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Fehlende Beratung kostet Internetwirtschaft neun Milliarden Euro

Geschrieben am 07-11-2006

Hamburg (ots) - Die Onlineshops in Deutschland verschenken
jährlich rund neun Milliarden Euro an Umsatzpotenzial. Der Grund:
Mehr als die Hälfte der Verbraucher verweigern den Einkauf im
Internet, weil sie an der virtuellen Ladentheke nicht beraten werden.
Dies ist das Ergebnis einer Hochrechnung des IT-Dienstleisters
novomind AG auf Basis der aktuellen BITKOM-Zahlen und der Studie
"E-Shopping-Trend 2006" in Zusammenarbeit mit wiwo.de und
handelsblatt.com.

Insbesondere die Generation ab 40 Jahren vermisst das
Verkaufsgespräch im Onlineshop. Zwei von drei Befragten dieser
Kundengruppe nennen die virtuelle Beratung als wichtiges Kriterium
bei der Shopauswahl. Bei den 14- bis 20-jährigen ist es jeder Zweite.
Der Kundenwunsch nach Beratung geht jedoch an den meisten
Internetverantwortlichen vorbei. Nur zwei von fünf Onlineshops
investieren in Einkaufshilfen, wie beispielsweise virtuelle
Assistenten oder dynamische FAQ´s, die dem Kunden rund um die Uhr
Rede und Antwort stehen. Neben den negativen Auswirkungen auf die
Kundenzufriedenheit entgehen den Shopbetreibern durch den Mangel an
Beratung wichtige Daten. Denn die Service-Mitarbeiter gewinnen aus
der Onlineberatung Kundeninformationen, die unmittelbar in der
Analyse der Produkte und des Vertriebs verwertet werden können.

Die virtuellen Kaufhäuser weisen zudem Defizite in der
Warenpräsentation auf. Drei von vier Internetnutzern geben dem
stationären Einzelhandel den Vorzug, weil sie die Produkte vor dem
Kauf im Internet nicht ausprobieren oder anfassen können. Doch auch
hier sehen die Unternehmen wenig Handlungsbedarf. Nur knapp jeder
dritte Onlineshop beabsichtigt, die Angebotspräsentation durch
spezielle Hilfsmittel, wie beispielsweise Zoom-Funktionen, zu
verbessern.

Gegenüber dem Einzelhandel sehen die Verbraucher beim
Onlineshopping noch immer Nachteile bei der Datensicherheit Denn fast
zwei von fünf Verbrauchern haben Angst vor einem unzureichenden
Datenschutz im Web. Vor allem die weiblichen Verbraucher sind
skeptisch. Mehr als jede zweite Frau rechnet damit, dass die
Kundenangaben von den Online-Händlern zu Vertriebszwecken an andere
Anbieter weitergegeben werden.

Die aktuelle Studie "E-Shopping-Trend 2006" von novomind entstand
im Juni 2006 in Kooperation mit wiwo.de und handelsblatt.com.
Schwerpunkt der Untersuchung war die Frage, wo die derzeitigen Trends
im E-Shopping und bei virtuellen Marktplätzen liegen. An der
Onlinebefragung haben 506 Endkunden teilgenommen.

Das Hamburger Softwarehaus novomind ist das am schnellsten
wachsende Unternehmen auf den Gebieten elektronische
Kundenkommunikation und Mail-Management. Als führender Anbieter
innovativer Lösungen für die digitale Kundenkommunikation bietet die
novomind AG Software für einen serviceorientierten und
personalisierten Umgang mit dem Kunden. Dabei werden spürbare
Effizienzsteigerungen bei der Kundenadministration sowie ein
schneller Return on Investment erreicht. Zum Leistungsportfolio der
Geschäftseinheit Products gehört die novomind Self Service SuiteTM.
Das Softwarepaket enthält alle für ein Customer Service Center
notwendigen Kommunikationsmodule auf Basis einer zentralen
Wissensbasis: E-Mail-Management, virtuelle Kundenberatung sowie
Systeme zur interaktiven Echtzeit-Kommunikation. Mit seiner
Geschäftseinheit Services realisiert die novomind AG komplexe
E-Business-Applikationen. Über 40 namhafte Unternehmen haben sich
bereits für novomind Technologie entschieden, darunter die Citibank,
Otto, Yello Strom sowie die Deutsche Rentenversicherung. Der Club
Bertelsmann, EnBW und Mexx, aber auch die öffentliche Hand wie z.B.
der Deutsche Bundestag oder das Bundeswirtschaftsministerium setzen
bereits erfolgreich auf novomind Systeme zur Verstärkung ihrer
Kundenkommunikation, Umsatzsteigerung und Öffentlichkeitsarbeit.

Originaltext: novomind AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17349
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_17349.rss2

Kontakt:
Britta Stötter
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-8124
Fax: (040) 227 03-4124
Britta.Stoetter@faktenkontor.de


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