Frank Mattern ist neuer Deutschlandchef von McKinsey / Finanzexperte aus Frankfurt führt ab Januar die deutsche Niederlassung - Vorgänger Jürgen Kluge übernimmt bei McKinsey internationale Aufgaben
Geschrieben am 27-10-2006 |
London/Düsseldorf (ots) -
- Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Der Frankfurter Finanz- und Technologieexperte Frank Mattern (44) leitet ab Januar 2007 das deutsche Büro der internationalen Unternehmensberatung McKinsey & Company. Dies teilte Managing Director Ian Davis am Freitag in London mit. Damit folgt Mattern auf Jürgen Kluge (53), der das Büro acht Jahre lang führte. Kluge bleibt bei McKinsey und wird auf internationaler Ebene innovative Konzepte zur Weiterentwicklung der Unternehmensberatung forcieren und umsetzen.
Frank Mattern arbeitet seit 16 Jahren für McKinsey und ist derzeit Director im Frankfurter Büro des Unternehmens. Er ist Mitglied im Shareholders' Council, dem obersten Entscheidungsgremium von McKinsey weltweit. Mattern gilt als herausragender Finanzexperte und berät vorwiegend europäische Banken, Börsen und Technologieunternehmen. Er ist Mitgründer und weltweiter Leiter des Business Technology Office (BTO), in dem die IT-Beratungskompetenz der Firma gebündelt ist. Der Wechsel erfolgt im Zuge des Rotationsprinzips von McKinsey. Der Kluge-Nachfolger steht für einen Generationenwechsel im deutschen Büro.
Frank Mattern studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Betriebswirtschaft, an der London School of Economics und absolvierte an der Wharton School (University of Pennsylvania) seinen MBA. Seine Karriere als Berater bei McKinsey begann er 1990. Bereits 1995 wurde er zum Partner und damit zum Teilhaber der Firma gewählt, vier Jahre später zum Director.
Schwerpunkt seiner Arbeit war von Anfang an die Finanzbranche. Von 1997 bis 2001 leitete er die deutsche Finanzdienstleistungsgruppe von McKinsey, der er anschließend als Senior Leader eng verbunden blieb.
Seine zahlreichen Projekte für große deutsche und europäische Finanzinstitutionen führten ihn zu seinem zweiten Schwerpunkt: moderne Technologien. Die zunehmend komplexeren Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Business und IT veranlassten Mattern 1997 dazu, gemeinsam mit Kollegen das BTO zu gründen, dessen weltweiter Leiter er bis heute ist. Ziel dieses virtuellen Büros innerhalb der globalen Struktur von McKinsey ist es, durch effektiven Einsatz von IT unternehmerische Probleme zu lösen und somit den Wert eines Unternehmens nachhaltig zu steigern. Mit mehr als 500 Beratern an 14 Standorten ist es eines der größten und am schnellsten wachsenden Büros von McKinsey. Vollständig in das Netzwerk eingebunden, arbeiten die BTO-Berater in ihren Projekten Hand in Hand mit den anderen McKinsey-Consultants.
Der gebürtige Krefelder Mattern ist Autor mehrerer Bücher zu Wirtschafts- und Finanzthemen. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Exzellente Bilanz der Ära Kluge
Jürgen Kluge, 53, hatte im September nach Absprache mit Ian Davis seinen Rücktritt zum Jahresende bekannt gegeben. Er übernahm Anfang 1999 die Führung von McKinsey Deutschland von seinem Vorgänger Herbert Henzler. Kluge konnte die Klientenbasis deutlich verbreitern und sorgte für eine konstante Vollauslastung trotz erheblicher konjunktureller Schwankungen. Kluge steht auch für zahlreiche gesellschaftspolitische Initiativen von McKinsey. So war er einer der Ersten, der sich mit den Bildungsdefiziten in Deutschland auseinandersetzte und sich bis heute für eine Verbesserung der Situation in Kindergärten, Schulen und Universitäten engagiert. Sein Einsatz mündete in das Projekt "McKinsey bildet.", das sich derzeit vor allem der frühkindlichen Bildung widmet.
Die regelmäßigen Wechsel auch in Führungspositionen sind Teil des bei McKinsey fest etablierten Rotationsprinzips. Die Leiter der Länderbüros werden vom Managing Director persönlich ernannt, nachdem er ausführliche Gespräche mit allen Partnern des jeweiligen Landes geführt hat.
