Petra Pau: Das Bekenntnis zur Hauptstadt muss Folgen haben
Geschrieben am 28-10-2006 |
Berlin (ots) - Bundeskanzlerin Merkel lehnt finanzielle Hilfen für die Hauptstadt ab. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. und deren Berlin-Beauftragte:
Man kann nicht Berlin als Hauptstadt ins Grundgesetz schreiben und zugleich Berlin im Regen stehen lassen. Das ist zumindest unredlich und wirft einen weiteren Schatten auf die Föderalismus-Reform.
Zwei langjährige Forderungen der Linkspartei.PDS werden jetzt akut: a) Der Bund muss die Hauptstadt als Chance begreifen und finanziell stärken. b) Der Regierungsumzug von Bonn nach Berlin muss endlich vollendet werden.
Ich neide der Bundesstadt Bonn nicht die Sonder-Milliarden, die vom Bund an den Rhein flossen. Aber 15 Jahre nach dem Umzugsbeschluss muss die Bundeshauptstadt Berlin ernster genommen werden, als es Frau Merkel tut.
Originaltext: Die Linke.PDS Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
DIE LINKE. Fraktion im Bundestag Hendrik Thalheim Tel.: 030/22752800 Mobil: 0172/3914261 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
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