Mitteldeutsche Zeitung: Gewalt gegen Kinder / Sachsen-Anhalt kritisiert Absage von der Leyens an Pflicht-Vorsorgeuntersuchungen
Geschrieben am 03-11-2006 |
Halle (ots) - Das Sozialministerium Sachsen-Anhalts hat mit Unverständnis auf die Abfuhr reagiert, die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) verpflichtenden Vorsorgeuntersuchungen von Kindern erteilt hat. "Das ist eher inkonsequent und wir hoffen, dass das noch nicht das letzte Wort ist", sagte Ministeriumssprecher Holger Paech der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstag-Ausgabe). Chancen für eine von Sachsen-Anhalt initiierte Bundesratsinitiative für die Pflichtvorsorge sieht die Behörde von Sozialministerin Gerlinde Kuppe (SPD) nach wie vor. "Wir brauchen eine bundeseinheitliche Regelung und das ist ein probates Mittel, bei dem das Kindeswohl an oberster Stelle steht", so Paech.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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