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1860-Presseservice: "Gemeinsam gegen Gewalt im Stadion"

Geschrieben am 02-11-2006

München (ots) - Die Geschäftsführung und die Fanbeauftragten des
TSV 1860 machen sich gemeinsam mit den Fan-Organisationen ARGE und
Pro 1860 stark gegen Gewalt im Stadion und distanzieren sich
ausdrücklich von den Ausschreitungen beim Auswärtsspiel in Augsburg
am vergangenen Freitag.

"Die Krawalle im Löwen-Fanblock werfen ein verheerendes Bild auf
die gesamte Anhängerschaft. Die Folge ist, dass die anständigen Fans
mit einer Minderheit von Chaoten in einen Topf geworfen werden",
betont Manager Stefan Reuter, "wir wollen so etwas nie wieder im
Umfeld unserer Spiele erleben."

Deshalb appellieren wir an die "Selbsthilfe" der Fans. "Alle
Zuschauer, vor allem in den Blocks, sind zur Mithilfe aufgerufen,
indem sie Randalierer und auffällige Personen sofort bei den
Einsatzkräften im Stadion anzeigen. Rauchbomben, Zerstörung von
Einrichtungen, etc. haben mit Fußball nichts zu tun", so Dr. Stefan
Ziffzer, Vorsitzender der Geschäftsführung. Ziffzer stellt indes auch
klar, dass die Vorkommnisse in Augsburg durch eine Ansammlung von
Begleitumständen begünstigt wurden: "Ordnungskräfte im Stadion und
Polizei haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass die
Situation eskalierte."

"Mit Vorfällen wie zuletzt im Augsburger Rosenaustadion schaden
wir nur dem TSV 1860", sind sich ARGE-Vorstand Manfred Riedl und Pro
1860-Sprecher Hans Vonavka einig. "Straftaten, wie zuletzt in
Augsburg, werden vonseiten des DFB und der DFL massiv verfolgt und
haben für den Klub unabhängig vom Imageschaden drastische finanzielle
Sanktionen zur Folge." Was dies für den TSV 1860 in der aktuellen
Situation bedeute, bringt Dr. Stefan Ziffzer auf den Punkt: "Das kann
uns das Genick brechen."

Nur wenn alle Löwenfans sich gegen Gewalt im Stadion wenden,
aufmerksam machen auf jede Form der Aggression, wird es auf Dauer
gelingen, diese "Problemfans" aus dem Umfeld des Fußballs und des TSV
1860 München zu verbannen.

"Wir wollen einen Fußball, in dem Gewalt und Rassismus keinen
Platz haben. Die Kinder und ihre Eltern dürfen keine Angst haben, auf
einem Fußballplatz in eine Prügelei mit Idioten verwickelt zu
werden", so DFB-Präsident Theo Zwanziger. Der DFB wolle den Kampf
gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unbeirrt und
konsequent fortsetzen. "Einerseits werden wir im Bedarfsfall unsere
sportrechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen und gegebenenfalls
harte Strafen verhängen. Andererseits wollen wir durch eine
verstärkte Schulung der Mitarbeiter und intensive präventive
Maßnahmen, beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Fan-Projekten und
allen anderen Fangruppen, das notwendige Bewusstsein schaffen."

Der TSV 1860 München hat dem DFB jedwede Unterstützung und
Zusammenarbeit zugesichert!

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52307
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52307.rss2

Rückfragen bitte an:
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Telefon: 089/642785131
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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