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O-Ton-Beitrag: Die neuen Väter

Geschrieben am 19-10-2006

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Das Tonmaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio abrufbar -

Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Väter. Heutzutage
verbringen Väter mit ihren Kindern knapp eine Stunde pro Woche mehr
als Anfang der 90er Jahre. Sie tauschen einen Kneipenabend für
Gutenachtgeschichten ein oder gehen am Wochenende mit den Kleinen auf
den Spielplatz statt ins Fußballstadion. Warum Väter schon für Babys
so wichtig sind, erklärt Chefredakteurin Anne-Bärbel Köhle vom
Apothekenmagazin "Baby und Familie":

0-Ton 18 Sekunden
Er geht in der Regel spielerischer mit dem Baby um, regt so seine
Aktivität an und fördert so natürlich auch seine Selbständigkeit. In
sozialer Hinsicht weiß man heute, dass Kleinkinder, die eine enge
Beziehung zu ihrem Vater hatten, später besser mit emotionalem Stress
umgehen können, einfühlsamer und auch geselliger sind.

40 Prozent der Väter können sich gut einen Elternurlaub
vorstellen. Tatsächlich nehmen ihn nur 5 Prozent. Woran liegt das?

0-Ton: 17 Sekunden
Ganz einfach. Väter verdienen in der Regel mehr als Frauen, das ist
heute leider immer noch so. Frauen bleiben dann zwangsläufig zu Hause
oder arbeiten in Teilzeit. Dazu kommt aber noch ein weiteres
Phänomen, häufig gibt es in Firmen einen großen Widerstand gegen
Väter, die sich die Babypause erlauben

Und wenn man mal über den Tellerrand schaut, stellt man dann fest,
dass unsere europäischen Nachbarn schon weiter sind?

0-Ton: 25 Sekunden
Das sind sie tatsächlich. In Schweden beispielsweise nehmen 30% der
Väter Elternzeit, in Island ist es sogar Verpflichtung, dass beide
Elternteile mindestens 3 Monate Kinderpause machen. In beiden Ländern
herrscht einfach eine wesentlich größere gesellschaftliche Akzeptanz,
dass Väter Babypause machen. Bei uns gibt es das hoffentlich auch,
denn immerhin wird zum 1. Januar das neue Elterngesetz eingeführt und
vielleicht ändert sich dann auch Einiges für unsere Väter.

Was viele Eltern nicht wissen, Väter wie Mütter dürfen in der
Elternzeit 15 bis 30 Wochenstunden arbeiten. Noch mehr Wissenswertes
finden Sie in der aktuellen "Baby und Familie", z.B. wie Hormone
väterliche Gefühle wecken und warum immer mehr Männer in den
Zeugungsstreik treten.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur redaktionellen Verwendung.
Eine Weitergabe an Dritte oder eine Verwendung zu werblichen Zwecken
ist nicht zulässig. Wir freuen uns über einen Hinweis, wie Sie den
Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.


Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54201
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54201.rss2

Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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