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Rückgang der Unternehmensinsolvenzen hält im April 2005 weiter an

Geschrieben am 08-07-2005

WIESBADEN, 8. Juli 2005 - Der Rückgang der Unternehmensinsolvenzen, der schon in den ersten drei Monaten dieses Jahres zu beobachten war, hielt auch im April 2005 an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, meldeten die Gerichte 3 422 Unternehmensinsolvenzen, 2,1% weniger als im April 2004. Weiterhin hohe Zuwachsraten werden jedoch bei den Insolvenzen von Verbrauchern verzeichnet. Die Verbraucherinsolvenzen (5 537) lagen im April 2005 um 55,9% höher als im April 2004. Zusammen mit den Insolvenzen der übrigen privaten Schuldner und den Nachlassinsolvenzen summiert sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 11 656 Fälle (+ 21,7%)

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger wurden von den Gerichten für April 2005 mit 2,9 Mrd. Euro angegeben gegenüber 3,8 Mrd. Euro für April 2004. Rund 60% der Forderungen betrafen Unternehmen.

Von Januar bis April 2005 wurden insgesamt 42 604 Insolvenzen gemeldet (+ 13,0%), davon 12 607 von Unternehmen (– 5,7%) und 29 997 von anderen Schuldnern

(+ 23,3%).

 

Weitere Auskünfte gibt:

Wilfried Brust
Telefon: (0611) 75-2570
E-Mail:
wilfried.brust@destatis.de

Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p2900132.htm zu finden.

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

 

Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76
mailto:presse@destatis.de
http://www.destatis.de

Quelle: Pressrelations.de

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