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Zöliakie: Wenn Brot krank macht

Geschrieben am 14-10-2006

Eschborn (ots) - Beim Bummeln in der Stadt zur Stärkung einen
Hamburger essen, eine Pizza verdrücken oder beim Bäcker ein Brötchen
kaufen. Zöliakie Betroffene brauchen daran erst gar nicht zu denken.
Der Grund: Sie vertragen keine Getreide-Eiweiße. Darauf weist die
»Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrer Ausgabe vom 15. Oktober 2006
hin.

Der genaue Blick auf die Zutatenliste sämtlicher Lebensmittel
gehört für die gut 400 000 Menschen, die bundesweit unter Zöliakie
leiden, zu den alltäglichen Pflichten. Bei Getreidearten wie Weizen,
Roggen, Gerste und Hafer taucht für sie ein Stoppschild auf. Denn
diese Grundnahrungsmittel enthalten das Klebereiweiß Gluten, dessen
Bestandteil Gliadin bei Zöliakie-Betroffenen die Schleimhautzellen
des Dünndarms schädigt.

Über die Dünndarmschleimhaut gelangen die Nährstoffe in den
Körper. Viele Falten, die so genannten Zotten, kleiden den Darm aus.
Bei der Zöliakie bilden sich diese zurück. Dadurch verkleinert sich
die Oberfläche zunehmend. Es gelingt dem Darm immer weniger, genügend
Nährstoffe aufzunehmen. Die Symptome reichen von Durchfällen und
Blähungen über Gewichtsverlust bis hin zu Mangelerscheinungen. So
kann es unter anderem zu Eisen , Calcium , Folsäure- und Vitamin D
Mangel kommen.

Außerdem in diesem Heft: Geschwächte Abwehr: So helfen Sie Ihrem
Immunsystem +++ Diabetes: Jede Bewegung senkt den Zucker +++
Forschung: Obst und Gemüse lohnen sich.

Originaltext: Neue Apotheken Illustrierte
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39189
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39189.rss2

Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung:
Dr. rer. nat. Frank Schäfer
Neue Apotheken Jllustrierte
Tel.: 06196 928-318
Fax: 06196 928-320
E-Mail: redaktion@nai.de
Auch im Internet: http://www.nai.de


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