 je Aktie geplant

Vorstand und Aufsichtsrat der OnVista AG werden den Aktionären in der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2006 eine Sonderausschüttung in Höhe von € 25.125.000 vorschlagen. Dies entspricht € 3,75 je Aktie, gerechnet auf die derzeitige Gesamtanzahl der Aktien von 6,7 Mio. Die Sonderausschüttung soll durch Nutzung der Kapitalrücklage erfolgen. Diese soll zunächst im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln teilweise in Grundkapital umgewandelt werden, um im Wege einer anschließenden Kapitalherabsetzung Ausschüttungsvolumen zu schaffen.

Vorstand und Aufsichtsrat der OnVista AG sind der Meinung, dass der derzeitige Finanzmittelbestand von rund € 40 Mio. für das geplante Wachstum nicht in voller Höhe benötigt wird. Nach der Sonderausschüttung und der geplanten regulären Dividendenausschüttung (€ 0,67 Mio.) verbleiben, auf Basis des Finanzmittelbestands zum 31.12.2005 gerechnet, liquide Mittel und Wertpapiere in Höhe von € 14,30 Mio. im Unternehmen. 'Dies ist, gerade auch angesichts der zukünftig erwarteten Zahlungsströme aus dem operativen Geschäft, nach unserer Auffassung ausreichend, um die ehrgeizigen Wachstumsziele der kommenden Jahre organisch und durch Akquisitionen zu erreichen', begründet Vorstandssprecher Oidtmann die Entscheidung. 'Darüber hinaus wird es uns, vor dem Hintergrund unserer Kapitalstruktur, nicht schwer fallen, gegebenenfalls Fremdmittel aufzunehmen.'

Gemäß den aktienrechtlichen Bestimmungen darf die OnVista AG die Auszahlung einer von der Hauptversammlung beschlossenen Sonderausschüttung an die Aktionäre aus Gläubigerschutzgründen frühestens nach Ablauf von sechs Monaten vornehmen, gerechnet ab dem Tag, an dem die Bekanntmachung der Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses in das Handelsregister erfolgt ist. Die Ausschüttung wird damit nicht vor dem Jahr 2007 erfolgen. Nähere Details zur Durchführung der geplanten Sonderausschüttung werden am 27. Juni 2006 während der Hauptversammlung in Köln mitgeteilt.

Fritz Oidtmann verlässt Vorstand / Fritz Oidtmann und Stephan Schubert für den Aufsichtsrat vorgesehen

Im gegenseitigen Einvernehmen haben der Aufsichtsrat der OnVista AG und Fritz Oidtmann, Sprecher des Vorstands der OnVista AG, heute beschlossen, dass der Vorstandsvertrag - als Folge der Aufgabe des Geschäftsfelds Technologies - aufgehoben wird. Oidtmann wird zum Ende der Hauptversammlung am 27. Juni 2006 aus dem Unternehmen ausscheiden. Nach dem Ausscheiden von Fritz Oidtmann soll Michael W. Schwetje, derzeit Vorstand Media und Finanzen des Internetunternehmens, den Vorstand alleine führen. Zu Geschäftsführern in den operativen Gesellschaften OnVista Media GmbH (Portalgeschäft) und Ligatus GmbH (Performance-Marketing) werden mit Wirkung zum 1. April 2006 Dennis Kämker bzw. Dr. Lars-Rüdiger Fink ernannt. Sie werden neben Michael W. Schwetje und Fritz Oidtmann (bis August 2006) alleinvertretungsberechtigte Geschäftsführer in den jeweiligen Konzerntöchtern. Ferner wird der Vorstand der Hauptversammlung am 27. Juni 2006 vorschlagen, Fritz Oidtmann und Stephan Schubert, beide Großaktionäre der OnVista AG, in den Aufsichtsrat zu wählen. Der Aufsichtsrat soll auch in Zukunft aus drei Mitgliedern bestehen. Die derzeitigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Johannes Meier und Prof. Dr. Bernhard Schwetzler haben erklärt, ihre Mandate mit Ende der diesjährigen Hauptversammlung niederzulegen.

Fritz Oidtmann (46), Stephan Schubert (37) und Michael W. Schwetje (38) sind Gründer sowie seit dem Börsengang Aktionäre der OnVista AG. Als Vorstandssprecher war Oidtmann neben der Kommunikation der OnVista Group für die strategische Entwicklung des Konzerns, und damit vor allem für die übergeordnete Koordination der beiden Geschäftsfelder, zuständig. Seit 2003 war Oidtmann in Personalunion Finanzvorstand der OnVista-Beteiligung IS.Teledata AG (= OnVista-Geschäftsfeld Technologies). Nach der Veräußerung der Beteiligung im Dezember 2005 ist Oidtmann im Januar 2006 aus dem IS.Teledata-Vorstand ausgeschieden.