McKinsey in Deutschland
Das deutsche Büro beschäftigt derzeit etwa 1900 Mitarbeiter. Davon sind rund 1130 Berater einschließlich etwa 125 Partner. Sie gehören acht Offices an: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart, auch Wien zählt dazu. Zur weltweiten Organisation der international führenden Topmanagement-Beratung gehören 83 Büros in 45 Ländern.
Originaltext: McKinsey&Company Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14454 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14454.rss2
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Rolf Antrecht, Tel.: 0211 136-4690, E-Mail: Rolf_Antrecht@McKinsey.com
Bildmaterial finden Sie auf der Website www.mckinsey.de .
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
36839
weitere Artikel:
- Bergbau-Anpassung lief im Ruhrgebiet eher zu schnell als zu langsam Essen (ots) - Eine neue Studie des Regionalverbands Ruhr (RVR) über die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Ruhrgebiet zeigt für das Ruhrrevier, was eine Studie der Sheffield Hallam University für Großbritannien noch eingehender untersucht hat (s. auch FAA 34: "Forcierter Abbau von Steinkohlesubventionen - Lehren aus Großbritannien"): Die vom Rückgang des Steinkohlenbergbaus verursachten gravierenden Arbeitsplatzverluste können weder kurz- noch mittelfristig kompensiert werden und belasten die betroffenen Regionen mehr...
- Neopost S.A. berichtet exzellentes 1. Halbjahr 2006 Paris / Olching (ots) - Sehr starkes Wachstum und höchste Profitabilität - Umsatz steigt um 10,2 Prozent (auf der Basis konstanter Wechselkurse) - Operative Marge beträgt 25,5 Prozent des Umsatzes (24,5 Prozent im 1. Halbjahr 2005) - Jahresüberschuss steigt um 19,1 Prozent (Nettomarge bei 17,1 Prozent des Umsatzes) Perspektive für das Jahr 2006 - Umsatzprognose bestätigt: Organisches Wachstum von annähernd 10 Prozent - Prognose für operative Marge erhöht auf mehr als 25,5 Prozent des mehr...
- SEB-Konzern: Starkes Ergebnis im dritten Quartal / SEB AG: Neunmonatsergebnis plus 16 Prozent Frankfurt am Main (ots) - Der SEB-Konzern hat im dritten Quartal 2006 ein Nettoergebnis vor Steuern von rund 420 Millionen Euro erzielt. Das Ergebnis lag auf Höhe des Vorquartals und übertraf das Vorjahresquartal um 28 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2005 stiegen die Gesamterträge um 14 Prozent und die Kosten um 7 Prozent. In den ersten neuen Monaten insgesamt konnte das Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Gesamterträge legten um 16 Prozent und die Kosten um 9 Prozent mehr...
- Würth Solar eröffnet Solarfabrik CISfab in Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall (ots) - Weltweit erste Großserienproduktion von siliziumfreien CIS-Solarmodulen Fast exakt ein Jahr nach dem Spatenstich hat Würth Solar heute in Schwäbisch Hall feierlich die neue Produktionsstätte für CIS-Solarmodule eröffnet: die CISfab. Das Unternehmen schlägt damit ein neues Kapitel der Photovoltaik auf, denn weltweit erstmalig laufen dort von nun an CIS-Solarmodule in Großserie vom Band. CIS-Solarmodule kommen im Gegensatz zu den herkömmlichen Modulen ohne den derzeit knappen Rohstoff Silizium aus und gelten mehr...
- Bargeld lacht: Verbraucher zahlen lieber mit Scheinen und Münzen als auf elektronischem Weg Brüssel (ots) - Eine aktuelle Studie der ESTA (European Security Transport Association) belegt: Während Banken den elektronischen Zahlungsverkehr forcieren, steht bei den Verbrauchern europaweit noch immer die Barzahlung an erster Stelle. 57 Prozent der befragten Deutschen, das entspricht 31 Millionen Bundesbürgern, bevorzugen für die Abwicklung ihrer Finanzgeschäfte die Zahlung mit Bargeld. Das Ergebnis bestätigt damit eine von McKinsey im Jahr 2002 durchgeführte Studie, der zufolge der Zahlungsverkehr in ganz Europa zu 80 Prozent bar abgewickelt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|