Mitteldeutsche Zeitung: Sozialdebatte in der Union / Rüttgers bekommt Zuspruch aus der Unionsfraktion
Geschrieben am 01-11-2006 |
Halle (ots) - Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer, unterstützt den Vorstoß des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU), die Zahlung des Arbeitslosengeldes I von der Dauer der vorherigen Erwerbstätigkeit abhängig zu machen und bei langer Erwerbstätigkeit länger als 12 Monate zu zahlen. Das erklärte Meyer der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Im Gegenzug müsse allerdings erwogen werden, das Arbeitslosengeld I bei kurzer Erwerbstätigkeit kürzer als 12 Monate zu zahlen. Der frühere CDU-Generalsekretär sagte wörtlich: "Die Forderung von Jürgen Rüttgers entspricht einem Beschluss, den die CDU schon auf ihrem Düsseldorfer Parteitag 2004 verabschiedet hat. Sie entspricht auch dem Gerechtigkeitsgefühl der Menschen, selbst wenn die Arbeitslosenversicherung anders angelegt ist. Eine Möglichkeit, das zu kompensieren, wäre, das Arbeitslosengeld I bei kurzer Erwerbstätigkeit kürzer als 12 Monate zu zahlen. Man muss das jetzt durchrechnen. Ein solcher Schritt darf unterm Strich nicht zu Mehrbelastungen in der Arbeitslosenversicherung führen. Und er darf nicht gegen die Beitragssenkung gehen."
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4025
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
37557
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Achtung/ Korrektur: Bitte verwenden Sie die Meldung "Bundesrat plant für seine Mitglieder teure Privilegien" nicht. Saarbrücken/ Berlin (ots) - Hintergrund ist, dass die Länderkammer inzwischen intern beschlossen hat, den Vorschlag zurückzuziehen. Auch wenn das Thema in der kommenden Woche bei der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses aus formalen Gründen noch eine Rolle spielen wird. Originaltext: Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2 Rückfragen bitte an: Saarbrücker Zeitung Büro Berlin Telefon: 030/226 20 230 mehr...
- Bodo Ramelow: KSK auflösen Berlin (ots) - Zu Medienmeldungen, nach denen KSK-Angehörige Fahrzeuge mit Symbolen des Afrika-Korps der faschistischen Wehrmacht versehen haben, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE., Bodo Ramelow: Der Ungeist des früheren KSK-Chefs, der inzwischen in rechtsextremistischen Verlagen veröffentlicht, scheint Früchte zu tragen. Offensichtlich wird die Kennzeichnung von Einsatzfahrzeugen des KSK mit Symbolen der faschistischen Wehrmacht und die dahinter stehende Geisteshaltung in dieser Truppe auch von Vorgesetzten mehr...
- Neues Deutschland: zum Vorschlag von SPD-Chef Beck, Steuereinnahmen dem Militär zuzuführen Berlin (ots) - Vor Schröder braucht sich der amtierende SPD-Chef nicht mehr zu fürchten. Der textet statt Beck lieber Beckmann zu. Müntefering ist in die Ebenen der Regierungstätigkeit abgetaucht, Platzeck wieder ganz daheim in Brandenburg - und der Rest der SPD irrt bis zur Ermüdung von einem großkoalitionären Gefecht zum nächsten. Einzig der Vorsitzende der nicht mehr ganz so großen Volkspartei versucht immer wieder Duftmarken zu setzen. Mal mit dem bösen Wort von fehlender Führungsstärke der Kanzlerin, mal mit dem noch böseren von mehr...
- Der Tagesspiegel: Ex-Finanzminister Hans Eichel (SPD) kritisiert "absurde Verteilungsdebatte" Berlin (ots) - Berlin - Der ehemalige Finanzminister Hans Eichel hat die Bundesregierung aufgefordert, mit Steuermehreinnahmen die Neuverschuldung stärker zu begrenzen. "Wir haben nichts zu verteilen", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete dem Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe). Der Bund sei "meilenweit von einem ausgeglichenen Haushalt" entfernt und müsse deshalb die Steuermehreinnahmen "restlos in den Abbau der Neuverschuldung" stecken. "Die Wirtschaft boomt und Deutschland verletzt die Verschuldungsgrenze des Grundgesetzes", sagte mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Finanzgipfel Ulm (ots) - Rasche Entscheidungen sind immer besser als eine endlose Diskussion in der Öffentlichkeit. Daher ist es gut, wenn sich die Spitzen von Regierung und Koalitionsfraktionen schon morgen zusammensetzen um zu vereinbaren, welche Konsequenzen sie aus der neuen Steuerschätzung ziehen. Diese wird seit langem deutlich besser ausfallen als erwartet, und die Begehrlichkeiten steigen von Tag zu Tag. Leider hat dies die Regierung selbst angestoßen, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel. Schon seit Wochen denkt sie öffentlich darüber mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|