Generation 50plus sorgt sich um die Familie
Geschrieben am 21-03-2006 |
Wiesbaden (ots) -
- Querverweis: Grafiken werden über obs versandt und sind unter http://www.presseportal.de/grafiken abrufbar -
Die Angst, dass ihren Angehörigen etwas zustoßen könnte, ist die größte Sorge der Generation 50 plus. Das ergab die Best-Ager-Studie der DBV-Winterthur Versicherungen in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS-Infratest. Bei 75 Prozent der befragten Frauen und bei 72 Prozent der befragten Männer rangiert die Angst um Angehörige auf Nummer 1 der Sorgenskala. Auf dem zweiten Platz steht die Furcht, zum Pflegefall zu werden (Frauen: 72 %, Männer: 63 %), gefolgt von der Sorge, eine schwere Krankheit zu bekommen (Frauen: 67 %, Männer: 59 %). Generell belegen die Zahlen: Frauen über 50 machen sich deutlich mehr Sorgen als ihre männlichen Altergenossen.
Weit abgeschlagen ist übrigens die Angst vor Einsamkeit im Alter: Diese fürchten nur 25 Prozent der Frauen bzw. 24 Prozent der Männer. Sehr präsent dagegen ist die Angst vor Krieg und Ka-tastrophen (Frauen: 63 %, Männer: 52 %) und die Furcht, einen Unfall zu haben (Frauen: 55 %, Männer: 42 %). Fast jede zweite Frau (45%) fürchtet zudem, in eine finanzielle Notlage zu kom-men, z.B. durch Rentenkürzungen. Diese Sorge teilen 36 Prozent der Männer über 50.
Wer Familie hat, sorgt sich mehr
Das Wohl der Familie steht demnach im Mittelpunkt der über 50jährigen. Mit zunehmender Haushaltgröße verschärft sich die Sorge um Angehörige, während sie mit zunehmendem Bil-dungsgrad abnimmt: Menschen mit Hauptschulabschluss sorgen sich mehr ums Wohl der Fa-milie als solche mit Abitur. Auch die Angst vor einer schweren Krankheit oder Unfall sinkt mit zunehmender Bildung und steigt wiederum, je mehr Personen im Haushalt sind.
Bildung schützt nicht vor allen Ängsten
Ganz ausgeprägt ist der Trend "Je mehr Bildung, desto weniger Angst" bei der Furcht vor Krieg und Katastrophen: Während über 65 Prozent der Hauptschulabgänger diese Szenarien fürch-ten, sind es nur 39 Prozent derjenigen mit Fach/Abitur. Ganz deutlich zeigt sich dieses Phäno-men auch bei der Angst, in eine finanzielle Notlage zu kommen. Dies fürchtet fast jeder zweite mit Hauptschulabschluss (46 %) und nur jeder vierte mit Hochschulreife (24 %). Diese Angst sinkt auch deutlich bei Gutverdienern. Bei ihnen rangiert dafür die Angst vorm Pflegefall ganz oben auf der Sorgenskala.
Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.475 Mitarbeiter, rund 3,6 Millionen Ver¬sicherte und Beiträge von rund 3,5 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2004). Das Beitragsaufkommen liegt zu 50 Prozent in der Lebens , zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 23 Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktions¬betrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Ham-burg, Offen¬bach und Köln. Zur Gruppe gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mit Sitz in Zeist/NL. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und Scha-den¬versicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie Geld¬anlagen. Sie ist heute eine der füh-renden Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die schweizerische Winterthur Group und damit auch in die Credit Suisse Group eingebunden.
Die Medienmitteilung der DBV-Winterthur ist im Internet verfügbar: http://www.dbv-winterthur.de
Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_11912.rss2
Kontakt: DBV-Winterthur Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver Telefon (+41) 52 261 77 44 Fax (+41) 52 261 37 88 Mobil (+49) 0172 67 10 816 presse@dbv-winterthur.de
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