Rezeptgebühr adé - Ein Drittel aller verordneten Medikamente können ab 1. November zuzahlungsfrei werden / In der Apotheke bares Geld sparen - alle wichtigen Informationen dazu unter www.betapharm.de
Geschrieben am 27-10-2006 |
Augsburg (ots) - Ab 1. November könnten Patienten aufgrund des Arzneimittel-Versorgungswirtschaftlichkeitsgesetzes (AVWG) bei jedem dritten Medikament die Rezeptgebühr sparen. Möglich wird dies durch eine spezielle Wirkstoffliste der Spitzenverbände der Krankenkassen vom 5. September. Darin wurde eine große Anzahl an Wirkstoffen festgelegt, für die Patienten bei entsprechender Preissenkung durch die Arzneimittelhersteller keine Rezeptgebühr mehr zahlen müssen. Als einer der wenigen Arzneimittelhersteller hat betapharm bereits alle seine relevanten Medikamente so im Preis gesenkt, dass dafür keine Rezeptgebühren mehr anfallen. Damit sich auch der Patient über zuzahlungsfreie Präparate informieren kann, bietet betapharm unter www.betapharm.de eine übersichtliche Aufstellung aller vom AVWG betroffenen Wirkstoffe.
Seit Mitte der siebziger Jahre müssen sich Patienten durch Zuzahlung, die so genannte Rezeptgebühr, an den Gesundheitskosten beteiligen. Diese Gebühr müssen gesetzlich Versicherte bezahlen, wenn sie ein vom Arzt verordnetes Rezept in der Apotheke einlösen. Die Rezeptgebühr kann bis zu 10 Euro pro Packung betragen. Ab sofort kann diese Rezeptgebühr jedoch der Vergangenheit angehören. Damit wird den Patienten eine echte finanzielle Erleichterung ermöglicht. Das ist umso bedeutungsvoller, da die nächsten Kostensteigerungen z.B. durch die geplanten Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge bereits abzusehen sind.
Im Rahmen des am 1. Mai 2006 in Kraft getretenen Arzneimittel-Versorgungswirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) wurde diese Möglichkeit der Zuzahlungsbefreiung eingeführt. Voraussetzung ist, dass die Arzneimittelhersteller die Preise für die Medikamente der Wirkstoffliste soweit senken, dass sie mindestens 30 Prozent unter dem jeweiligen Festbetrag liegen. Festbeträge sind vorgegebene Höchstgrenzen, bis zu denen die Krankenkassen das jeweilige Medikament erstatten.
Ab dem 1. November können nun insgesamt 15.000 Medikamente für den Patienten zuzahlungsfrei werden. Unter die neue Regelung fallen unter anderem häufig verordnete und weit verbreitete Wirkstoffe wie Cholesterinsenker (z.B. Simvastatin), Blutdrucksenker (z.B. Losartan, Valsartan, Ramipril), Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen, Sumatriptan) oder Magensäurehemmer (z.B. Omeprazol). Insgesamt sind nun theoretisch ein Drittel aller verordneten Arzneimittel zuzahlungsfrei. Praktisch hat aber nicht jedes Pharmaunternehmen seine Preise entsprechend gesenkt oder nur für einen Teil seines Sortiments. Mit gutem Beispiel geht hier das Arzneimittelunternehmen betapharm voran. betapharm hat alle seine Arzneimittel, die auf der Liste der Krankenkassen stehen, bereits soweit im Preis gesenkt, dass der Patient in der Apotheke keine Rezeptgebühr mehr für diese Präparate bezahlen muss.
Woher soll der Patient aber wissen, ob der Arzt ihm ein zuzahlungsfreies Präparat verschrieben hat? Der einfachste Weg ist die aktive Nachfrage beim Arzt oder Apotheker. Diese können dann feststellen, ob der Patient für das verschriebene Arzneimittel Rezeptgebühr bezahlen muss. Wer sich selbst über die Zuzahlungsbefreiung seiner Medikamente informieren möchte, dem bietet betapharm eine übersichtliche Liste aller betroffenen Wirkstoffe in den entsprechenden Darreichungsformen - also in Tabletten-, Kapsel- oder flüssiger Form - und den entsprechenden Krankheitsbildern. Diese Übersicht kann der Patient auf www.betapharm.de online nutzen. Schritt für Schritt wird auf der Internetseite erklärt, wie man herausfinden kann, ob das eigene Medikament von der Rezeptgebühr befreit ist.
betapharm Arzneimittel GmbH
Die betapharm Arzneimittel GmbH wurde 1993 in Augsburg gegründet. Das pharmazeutische Unternehmen vertreibt Generika (patentfreie Arzneimittel). Mit einem Sortiment von 152 Wirkstoffen in 914 verschiedenen Handelsformen deckt betapharm alle wesentlichen Indikationen von der einfachen Erkältung bis zur schweren Herz-Kreislauferkrankung ab, mit Schwerpunkten im Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schmerz und Neurologie. Das Unternehmen beschäftigt heute 370 Mitarbeiter und erzielte 2005 einen Umsatz von 186 Millionen Euro lt. Insight Health (NPI).
betapharm hat 1999 das gemeinnützige beta Institut für angewandtes Gesundheitsmanagement mit Sitz in Augsburg gegründet. Das sozialmedizinische Forschungsinstitut entwickelt, evaluiert und implementiert innovative Modelle und Konzepte zur besseren Patientenversorgung und zur Lösung sozialer Probleme im Gesundheitssystem. Zudem hat das beta Institut mit betaCare ein Wissenssystem für Krankheit und Soziales geschaffen, das konsequent gepflegt und weiterentwickelt wird.
