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Keine Angst vorm Notebook-Kauf / Notebooks ab 200 Euro aus zweiter Hand

Geschrieben am 16-10-2006

Hannover (ots) - Notebooks kosten nach wie vor mehr als
Desktop-PCs, es sei denn, es handelt sich um ein gebrauchtes Gerät.
Für 200 bis 300 Euro erhält man Notebooks, auf denen Bürosoftware und
einfache Video-Anwendungen einwandfrei laufen. Wer zu einem
gebrauchten Business-Gerät greift und bei einem Händler einkauft,
minimiert das Risiko eines Fehlkaufs, so das Computermagazin c't in
der aktuellen Ausgabe 22/06.

Ob sich der Kauf eines Gebraucht-Notebooks lohnt, bestimmen
Einsatzzweck und Folgekosten. Geräte für rund 200 Euro kommen bei
aufwendigen Videobearbeitungen schnell ins Stocken. Wer um 300 Euro
bezahlt, erhält bereits deutlich bessere Notebooks. Viel mehr als 600
sollte man jedoch nicht ausgeben, denn für diesen Preis finden
Schnäppchenjäger bereits ein Neugerät.

Mit zunehmenden Alter treten auch bei Notebooks weitaus häufiger
Gebrechen auf. "Ein Billiggerät aus der Consumer-Klasse kann nach
drei Jahren bereits Risse im Gehäuse haben, weshalb ein stabileres
Business-Notebook die bessere Wahl ist", erläutert c't-Redakteur Dr.
Jürgen Rink. Weil auch Festplatten altern, sollte man bei gebrauchten
Geräten das Thema Datensicherung ganz besonders ernst nehmen. Ein
heikles Thema ist die mobile Stromversorgung: Steht irgendwann der
Kauf eines Ersatzakkus an, kann der Preis die Kosten des
Gebraucht-Notebooks mal eben verdoppeln.

Um das Risiko eines Fehlkaufs zu minimieren, rät c't-Experte Dr.
Jürgen Rink zum Einkauf bei professionellen Händlern - egal ob im
Online-Shop oder bei einer Internet-Auktion. "Das vierzehntägige
Rückgaberecht schützt vor bösen Überraschungen wie einer russischen
Tastatur oder einem defekten Display." Viele Gebraucht-Notebooks
stammen von sogenannten IT-Remarketern, die bei Firmen ausgediente
Hardware erwerben, testen, überholen und dann an verschiedene Händler
weiterverkaufen. Gebrauchte Notebooks aus diesen Händen sind zwar bis
zu 30 Prozent teurer als aus vergleichbaren Online-Auktionen, das
Risiko einer Enttäuschung ist aber weitaus geringer. (jr)

Titelbild c't 22/2006
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/06/ct222006.jpg

Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Dr.
Jürgen Rink sind unter 05 11/2 79 15 60 beim c't-Hörfunk-Service
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download
bereit.

Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7833
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7833.rss2

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de


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