Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart - Deutsche Umwelthilfe fordert Schadenersatz und erwägt strafrechtliche Schritte
Geschrieben am 07-11-2006 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart - Deutsche Umwelthilfe fordert Schadenersatz und erwägt strafrechtliche Schritte - DUH kündigt "kreative Aktionen" gegen den "Dreckspatz von Mercedes" an
Sehr geehrte Damen und Herren, zeitgleich zur Beratung der zukünftigen Rußfilterförderung durch die Finanzminister der Länder präsentiert DaimlerChrysler an diesem Donnerstag in Stuttgart der Weltöffentlichkeit den völlig neu entwickelten Smart "Fortwo", der ab Frühjahr 2007 ausgeliefert werden soll. Die Deutsche Umwelthilfe nimmt dies zum Anlass, die hässliche Seite dieses Stadtautos zu präsentieren. Der vor allem für den innerstädtischen Betrieb konstruierte Smart der zweiten Generation verfügt in seiner Dieselversion nach Meldung von SPIEGEL und AutoBild über keinen geregelten Partikelfilter und stößt so ein Vielfaches mehr Ruß aus als zum Beispiel ein moderner Stadtbus mit Filter. Damit unterläuft DaimlerChrysler die Bemühungen der Städte und Kommunen, die Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Darüber hinaus werden wir berichten, mit welchen Methoden die DaimlerChrysler-Tochter noch im Sommer der Deutschen Umwelthilfe untersagt hat, diese sich nun offensichtlich bestätigende Tatsache weiter zu behaupten. Die DUH fordert nun Schadenersatz und erwägt strafrechtliche Schritte. Schließlich veröffentlichen wir, wie es DaimlerChrysler Chef Zetsche offensichtlich derzeit gelingt, eine ursprünglich geplante Strafsteuer von 300 EUR für schmutzige Diesel-Neuwagen wie den neuen Smart-Diesel zu verhindern, und wie die DUH mit "kreativen Aktionen" den umweltbewussten Verbraucher vor dem Kauf solcher mobiler Giftschleudern warnen wird.
Datum: Donnerstag, 9. November 2006, 10:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, DUH Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, DUH Dr. Remo Klinger, Rechtsanwalt, Kanzlei Geulen & Klinger
Über Ihr Kommen würden wir uns freuen! Wir bitten Sie um Rückmeldung unter der Telefonnummer: 03025898610
Mit freundlichen Grüßen Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Für Rückfragen: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer (DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171/3649170, Fax: 030/258986-19, E-Mail: resch@duh.de
Gerd Rosenkranz, Leiter Politik (DUH), Tel.: 030/258986-15, Fax: 030/258986-19, Mobil: 0171/5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de
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