(Registrieren)

Max Schmidheiny-Stiftungsprofessur für Unternehmertum und Risiko nimmt Aktivitäten auf

Geschrieben am 23-10-2006

Frau Prof. Dr. Anne van Aaken per Wintersemester 2006/07 zur "Max
Schmidheiny Foundation Tenure-Track Professorin für Law and
Economics, Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht" berufen

St. Gallen (ots) - Zum Beginn des Wintersemester 2006/07 nimmt die
Max Schmidheiny-Stiftungsprofessur für Unternehmertum und Risiko an
der Universität St. Gallen ihre Aktivitäten auf. Mit ihrem Beitrag
möchte die Max Schmidheiny-Stiftung der Universität St. Gallen - wie
anlässlich des 34. St. Gallen Symposiums angekündigt - ermöglichen,
im Bereich "Law and Economics" einen Schwerpunkt mit internationaler
Ausstrahlung aufzubauen. Als ein zukunftsweisendes Modell privater
Lehrstuhlfinanzierung ist die Stiftungsprofessur als eine sich
gegenseitig ergänzende Kombination aus einem Programm hochkarätiger
Gastprofessuren und einer Nachwuchsprofessur ausgestaltet. Diese wird
seit dem heutigen Semesterbeginn von Frau Prof. Dr. Anne van Aaken
als Max Schmidheiny Foundation Tenure-Track Professorin für Law and
Economics, Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht wahrgenommen.

Die Max Schmidheiny-Stiftung an der Universität St. Gallen, seit
ihrer Gründung 1978 der Förderung einer freiheitlichen und sozialen
Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verpflichtet, hat der
Universität St. Gallen ermöglicht, per Wintersemester 2006/07 eine
Max Schmidheiny-Stiftungsprofessur für Unternehmertum und Risiko
einzurichten. Die Stiftung will Forschung, Lehre und Wissenstransfer
mit der Praxis im Themengebiet Unternehmertum und Risiko aus der
Perspektive von Law and Economics unterstützen und damit Erkenntnisse
in einer für die Zukunftsfähigkeit einer liberalen Ordnung zunehmend
bedeutsamen Dimension der unternehmerischen Rahmenbedingungen
fördern.

Die Max Schmidheiny-Stiftungsprofessur für Unternehmertum und
Risiko ist eine als sich gegenseitig ergänzende Kombination aus einem
Programm hochkarätiger Gastprofessuren und einer Nachwuchsprofessur
ausgestaltet. Zum einen wird die Max Schmidheiny-Gastprofessur für
Unternehmertum und Risiko jährlich mit einem internationalen
Spitzenforscher im Bereich Law and Economics besetzt und ermöglicht
der Universität St. Gallen, in diesem Forschungsgebiet einen
Schwerpunkt von internationaler Ausstrahlung aufzubauen. Die
konzeptionelle und organisatorische Ausgestaltung der Gastprofessur
sowie deren Einbindung in Forschung und Lehre an der Universität St.
Gallen stellt, anderseits, einen wesentlichen Teil der Aufgaben der
Max Schmidheiny Tenure-Track-Professur für Law and Economics dar, die
als erster Schritt zur Einrichtung der Max
Schmidheiny-Stiftungsprofessur auf den Beginn dieses Wintersemesters
besetzt wurde.

Im ordentlichen Berufungsverfahren der Universität St. Gallen
wurde Frau Prof. Dr. Anne van Aaken zur Max Schmidheiny Foundation
Tenure-Track-Professorin für Law and Economics, Öffentliches Recht,
Völker- und Europarecht berufen. Nach Studien der Wirtschafts-,
Kommunikations- und Rechtswissenschaften an den Universitäten
Freiburg (CH), München, Yale, University of California in Berkeley,
Viadrina in Frankfurt/Oder sowie an der Humboldt-Universität in
Berlin war sie seit dem Jahr 2005 Senior Research Fellow am
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in verschiedenen Bereichen des
internationalen öffentlichen und Wirtschaftsrechts, Law and Economics
sowie der Gesetzesfolgenabschätzung. Die Max Schmidheiny-Stiftung
gratuliert Frau Professor van Aaken zu ihrer Berufung und freut sich,
dass es gelungen ist, mit Frau Professor van Aaken eine
Nachwuchsforscherin von Spitzenrang für die Max
Schmidheiny-Stiftungsprofessur sowie für das Law and
Economics-Programm der Universität St. Gallen zu gewinnen.

