Rheinische Post: Nobelpreisträger Hänsch erwartet positive Stimmung durch Exzellenz-Initiative
Geschrieben am 15-11-2006 |
Düsseldorf (ots) - Der Physik-Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch erwartet, dass die Exzellenz-Initiative der Bundesregierung die Stimmung an den Hochschulen positiv beeinflussen wird. "Ich glaube, dass sich etwas in den Köpfen der Studenten verändern wird", sagte Hänsch der Rheinischen Post (Mittwochausgabe), "weil die Studenten stolz sein können, zu einer besonderen Uni zu gehören". Die TU München, an der Hänsch lehrt, wird demnächst vom Bund stärker gefördert. Es sei schade, dass der Begriff Elite in Deutschland so verpönt sei, sagte Hänsch und erinnerte an seine Zeit in der US-Elite-Uni Stanford. "Dort wussten alle, von uns wird besonderes erwartet." Natürlich könnte es in diesem Prozess auch Verlierer geben. "Manche Unis haben dann weniger Spitzenleute, aber das wäre nicht schlimm", sagte Hänsch. Die Gesellschaft benötige nicht nur Spitzenforscher, sondern sehr viele Menschen mit einer akademischen Grundausbildung. "Deshalb ist die Arbeit dieser Unis nicht schlechter zu bewerten. Sie hat nur andere Schwerpunkte", sagte der Nobelpreisträger. Hänsch hatte 2005 den Nobelpreis für Physik bekommen. Er arbeitete 16 Jahre in Stanford.
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