Lafontaine fordert mehr Ausgaben für Bildung
Geschrieben am 18-10-2006 |
Bonn (ots) - Oskar Lafontaine (Die Linkspartei.PDS) fordert mehr staatliche Ausgaben für die Bildung. "So lange wir mit die niedrigste Steuer- und Abgabenquote in Europa haben, fehlt uns das Geld für eine ordentliche Bildung", sagte er in der "Berliner PHOENIX Runde". Angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch die Globalisierung seien Investitionen in diesem Bereich besonders wichtig. Seine These untermauerte der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag in der Sendung mit seinem so genannten "Schüler-Prinzip": "Wenn ich früher schlecht vorbereitet war oder etwas nicht kapiert habe, habe ich bei dem Nachbarn abgeschrieben, der es konnte. Dabei bin ich gut gefahren: Ich habe Abitur gemacht. Warum machen wir das nicht als Bundesrepublik Deutschland, wenn wir zu blöd sind zu entscheiden? Gucken wir nach Dänemark und Schweden, schreiben wir `was ab: Und dann wissen wir, dass wir uns eine solche Staats- und Abgabenquote nicht leisten können. Diese Länder, die eine hohe Steuer- und Abgabenquote haben, haben die besten Noten."
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Rückfragen bitte an: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Regina Breetzke Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 regina.breetzke@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
35083
weitere Artikel:
- 80 000 Kinder in Deutschland gefährdet wie Kevin oder Mehmet Hamburg (ots) - In Deutschland sind rund 80 000 Kinder im Alter bis zehn Jahre von Verwahrlosung und extremer Vernachlässigung durch ihre Eltern bedroht. Diese Zahl nennt der Bielefelder Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann in der ZEIT. "Etwa ein Prozent der Eltern sind sozial völlig aus dem Ruder gelaufen, alkoholkrank, drogenabhängig, psychisch schwerst defizitär - das sind die, über deren Kindern täglich eine Katastrophe hängt. Bei rund 800 000 Kindern pro Geburtsjahrgang sind das 8000 pro Jahrgang, ergo 80 000 hoch gefährdete Null- bis mehr...
- Sozialforscher Ernst-Ulrich Huster: Industrie, Gewerkschaften und Staat schuld an der Armut Hamburg (ots) - Vor allem in Ostdeutschland habe sich die Armut verfestigt, sagt der Bochumer Sozialforscher Ernst-Ulrich Huster diese Woche in der ZEIT. "Das ist in absehbarer Zeit nicht aufzubrechen." Generell Deutschland habe das Problem dauerhafter Armut. Das Problem sei schwer zu lösen. "Hauptschulabbrecher ohne Chance auf eine Lehrstelle kann man eben nicht einfach auf den Zustand des Kindergartenneulings zurückschrauben, um es dann besser zu machen." Die Schuld an der Armut ist laut Huster breit verteilt. Industrie und Gewerkschaften mehr...
- Gespräch zwischen dem CDU-Präsidium und der Deutschen Bischofskonferenz am 17. Oktober in Berlin Berlin (ots) - Berlin, den 18. Oktober 2006 058/06 Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit: In einem gemeinsamen Gespräch haben Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung ihres Vorsitzenden, Karl Kardinal Lehmann, und des Präsidiums der CDU Deutschlands unter Leitung der CDU-Bundesvorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Aspekte des CDU-Grundsatzprogrammes und der Grundwertedebatte erörtert. Weitere Themen des gut zweistündigen intensiven Gespräches am Dienstagabend im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin mehr...
- Geld für die Geisteswissenschaften Hamburg (ots) - Nach dem schlechten Abschneiden der geisteswissenschaftlichen Fächer in der sogenannten Exzellenzinitiative macht ihnen die Politik neue Hoffnung: Wie die ZEIT meldet, soll ein neues Förderprogramm eigens für die Geisteswissenschaften geschaffen werden. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) planen die Ausschreibung sogenannter "Forschungskollegs", in denen sich Geisteswissenschaftler um ein Oberthema und den besten Vertreter des Faches gruppieren. Vom kommenden Jahr an, dem "Jahr mehr...
- Mittelstand unterstützt Carstensen gegen PC-Gebühr Berlin (ots) - Zum morgigen Treffen der Ministerpräsidenten, die über die Einführung von Rundfunkgebühren für PCs entscheiden, erklärt der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven: "Die Einführung einer Gebühr für internetfähige PCs und Handys würde Freiberufler und Selbständige gegenüber Großunternehmen massiv benachteiligen. Eine Strafabgabe auf Zukunftstechnologien hätte zudem im Ausland einen erheblichen Imageverlust für den Wirtschaftsstandort Deutschland zur Folge. Wir unterstützen deshalb mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|