(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Flierl kritisiert Auswahlverfahren im Elitewettbewerb

Geschrieben am 13-10-2006

Berlin (ots) - Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl
(Linkspartei) hat das Auswahlverfahren im Elitewettbewerb der
Universitäten scharf kritisiert. Die Politiker seien auf der Sitzung
des Auswahlgremiums am Vormittag in Bonn "düpiert" worden, sagte
Flierl dem Berliner Tagesspiegel (Samstagsausgabe). Verabredet sei
gewesen, dass die Wissenschaft gemeinsam mit den Politikern über
diejenigen Anträge diskutieren würde, die von den Gutachtern nicht
eindeutig beurteilt wurden. "Stattdessen wurde uns jedoch nur eine
Liste mit den eindeutig als positiv oder negativ beurteilten Anträgen
vorgelegt, wir wurden also vor vollendetet Tatsachen gestellt", sagte
Flierl. Das Verfahren habe Berlin geschadet. Über die mit mittleren
Noten bewerteten Anträge aus Berlin hätte nicht diskutiert werden
dürfen. Das Verfahren müsse für die zweite Runde des Wettbewerbs
geändert werden. Er erwarte, dass es jetzt "eine große Debatte" geben
werde.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

34423

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Das Wichtigste: Gesundheit Düsseldorf (ots) - Von Sven Gösmann Es gehört zu den Ritualen bei jedem Geburtstag eines älteren Menschen. Auf die Frage "Was wünschen Sie sich denn?" antworten die meisten mit einem schlichten "Gesundheit". In jungen Jahren versteht man diesen Wunsch nicht, findet ihn vielleicht phantasielos. Doch die Ahnungslosigkeit schrumpft mit jedem Lebensjahr. Irgendwann weicht sie der Gewissheit: Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen. Wer selbst krank war oder ist, Kranke betreut oder gar bis zum Tode begleiten musste, lernt dies auf mehr...

  • Rheinische Post: Friedensvisionär Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Die Vergabe des Friedensnobelpreises an Muhammad Yunus ist eine richtige Entscheidung. Sie ehrt einen vielen Zeitgenossen unbekannten Menschen, der seine Vision von einer wirkungsvollen Armutsbekämpfung als Teil echter Friedenspolitik umsetzt. Der Ansatz des Wirtschaftsprofessors aus Bangladesch ist die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Gesellschaft von unten. Dazu bedarf es eines sehr langen Atems: Es geht dabei um einen Prozess und nicht um einen Tageserfolg. Armutsbekämpfung als mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Imsi-Catcher Ulm (ots) - Immer auf Empfang, immer auf Sendung. Wer stets erreichbar sein will, muss damit leben, auch stets seinen Standort zu verraten - ohne, dass er "Ich bin gerade in der Straßenbahn" in sein Mobiltelefon plappert. Weil das Ding ständig aus der Jackentasche funkt, kann es ins Visier der Fahnder geraten, und sei sein Besitzer noch so harmlos. Ob jemand verdächtig ist oder nicht, kann der Imsi-Catcher schließlich nicht wissen. Dass das alles seine Ordnung hat, hat nun das Bundesverfassungsgericht entschieden. Damit hat sich das Gericht mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Friedensnobelpreis Halle (ots) - Die Würdigung des im Verborgenen wirkenden Junus ist bedeutsamer, als auf den ersten Blick ersichtlich. Was der Wirtschaftsfachmann mit seinen Kleinkrediten für Arme leistet, können Menschen in wohlhabenden Gegenden der Erde kaum ermessen. Es ist echte "Hilfe zur Selbsthilfe", die in großen Entwicklungsprojekten für die Dritte Welt nicht selten unterbelichtet wird. Mithin erübrigt sich die Frage, was Mini-Kredite in einem bettelarmen Land mit dem Weltfrieden zu tun haben: Jeder Schritt, der Armut erträglich macht oder gar mehr...

  • WAZ: Friedensnobelpreis für Yunus: Revolutionäre Idee - Kommentar von Willi Germund Essen (ots) - Die brutale Logik gilt in Zeiten der "Globalisierung" mehr denn je: Wer in der Dritten Welt keine Sicherheiten bieten kann, kriegt keinen Kredit. Das sind die meisten. Millionen von Menschen wird so eine faire Startchance verweigert. Muhammad Yunus war der erste, der mit seiner Grameen Bank diesen Stillstand durchbrach. Heute werden Mikrokredite längst nicht mehr nur von seiner Bank vergeben, sondern von fast allen Entwicklungshilfe-Institutionen der Welt. Yunus entwickelte seine revolutionäre Idee als marktwirtschaftliche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht