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"Bündnis gegen das Wett-Monopol" startet Informationskampagne für einen fairen Wettbewerb und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Glücksspiel in Deutschland

Geschrieben am 27-10-2006

Berlin (ots) - Im Rahmen ihres gemeinsamen "Bündnis gegen das
Wett-Monopol" treten seit heute zahlreiche Verbände, Unternehmen,
Vereine und Medien öffentlich mit einer breit angelegten
Informationskampagne für einen fairen Wettbewerb und einen
verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Glücksspiel in Deutschland
ein.

Die Initiative richtet sich gleichermaßen an Politik und
Öffentlichkeit, um die Nachteile eines staatlichen Monopols für
Wirtschaft, Sport, Medien und Bürger klar zu benennen und zu
kommunizieren. Zudem können Interessierte unter www.kein-monopol.de
aktiv an der Diskussion und einer Umfrage zur zukünftigen
Ausgestaltung des Wettmarkts teilnehmen.

Jan Pommer, Geschäftsführer der Basketballbundesliga und einer der
Sprecher des Bündnisses: "Das Bündnis gegen das Wett-Monopol tritt
für eine regulierte Öffnung des Marktes ein. Dies schließt die
Einhaltung und Durchsetzung des Jugendschutzes ebenso wie die
Begrenzung der Gefahren der Spielsucht nach dem Überzeugung der am
Bündnis Beteiligten zwingend mit ein. Von der Aufhebung des
überholten Monopol werden Sport, Medien und Bürger gleichermaßen
profitieren. Das Argument eines staatlichen Monopols aus Gründen des
Verbraucherschutzes kann vor dem Hintergrund massiver Werbekampagnen
für die staatlichen Lotterie- und Sportwettenanbieter niemanden mehr
ernsthaft überzeugen." Man habe sich insbesondere zu der Gründung des
Bündnisses entschlossen, um der einseitigen und vorsätzlich
irreführenden Kommunikation einiger staatlicher Stellen eine Kampagne
mit klaren Botschaften entgegenzusetzen, die jedermann nachvollziehen
könne. Man sei zuversichtlich, dass sich dem Bündnis in den nächsten
Wochen noch zahlreiche weitere Partner anschließen werden.

Das Bündnis wird in seiner Kampagne unter anderem darauf
hinweisen, dass der massive Versuch einiger Bundesländer, private
Anbieter vom deutschen Markt zu verdrängen, Arbeitsplätze und
Vereins- und Verbandaktivitäten gefährdet. Dies gilt auch für den
Breitensport, dem ebenfalls Einnahmen aus Sponsorenverträgen
zufließen. "Eine Kompensation aus staatlichen Wetteinnahmen wird es
für den Sport nicht geben können, da eine vollständige Einstellung
der Bewerbung dieser Angebote rechtliche Voraussetzung für ein
Staatsmonopol auf Wetten ist", so Pommer. Neben der Homepage kommen
im Rahmen der Informationskampagne bundesweit Plakatwände, TV-Spots,
Anzeigenschaltungen und Informationsflyer zum Einsatz.

Als Partner beteiligen sich am Bündnis: European Betting
Association (EBA), Premiere TV, kicker/kicker online, Deutsche
Handball Bundesliga (HBL), Deutsche Basketball Bundesliga (BBL), TSV
1860 München, Werder Bremen, VFB Stuttgart, SG Flensburg Handewitt,
Die Adler Mannheim, bwin und bet 3000. Interessierte Akteure können
sich dem Bündnis noch anschließen.


Originaltext: Bündnis gegen das Wettmonopol
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64083
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64083.rss2

Bei Rückfragen steht Ihnen Niklas Proksch gerne zur Verfügung:
Tel: 030 / 82 08 25 06
E-Mail: info@kein-monopol.de

Weitere Informationen zum "Bündnis gegen das Wett-Monopol" finden Sie
unter:
www.kein-monopol.de


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