Originaltext: betapharm Arzneimittel GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21152 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_21152.rss2
Pressekontakt:
betapharm Arzneimittel GmbH Petra Kinzl, Unternehmenssprecherin und Mitglied der Geschäftsleitung Telefon: 0821/748810, E-Mail: pkinzl@betapharm.de Dr. Manuela Olhausen, Pressereferentin Telefon: 0821/74881-518, E-Mail: molhausen@betapharm.de Kobelweg 95 86156 Augsburg www.betapharm.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
36927
weitere Artikel:
- + + + WDR-Pressemitteilung + + + Andrea Langhans neue stellvertretende Rundfunkratsvorsitzende Köln (ots) - In seiner heutigen Sitzung hat der WDR-Rundfunkrat unter Vorsitz von Reinhard Grätz Andrea Langhans zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Sie folgt damit Dr. Nicola Hirsch, die am 31. August 2006 aus dem Gremium ausgeschieden ist. Andrea Langhans, am 3. März 1951 in Minden/Westfalen geboren, wohnhaft in Detmold, studierte an den Pädagogischen Hochschulen in Esslingen und Hildesheim für das Lehramt an Volksschulen in den Fächern Biologie und Mathematik sowie Ev. Religion. 1974 legte sie ihre zweite mehr...
- Gems TV erweitert Sendezeit und baut Reichweite aus / Deutschlands erster Schmuck- und Juwelensender erreicht über 10 Mio. Haushalte Berlin (ots) - Gems TV, Deutschlands erster Sender für Schmuck und Juwelen erweitert seine tägliche Live-Sendezeit um 3 Stunden auf 12 Stunden. Ab sofort sendet Gems TV live von 12.00 bis 24.00 Uhr. Neben der Verbreitung über Astra Digital konnte Gems TV eine Vielzahl von Kabelnetzbetreibern dazu begeistern, das Programm analog oder digital in ihren Kabelnetzen zu verbreiten. Hierdurch konnte der Sender seine Reichweite bereits im ersten Monat auf über 10 Mio. Haushalte ausbauen. "Wir freuen uns hierdurch noch mehr Zuschauern Edelstein-Schmuck mehr...
- Das Programm des ZDFinfokanal im November 2006 Mainz (ots) - Ein vielfältiger Themenmix aus Musik, Kultur und Natur bestimmt das Novemberprogramm des ZDFinfokanals: "die aufbrecher": Medina Oldenburg ist Geschäftsführerin eines ungewöhnlichen Musikprojekts. Die 21-Jährige bildet zusammen mit acht anderen jungen Leuten die erfolgreiche Formation "Hot Schrott". Der Name ist Programm: Die Instumente stammen vom Schrottplatz. Vor sechs Jahren hat die Hamburger Bürgerstiftung das Projekt für Jugendliche aus sozialen Brennpunkten ins Leben gerufen. Ab Samstag, 4. November 2006, 8.15 Uhr und 20.15 mehr...
- Langzeit-Astronaut Thomas Reiter verspürt zunehmende Sehnsucht nach seiner Familie Bonn (ots) - Der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter hat in einem exklusiven PHOENIX-Live-Interview ausführlich über sein persönliches Befinden auf der Internationalen Raumstation ISS berichtet. "Die Sehnsucht nach der Familie nimmt in der Tat zu. Gott sei Dank können wir regelmäßig miteinander telefonieren und an den Wochenenden Videokonferenzen machen, das hilft natürlich", sagte Reiter. Auch nach insgesamt fast 200 Tagen, die er im Orbit verbracht habe, sei der Aufenthalt im Weltraum "selbstverständlich immer noch überwältigend und mehr...
- Sonys Akku-Tischfeuerwerk / Wiedenroths Vorbörsen-Karikatur Flensburg (ots) - Querverweis: Die Karikatur ist ab heute 14 Tage lang in hoher Auflösung digital als JPG-Datei herunterladbar unter http://www.wiedenroth-karikatur.de/detail/liste.html und vier Wochen lang in mittlerer Auflösung unter http://de.news.yahoo.com/297. Flensburg (ots) - Der Titel der Wirtschaftskarikatur von Götz Wiedenroth für Freitag, 27. Oktober 2006 lautet: "Sonys Akku-Tischfeuerwerk". Die Zeichnung ist ab heute für 14 Tage unter http://www.wiedenroth-karikatur.de im Internet für jedermann als mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|