Dött: Zuerst die Chancen - dann die Risiken
Geschrieben am 23-10-2006 |
Berlin (ots) - Zu den Ausführungen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel MdB in der Naturschutzdebatte des Deutschen Bundestages am Freitag, dem 20. Oktober 2006, erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB:
Die Ausführungen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in der Naturschutzdebatte des Deutschen Bundestages am 20. Oktober 2006 zu den Chancen der Mikrobiologie, der Weißen Biotechnologie, der Nanotechnologie und der Gentechnik insgesamt sind zu begrüßen.
Angesichts der Herausforderungen, vor denen eine weiter wachsende Menschheit insbesondere im Hinblick auf Ernährung und Versorgung mit notwendigen Energie- und Rohstoffen steht, ist es für uns überlebenswichtig, bei neuen Techniken und Verfahren auch und besonders die Chancen zu sehen. Die Zukunft der Menschheit und auch die Zukunft des Industrie- und Forschungsstandorts Deutschlands liegt in unserer Kreativität, immer neue Techniken und Verfahren zu entwickeln, die schonender mit den begrenzten Ressourcen umgehen. Unser Ziel einer nachhaltigen Gesellschaft, die auch kommenden Generationen noch alle Zukunftschancen und Entwicklungsmöglichkeiten offen hält, ist nur mit Erfindungsreichtum und Offenheit für neue Entwicklungen zu erreichen.
Selbstverständlich müssen die Risiken von neuen Technologien abgewogen werden. Dies darf aber nicht - wie so oft - dazu führen, dass schon die Erforschung neuer Wege behindert wird. Wir brauchen insgesamt einen optimistischen, zukunftsgerichteten Umwelt- und Naturschutz. Eine solche Politik erlegt sich keine Denkverbote auf, sondern sieht zuerst die Chancen im Interesse einer intakten Umwelt und im Interesse der Sicherung des Industrie- und Forschungsstandorts Deutschland.
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