'In den letzten zweieinhalb Jahren verwandte ich einen Großteil meiner Zeit auf die Tätigkeit bei IS.Teledata', erläutert Oidtmann. 'In dieser Zeit wurde das im Geschäftsfeld Media organisierte operative Geschäft bereits nahezu ausschließlich von Herrn Schwetje geführt - und das mit einem in jeder Hinsicht großartigen Erfolg. Dadurch dass die OnVista Group das Geschäftsfeld Technologies aufgegeben hat und sich auf die Internetaktivitäten fokussiert, ist die Konzernstrategie nun weitgehend identisch mit der Strategie des Geschäftsfelds Media. Mit den beiden frisch ernannten Geschäftsführern, Herrn Kämker und Herrn Dr. Fink, erfährt Herr Schwetje zudem in beiden operativen Gesellschaften eine exzellente und bewährte Unterstützung. Die OnVista Group wird mit dieser Führung und der hervorragenden Mannschaft darunter den Erfolgskurs fortsetzen. Dem Unternehmen werde ich als Mitglied des Aufsichtsrates weiter verbunden bleiben - unter der Voraussetzung, dass die Hauptversammlung im Juni dem Wahlvorschlag zustimmt.' Stephan Schubert gehörte dem Vorstand der OnVista AG bis 31.12.2003 an und verantwortete dort zuletzt das Geschäftsfeld Technologies. Nach der Fusion der OnVista Technologies GmbH mit der IS Innovative Software AG zur IS.Teledata AG wurde Schubert dort IT-Vorstand. Zum 31. Dezember 2005 ist er aus dem Vorstand der IS.Teledata AG ausgeschieden.

'Fritz Oidtmann hat alle Etappen unserer jungen Firmengeschichte miterlebt und geprägt: die Phasen des stürmischen Wachstums zu New-Economy-Zeiten, den Börsengang, die Konsolidierung in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten und die letzten drei wachstumsstarken Jahre, in denen das Unternehmen vom Finanzspezialisten zum breit aufgestellten Internet-Unternehmen ausgebaut wurde. Nicht zuletzt hatte er beim Verkauf der IS.Teledata-Beteiligung die Federführung inne', erklärt Dr. Paul-Bernhard Kallen, Aufsichtsratsvorsitzender der OnVista AG. 'Für sein Engagement und seine wertvollen Verdienste beim Aufbau und der Weiterentwicklung der OnVista Group dankt der Aufsichtsrat Herrn Oidtmann herzlich im Namen aller Aktionäre. Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass Michael W. Schwetje den OnVista-Konzern als Alleinvorstand mit einem starken Führungsteam in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.'

Neue Geschäftsführer in den operativen Gesellschaften

Dennis Kämker (32), ist seit 2000 bei der OnVista Group. Als Head of Corporate Services verantwortete er bislang das Business Development sowie alle kaufmännischen Dienstleistungen der OnVista Group, die zentral in der OnVista Media GmbH angesiedelt sind. Mit Wirkung zum 1. April 2006 wird er alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der OnVista Media GmbH. Dr. Lars-Rüdiger Fink (33), der bereits zwischen 1999 und 2000 für OnVista tätig war und nach Promotion und Erfahrung in der Versicherungsbranche 2005 in das Unternehmen zurückkehrte, verantwortet derzeit als Head of Performance-Marketing den in die Ligatus GmbH ausgegliederten gleichnamigen Geschäftsbereich. Mit Wirkung zum 1. April 2006 wird er alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der Ligatus GmbH. Mit der Beendigung seiner Vorstandstätigkeit bei der OnVista AG wird Oidtmann auch aus der Geschäftsführung der sonstigen Konzerngesellschaften ausscheiden.

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Tabelle: Kennzahlen im Überblick

Über die OnVista Group

Die OnVista Group ist ein Internetunternehmen.

Zum einen vermarktet und betreibt sie über die OnVista Media GmbH, eine 100%-Tochter der börsennotierten OnVista AG, hochwertige Special-Interest-Portale (Portalgeschäft). Das Medienportfolio setzt sich zusammen aus www.onvista.de , dem führenden bankenunabhängigen Finanzportal Deutschlands, und www.onmeda.de , einem der meistbesuchten Gesundheitsportale im deutschen Internet. Umsätze generiert die OnVista Media GmbH im Wesentlichen durch klassische Online-Werbung und über die Lizenzierung von medizinischem Content für die Internetauftritte von Dritten.

Zum anderen ermöglicht die OnVista Group Unternehmen im Rahmen des Performance-Marketing-Geschäfts, effektiv und kostengünstig Neukunden für deren Produkte und Dienstleistungen via Internet zu gewinnen. Hierfür nutzt die Ligatus GmbH, eine 100%-Tochter der OnVista Media GmbH, ihr kontinuierlich wachsendes Premium-Netzwerk. Darin sind die OnVista-eigenen Websites nur zwei von vielen hochwertigen Portalen. Umsätze generiert die Ligatus GmbH, je nach Abrechnungsmodell, wenn die von ihr platzierten Werbemittel angeklickt werden, wenn ein Interessent seine Adresse hinterlässt oder einen Vertrag abschließt.

Quelle: Pressrelations.de


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