Die Realisierung der Max Schmidheiny-Stiftungsprofessur für
Unternehmertum und Risiko stellt einen bedeutenden Schritt in der
Weiterentwicklung der Aktivitäten der Max Schmidheiny-Stiftung dar.
Die besondere Dankbarkeit der Stiftung gebührt der Familie
Schmidheiny, die es der Stiftung mit ihrem grossen persönlichen und
finanziellen Engagement ermöglicht, auch in Zukunft einen aktiven
Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung einer offenen
Gesellschaft zu leisen und an eine langjährige Tradition der
Förderung einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung
anzuknüpfen, die von 1979 bis 2003 durch die jährliche Verleihung des
international renommierten Freiheitspreises - unter anderem an Kofi
Annan, Nicolas G. Hayek, das Internationale Komitee des Roten
Kreuzes, Médecins sans frontières, Jorma Ollila, Romano Prodi,
Andreas Rihs und Muhammad Yunus - besonderen Ausdruck gefunden hat.



Originaltext: Max Schmidheiny Stiftung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=38729
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_38729.rss2

Pressekontakt:

Andreas R. Kirchschläger
Delegierter des Stiftungsrates
Tel. +41/71/227'20'70
E-Mail: msf@ms-foundation.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

35808

weitere Artikel:
  • Eröffnungsbericht - WORLDDIDAC Basel spornt den Dialog zwischen Bildungsinteressierten an Basel (ots) - Vom Mittwoch, 25., bis Freitag, 27. Oktober 2006, ist Basel der Treffpunkt für Bildungsinteressierte aus aller Welt. An der WORLDDIDAC Basel zeigen 436 Aussteller aus 29 Ländern ein internationales Angebot für Entscheidungsträger und Bildungsexperten aller Schulstufen und Schultypen. Zahlreiche Begleitveranstaltungen versprechen einen informativen und lehrreichen Messebesuch. Die Verleihung des Worlddidac Award, der internationalen Auszeichnung im Bildungsbereich, am 24. Oktober 2006 gibt den Auftakt zur WORLDDIDAC Basel. Von mehr...

  • Panik vor dem Absturz: Wie geht es einem in der "Unterschicht"? Arabella Kiesbauer am Dienstag, 24.10.06, 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - Berlin, 23.10.06 Am morgigen Dienstag, 24.10.06, geht es in der Sendung Arabella Kiesbauer um das Thema: Panik vor dem Absturz: Wie geht es einem in der Unterschicht ? Zu diesem Thema spricht Moderatorin Arabella Kiesbauer mit Schlagersänger Gunter Gabriel, Jens König, dem Autor des soeben erschienenen Buches und Unterschichtkenner "Einfach abgehängt: ein wahrer Bericht über die neue Armut in Deutschland" und mit Angelika Irlinger, einer Betroffenen, die seit einiger Zeit in der Unterschicht mehr...

  • Kooperationen als Königsweg der Wasserwirtschaft? Presseinformation zur 5. Handelsblatt Jahrestagung Wasser- und Abwasserwirtschaft 2006 (15. und 16. November 2006; Berlin) Düsseldorf (ots) - Berlin/Düsseldorf, Oktober 2006. Ein Kernstück des Mitte März von der Bundesregierung veröffentlichten Berichts zur Modernisierungsstrategie für die deutsche Wasserwirtschaft ist die Förderung von Kooperationen zwischen benachbarten Wasserver- und entsorgungssystemen. Die kommunalen Versorger können so die geplante Modernisierung im Sinne des "noch besser werdens" und zum Ausbau zu effizienten, kundenorientierten und wettbewerbsfähigen Dienstleistungsunternehmen umsetzen und den Benchmarking-Kriterien aus Brüssel nachkommen. mehr...

  • Reiche/Aigner: Neue Wege in der Begabtenförderung nötig Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Fachgespräches zur Zukunft der Begabtenförderung erklären die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB und die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB: Deutschlands Entwicklung hängt entscheidend vom Engagement und von der Innovationskraft der Hochbegabten ab. Sie bilden die Leistungs- und Verantwortungseliten von morgen. Deshalb muss es unser Ziel sein, außergewöhnlich begabte junge Talente früh mehr...

  • "Apotheke als Lotse im Dschungel des Gesundheitswesens" EUROFORUM-Konferenz "Die Zukunft der Apotheken" (18. und 19. Dezember 2006, Frankfurt am Main) Düsseldorf (ots) - Frankfurt a.M./Düsseldorf. Oktober 2006. Der Apothekenmarkt befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Diskutiert wird über das Fremdbesitzverbot, Versandapotheken, Apothekenketten und Drogerie-Vertrieb sowie über die Konsequenzen der aktuellen gesundheitspolitischen Debatte. Wie sich die Rahmenbedingungen für die insgesamt etwa 21 500 Apotheken in Deutschland verändern werden, ist ein Schwerpunkt-Thema der EUROFORUM-Konferenz "Die Zukunft der Apotheken" (18. und 19. Dezember 2006, Frankfurt am Main). Neben den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht