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DISCOVERY CHANNEL Filmpreis geht an Lars Barthel für den Film "Mein Tod ist nicht dein Tod"

Geschrieben am 04-11-2006

Leipzig (ots) -

Sperrfrist: Samstag, 04. November, 22.00 Uhr

Discovery vergibt zum dritten Mal den mit 10.000 Euro dotierten
Preis für die beste Dokumentation im "Deutschen Wettbewerb" auf dem
Filmfestival DOK Leipzig

Der DISCOVERY CHANNEL Filmpreis für einen herausragenden deutschen
Dokumentarfilm ist heute an Lars Barthel für seinen Film "Mein Tod
ist nicht dein Tod" vergeben worden. Bereits zum dritten Mal stiftet
Discovery Networks Deutschland die Auszeichnung auf dem
Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und
Animationsfilm, DOK Leipzig, das dieses Jahr zum 49. Mal vom 30.10.
bis zum 5.11.2006 in der sächsischen Metropole stattfindet. Der mit
10.000 Euro dotierte Preis würdigt den besten Dokumentarfilm im
"Deutschen Wettbewerb" und ist zwei Jahre nach Bestehen zu einem
festen Bestandteil des Festivals geworden. Anliegen des Preises ist
es, deutsche Dokumentarfilmer zu fördern, um sich im internationalen
Wettbewerb behaupten zu können.

"Mein Tod ist nicht dein Tod" aus dem Jahr 2006 ist das Regiedebüt
von Lars Barthel, der zuvor als Kameramann bei vielen Dokumentar- und
Spielfilmen mitwirkte, so bei Produktionen von Helga Reidemeister,
Lindsay Merrison oder Eike Schmitz. Mit "Mein Tod ist nicht dein Tod"
ist Lars Barthel ein 90-minütiger poetischer, vielschichtiger Film
gelungen, in dem der Regisseur in einen Dialog mit seiner
verstorbenen Frau tritt, die er vor 30 Jahren an der Filmhochschule
in Potsdam-Babelsberg traf. "Ein seltener Glücksfall, wenn ein Film
die Spurensuche nach einem toten Protagonisten so lebendig werden
lässt", so die Jurybegründung. "Lars Barthel entwirft das intime
Kaleidoskop einer Reise in die eigene Vergangenheit und die seiner
Jugendliebe Chetna, die aus Indien in die DDR der 80er Jahre kommt.
Die Liebe wird zum Sprengsatz, für dessen Dimension der Regisseur
eine ungewöhnliche mutige Bildsprache findet." Der Jury gehörten der
Regisseur und Produzent Thomas Kufus, die Journalistin und
Filmemacherin Frauke Sandig sowie Klaus Stanjek, Professor für
Dokumentarregie an der Babelsberger Filmhochschule, an.

Im "Deutschen Wettbewerb waren insgesamt elf Filme nominiert,
darunter die Dokumentation "Eggesin möglicherweise" von Olaf
Winkler, die das Porträt einer nordostdeutschen Kleinstadt entwirft,
und "too much future - In Grenzen frei" von Carsten Fiebeler, ein
Film über die Punkszene der späten DDR. Beide Produktionen erhielten
von der Jury eine lobende Erwähnung.

DISCOVERY CHANNEL bietet seit Juli 1996 exklusiv über Premiere in
Deutschland und Österreich ein 24-Stunden-Programm mit hochwertigen
Dokumentationen an. In der Schweiz ist DISCOVERY CHANNEL über den
Teleclub zu empfangen. Zu Discovery Networks Deutschland gehören
außerdem die Kanäle ANIMAL PLANET, DISCOVERY GESCHICHTE und DISCOVERY
HD sowie der am 1. September 2006 gestartete Free-TV-Sender DMAX.

Discovery Communications, Inc.
Discovery Communications, Inc. ist das weltweit führende
Factual-Entertainment-Medienunternehmen. Das 1985 in den Vereinigten
Staaten gegründete Kerngeschäft Discovery Channel entwickelte sich zu
einem Unternehmen mit 1,4 Milliarden Abonnenten, das heute weltweit
in 170 Ländern und Regionen tätig ist. Discovery Communications
befindet sich im Besitz von vier Anteilseignern: Discovery Holding
Company (NASDAQ: DISCA, DISCB), Cox Communications, Inc,
Advance/Newhouse Communications und John S. Hendricks, Gründer und
Vorsitzender des Unternehmens.

Originaltext: Discovery Channel Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14178
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14178.rss2

Pressekontakt:
Katja Kirste
Tel.: 089 206099 123
katja_kirste@discovery.com


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